Baubericht und MasterArtHelis Rumpf einer BK 117 B2 der DRF D-HTTT (Triple Tängo)

Ich fand jetzt mein Design für die nächste BK117

Ich habe jetzt die Hauptrotorblätter demontiert. Die kommen zum Auswuchten und lackieren zu MasterArtHelis.
Dazu auch ein Satz neuer Hechblätter.

Die Haube wird etwas überarbeitet, da kommen noch ein paar Details ran.

Und dann vereinbare ich einen Termin mit der DRF Luftrettung.
Ich darf nach Rheinmünster an die Originalmaschine
Da nehm ich dann Details vom Ölkühler auf den ich im 3D Druck dann realisieren werde, und das Cockpit wird nochmal genauestens fotografiert.

Denn 2020 rangiert die DRF Luftrettung alle BK117 und EC145 aus. Dann wars das mit Infos und Bildern und Video.
Die ÄRA BK117 geht bei der DRF Luftrettung dann endgültig zu Ende.

Gut dass ich die Triple Tango zumindest im flugfähigen Modell erhalten kann.

Und dann schauen wir mal wie man mit der DRF Luftrettung kooperieren kann, bei zum Beispiel Tagen der offenen Tür
Da stehen schon einige Ideen im Raum, Ihr dürft gespannt sein was da noch kommt.

Hier dann ein kleines Video vom Abschied aus dem Norden

Gestern kam das neue Heckservo von Savöx, mit etwas über 30 Kilo Stellkraft.

Weitere Anbauteile kamen von MasterArtHelis die ich heute noch ankleben werde.
Und die lackierten Heckblätter von MasterArtHelis

Dann ist die Maschine erstmal wieder ein Stück weiter.

In 2 Wochen bin ich bei der DRF Luftrettung in Rheinmünster zu Gast, ich darf dort eine Originamaschine ablichten und noch fehlende Teile ausmessen.
Zudem stell ich dann mal die kleine D-HTTT vor

Weiter gehts...

Ich klebte die noch fehlenden ausziehbaren Trittsteige am Enginedeck fest.
Die Teile hat mir MasterArtHelis nachträglich geschickt, ebenso von mir gewünschte Teile.
Die sind schon unglaublich hochwertig gefertigt. Top!

In 2 Wochen bin ich dann bei der DRF Luftrettung und fotografiere nochmal eine BK117 B2 und vermessen den Ölkühler, um ihn dann später anfertigen zu lassen.

Danach wird das Heckservo eingebaut und das Beleuchtungskit das ich mir vom LED-Profishop konfigurieren lasse.

Es ist immer eine Augenweide diese Details am Rumpf zu sehen, vieles entdeckt man erst aus der Nähe bzw im Makromodus mit der Cam.

Da kam doch heute tatsächlich der Nikolaus mit dem Heli statt dem Schlitten

Dankeschön

Er ist echt schon eine Augenweide geworden. Ich wollte ihn ja eigentlich zu den anderen stellen im Bastelzimmer, aber ich kann mich nicht sattsehen, der steht jetzt dauerhaft auf dem Boden vorm TV

Vorne ist noch etwas leer, das Cockpit wird dann über Winter umgesetzt. Damit schaut er dann noch mal anders aus, weil die Armaturentafel recht groß ist, das wirkt dann ganz anders.

Ich freu mich schon auf Übernächste Woche, da fahr ich nach Rheinmünster zur DRF Luftrettung an die Originalmaschine, und die kleine nehm ich da mit

Die Track and Balance Markierung ist jetzt auf den gewuchteten und ausgewogenen Blättern

MasterArtHelis hat heute die ADAC-Variante vorgestellt

Auch rattenscharf

Es folgen noch die Polizei-, Medicopter117- , und Militärversion

Ein tolles Anflugvideo meiner Triple Tango

Seit heute gibts nun in Youtube den Channel zum Projekt

Christoph53-RC

https://www.youtube.com/channel/UCXjg2AoXNLmsY4l7b_invZw

Gestern durfte ich bei der DRF Luftrettung an einer B2 einige Maße von fehlenden Teilen abnehmen.
Das war ein echt toller Tag gewesen. Gut war, dass es kurz vor Weihnachten gewesen ist. Da war es etwas entspannter und man hatte etwas Zeit für einen Externen.
Ich lernte sogar den Mechaniker kennen, der sich die meiste Zeit um die D-HTTT gekümmert hatte. Ihn freute das Modell sehr. Ich hab dann den kompletten Ölkühler vermessen und ein paar andere Details die mir noch fehlten. Dann gings Mittags nach Hause.

Als nächstes kommen nun die Bärentatzen an die Umsetzung.
Das Beleuchtungskit ist heute gekommen. Das gibt noch etwas Arbeit das einzubauen.

Wenn ich eine Freigabe von der DRF Luftrettung bekomm, kann ich gern ein paar Bilder vom Besuch einstellen.

Mittwoch wurde es mir ermöglicht in Rheinmünster an einer BK einige Teile zu vermessen. Falls von den Mitarbeitern von dort, jemand hier in der Gruppe sein sollte: DANKE nochmals für all Eure Unterstützung, Ihr seid ein klasse Team! Mein Hauptanliegen war ja der Ölkühler und die Bärentatzen, die ich für mein Modell umsetzen möchte. Mit den gemessenen Werten konnte schon ein 3D Modell erstellt werden, jetzt bin ich auf die gedruckten Teile gespannt, und natürlich auch wie das am Modell dann ausschaut

Mit der schon sehr kleinen LED für das rückwärtige Positionslicht kam ich nicht hin. Das Beleuchtungskit wird nun nochmal überarbeitet, und es wird eine SMD-LED verbaut die auf das Heckrotorgehäuse (wie beim Original) oder die abnehmbare Heckverkleidung geklebt wird.

Mit Tatzen und Ölkühler wird das Modell dann nochmals aufgewertet. Mich störte bisher die Leere im Enginedeck. Da gehört einfach der Kühler hin zum Sehen.

Je mehr ich da aber Bastel, desto mehr denk ich an den Pilot der DRF, der am Mittwoch zu mir sagte: "Die Maschine ist echt zu schade zum Fliegen, die gehört in die Vitrine" Gab mir zu Denken. Ich spiele schonn damit das fast so umzusetzen. Dann habe ich meine frühere Maschine für mich umgebaut als Erinnerung. Und zum Fliegen hätt ich Momentan Lust eine weniger detailierte Polizei-BK von Christian aufzubauen. Die dann geflogen wird.

Aber sind ja noch etliche Wochen hin, wo man das alles mal neu Durchdenken kann.

Es geht in schnellen Schritten vorwärts.

Die CAD Daten sind nun erstellt, und es kann an das Drucken gehen.
Anbei die Zeichnungen.
Sie entstanden nach Bildern die ich an der Originalen BK117 machte, und den Abmessungen die ich dort ermittelt habe.

Zum einen die Bärentatzen (der Einsinkschutz), und zum anderen der Ölkühler der oben im Enginedeck hinter der Cowling je links und rechts im Ansaugkanal sitzt und die Getriebeglocke vorne umhüllt.
Über die Kühlerkanäle strömt dann auch die Ansaugluft zu den Turbinen.

Da ich selbst so etwas nicht erstellen kann, mangels CAD Kenntnissen, fand ich dann nach etwas Recherche zu Stefan Radau von http://www.scale-print.de . Er erstellt Druckdaten auf Kundenwunsch und bietet auch sehr tolle Scaleanbauteile.
Und die Umsetzung hat es echt in sich. Was er aus wenig Material (Bild, Abmessung) zaubert ist der Hammer! Für Leute ohne PC-Kenntnisse wie mich, erste Adresse.

Die Bilder meiner Teile häng ich unten an.
Jetzt bin ich auf die Druckteile schon sehr gespannt, und auch wie sie sich an, bzw. in der Maschine so machen.
Gerade mit den Bärentatzen wird die BK noch besser wirken, da bin ich mir sicher.

Im übrigen hab ich noch den Hinweis von einem Mechaniker bekommen, dass die Tatzen an den meisten Maschinen etwas schräg stehen, wenn man die Maschine im Flug sieht. Steht sie dann auf dem Boden biegen sich die Rohre des Landegestell durch das Gewicht der Maschine etwas, und dann sind die Tatzen wieder waagerecht. Für unsere Scaler wird das nicht funktionieren, daher montiere ich die Tatzen generell waagerecht.

Von http://www.Scale-Print.de bekam ich jetzt die finalen [lexicon]Datenblätter[/lexicon] der Tatzen und des Ölkühlers mit den 1:7.6 Maßen.
Die habe ich am Modell jetzt abgeglichen. Die Tatzen passen super. Anfangs denkt man, dass die zu groß sind. Aber das liegt eher darin, dass viele auf dem Markt käufliche nur geschätzte Abmessungen sind. Die BK mit einem Papiermodell schaut jedenfalls richtig wuchtig aus
Wenn die noch den Cable-Cutter hätte, wäre das richtig martialisch.

An Hand der Maße erstellte ich aus Styropor ein Raummodell des Kühlers, um zu schauen wie er in das Enginedeck passt. Etwas muss mit dem Dremel angepasst werden. Da wo die Taumelscheibenservos mit den Hebelarmen sitzen, und da wo die abstehende Trennkante von Haube zu Rumpf ist. Aber alles machbar. Ich hab dann die Haube mit dem Raummodell bestückt und auf den Rumpf gesetzt. Das sieht jetzt schon mal nicht schlecht aus.

Stefan Radau macht auch noch ein Modell um den Draht richtig biegen zu können. Der kommt dann vorne auf die Schnecke des Kühlers.

Dann gehts an die Auswahl und Umsetzung der noch fehlenden Antennen.

Eine Flossenantenne ist jetzt schon erstellt (im Bild links). Sie wird bei manchen BK117 B2 auch unten am Tailboom mittels Trägerplatte montiert. Bei meiner Triple-Tango sitzt die aber direkt am Rumpfunterboden auf der Pilotenseite.

Die ADF-Antenne ( Automatic Direction Finder. Funkfeuer anfliegen und eine Nadel zeigt einem einfach in welche Richtung man fliegen muss) rechts im Bild, da muss ich mir noch Gedanken machen, und mehr Details dazu finden.

Hier die Tango nochmal in ganz Groß in Mannheim

BOS-Antenne und Flux-Valve-Antenne (Schale) sind auch fertig erstellt.

Zur Flux-Valve erklärte ein Mechaniker die Funktionsweise wie folgt:

Zitat

Beim "aufstarten" der Navigationsanlage vor dem Flug (also immobil auf dem Boden) wird während einer bestimmten Zeitspanne die Positionsänderung gemessen.

Positionsveränderung? Ich hab doch grad vorhin geschrieben immobil?

Richtig, obwohl der Flieger immobil auf dem Boden steht und damit keinerlei Bewegung gegenüber der Erde macht, ändert er seine räumliche Position, da die Erde dreht... Die IRS (früher INS) arbeiten mit einem "Inkrementalen" Prinzip. Das bedeutet, dass der Flieger weiss, wo er ist, misst, in welche Richtung er sich bewegt und berechnet damit dann die neue Position. Allerdings sind diese Sensoren nicht auf die Erde ausgerichtet, sondern messen die Beschleunigung des Fliegers. Und da die Erde rotiert, bewegt sich der Flieger auf einer Kreisbahn um die Erdachse. Und da dies eben eine Kreisbahn ist, erfährt er (und alles andere auf der Erdoberfläche) eine ständige Beschleunigung (sonst würden wir ja, wenn man nun mal von der gravitation absieht, tangential von der Erde wegfliegen...).

In den ersten Minuten, nachdem das IRS eingeschaltet wurde und der Flieger nicht bewegt wird, ergibt sich nun eine Positionsänderung (im Raum). Je nachdem, wo der Flieger auf der Erde steht, ist diese Positionsänderung verschieden gross, da ja der Abstand zur Erdachse verschieden gross ist (und damit der Durchmesser des Kreises und damit die Distanz, die während einer bestimmten Zeit zurückgelegt wird).

Deshalb ist die Navigationsanlage eigentlich instande, die ursprüngliche Position selbst zu bestimmen. Nämlich indem es die zurückgelegte Strecke während 7 Minuten (ein gängiger Standard zur initialisiertung der Navigationsanlagen) misst. Die initialisierung der IRS's dient nun dazu, dem System seine internen Berechnungen zu bestätigen.

Eigentlich nicht schlecht, oder?

Leider hat die Sache einen Haken... Da die Erde ja Rund ist, gibts nun zweimal den gleichen Kreis mit dem genau gleichen Durchmesser, einmal oben, auf der nördlichen Hemisphäre, einmal unten, auf der südlichen. Diese zwei Möglichkeiten kann man aber auf eine reduzieren, indem man sich nun an den magnetischen Feldlinien der Erde orientiert. Diese breiten sich nicht nur flach auf der Erdoberfläche aus (und können damit mit einem flach hingelegten Kompass gemessen werden), sondern auch in der vertikalen (Kompass senkrecht hingelegt).

Und um diese Feldlinien zu erspüren gibts nun die Fluxvalves, die diese Informationen an die Navigationsanlage weiter geben.

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Ich glaubs ja nicht *freu*

Klingelt doch gerade der Postbote und bringt ein Päckchen
Vom LED-Profishop, mein überarbeitetes Beleuchtungskit.
Ist ja der Wahnsinn. Das schickte ich Samstag erst hin.

Das gibt ein Weihnachten wie in meiner Kindheit
Nach dem Festessen wird unterm Tannenbaum gebastelt :p

Mal schauen ob ich die kleine BK unterm Baum zum Leuchten bekomm.
Einfach Hammer. Mit sowas rechnet man echt nicht.

Na, macht sich doch super

Ich habe jetzt mal bei Tageslicht diese SMD fotografiert (ist etwas unscharf geworden). Da sieht man mal wie klein das Ding ist. Und das Bild von gestern wo es leuchtet.
Das ist ideal für hinten.
Ich hab jetzt 2 Möglichkeiten. Entweder auf das Alu-Rotorgehäuse setzen, dann wäre es mit der Mechanik verheiratet, und ich kann die Verkleidung abnehmen wie ich will.
Oder etwas scaler das Ganze, und ein Miniloch in die Verkleidung bohren, die SMD von innen durchführen und gleich mit etwas Überdeckung am Loch ankleben. Das dünne Kabel kann innen in der Verkleidung angeklebt werden. Auf Wunsch hat mir der Herr vom LEDProfishop hier etwas mehr Kabel gemacht mit kleinem Trennstecker. Also man kann die Verkleidung abnehmen und ablegen, und dann den Stecker ziehen, und die Haube komplett umlagern.
Das Kit kann über Stufen per Fernbedienung geschaltet werden. Quasi wie in echt. Bei Power on und Turbinenstart das Beacon, dann kurz darauf sind die Strobes und Positionlights zuschaltbar und der Landeschweinwerfer ist immer frei schaltbar.
Zusätzlich liess ich mir einen manuellen Schalter zum Einschalten verbauen, dass ich das auch bedienen kann, wenn keine Funke vorhanden ist.