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Lebensgefahr trotz Prüfplakette?

  • Paramedic_LU
  • 16. August 2018 um 20:25
  • Paramedic_LU
    Steuerketten-Querulant
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    • 16. August 2018 um 20:25
    • #1

    Diese Doku kam auch gerade eben, und ist auch lohnend anzuschauen.

    Bekräftigt meine schon immer herrschende Meinung. Der TÜV ist für die Katz und das Geld nicht wert.
    Das wird lediglich vom Staat durch die Lobbyisten als Gesetz gemacht, um den Prüforganisationen die Taschen vollzumachen.
    Genau unnötig und ärgerliche Abzocke wie die GEZ.

    https://www.zdf.de/dokumentation/…akette-100.html


    Zitat Zoom:


    Jeder PKW muss im Schnitt alle zwei Jahre die Hauptuntersuchung (HU) bestehen, den TÜV, wie es im Volksmund heißt. Doch werden die modernen Fahrzeuge mit ihren elektronischen Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen tatsächlich ausreichend durchgecheckt?

    Wie steht es wirklich um die Überprüfung von Antiblockiersystem ABS, Antischleudersystem ESP, Airbags oder der immer angesagteren kleinen Helfer wie Spurhalteassistent, automatisches Notbremssystem und Abstandstempomat? Kritiker meinen, die Hauptuntersuchung sei ein analoger Dinosaurier. Seit 1961 gibt es die Prüfplakette auf dem Nummernschild, die anzeigt, wann die nächste HU ansteht. Bei dem Sicherheitscheck wird penibel geprüft, ob [lexicon]Bremsbeläge[/lexicon] noch sicher sind, die [lexicon]Beleuchtung[/lexicon] funktioniert oder tragende Teile durchgerostet sind. Auch das Fahrwerk und die Lenkung werden geprüft. Zudem wird ausgelesen, ob die Fahrzeugelektronik Fehler diagnostiziert und gespeichert hat.

    Das alles ist wichtig für ein sicheres Auto. Doch seit Jahren kommen immer mehr komplexe, elektronische Sicherheitsmodule hinzu, und die Entwicklung in der Automobilindustrie schreitet rasend schnell voran. Die Digitalisierung des gesamten Fahrzeugs wird in der Branche als einer der größten Umbrüche seit Bestehen des Automobils bezeichnet. Moderne KFZ sind inzwischen rollende Computer mit zahlreichen Sensoren, kleinen Kameras und Steuergeräten. Sogenannte Fahrassistenzsysteme greifen immer öfter und automatisiert ins Fahren ein. Sie haben mehr mit Hochleistungsrechnern und Computernetzwerken gemein als mit der Mutter aller Serien-Fahrzeuge, dem Ford Modell T.

    Sicherheit durch die Hauptuntersuchung kann bei modernen Fahrzeugen aber nur gewährleistet werden, wenn auch die modernen elektronischen Systeme auf ihre sichere Funktion geprüft werden - unabhängig von den KFZ-Herstellern und der PKW-Selbst-Diagnose.

    "ZDFzoom"-Autor Joachim Ottmer macht sich auf die Spurensuche: Wird ausreichend geprüft? Halten die gesetzlichen Vorschriften mit der Entwicklung in der Automobilbranche Schritt? Sind Prüfgesellschaften wie TÜV, Dekra, GTÜ, KÜS und Co. tatsächlich in der Lage, auch die elektronischen Sicherheitseinrichtungen moderner Autos ausreichend auf ihre Funktionen oder auch nur auf ihr bloßes Vorhandensein zu überprüfen?

    Um das herauszufinden, versucht er, mit einem technisch und elektronisch manipulierten Fahrzeug die Hauptuntersuchung zu bestehen. Dabei hat er bei der Qualität der Hauptuntersuchung erhebliche Mängel festgestellt. Dies betrifft vor allem die tatsächliche Überprüfung moderner sicherheitsrelevanter Systeme. Nicht einmal das Fehlen eines Airbags wurde bei der HU entdeckt. Für die Fahrzeuginsassen eine tödliche Gefahr. Aber auch Fehler am elektronisch geregelten ABS und ESP oder etwa an Radarsensoren werden nicht gefunden. So weist Joachim Ottmer nach, warum die Hauptuntersuchung bei KFZ längst nicht mehr zeitgemäß ist.


    Mehr unter http://www.zoom.zdf.de

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    • 16. August 2018 um 21:13
    • #2

    das wundert mich nicht, denn genau diese Institutionen haben auch jahrelang die Diskrepanz zwischen Hersteller Angaben und der Realität "nicht bemerkt"

    Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

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  • xyiaan
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    • 16. August 2018 um 22:06
    • #3

    Erlebliche täglich wie einfach nur unqualifiziertes Personal Fahrzeug prüft, aber sich Diplom Ingenieur nennt. Da kommen teilweise Jungs an, die noch nie ein Auto von unten gesehen haben und dann beurteilen sollen ob ein Fahrzeug für 2 Jahre als Verkehrssicher gilt. Wenn dann nichts zu finden ist, muss natürlich der geringe Mangel Feinstaubplakette nicht lesbar drauf um die Statistik oben zu halten.
    Zwar nicht so extrem mit den Airbags wie in dem Video zu sehen. Aber das ganze Thema HU sollte noch mal überdacht werden.

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  • Paramedic_LU
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    • 17. August 2018 um 05:31
    • #4

    Das ist ja auch noch n Thema. Der heutige Bildungsgrad. Es gibt ja nur noch wenige Uni die den eigentlichen Dipl.-Ing. überhaupt noch ausbilden.
    Das was sich Bachelor oder Master schimpft, ist meiner Meinung nach deutlich darunter, und eher ein besserer Techniker. Wenn überhaupt. Beim Techniker muss man zumindest praktische Erfahrung und abgeschlossene Lehre nachweisen. Wobei der heutige Techniker auch nicht besser ist als vor 20 Jahren, wo ich meinen noch gemacht hatte. Heute hats da nur noch Module. Du lernst für ein Fach 1-2 Monate, fertig. Dann das nächste. Seinerzeit wurde nach 4 Jahren, Stoff aus dem ersten abgeprüft.
    Dann liegt der Augenmerk heute eher auf Erstellen von irgendwelchen PowerPoints und Vorträgen statt dem erlernen grundlegender technischer Grundlagen. Das Präsentieren wurde damals einfach vorausgesetzt. Und war nur Beiwerk, aber nicht wie heute höher bewertet als Technische Mechanik zum Beispiel. Zumindest hier in RLP

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  • Dotec
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    • 17. August 2018 um 15:41
    • #5

    Na dann viel Spaß.

    Um die Airbags zu kontrollieren, müssen die Anbauteile demontiert werden.

    Der "erfahrene Fahrer" macht bei der ESP-Probe eine Vollbremsung beim Ausfall vom ABS und bleibt aufs Bremspedal.

    Immer schön auf die Technik verlassen, Kinder :thumbup:

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