Auch hier gibt es Neuigkeiten :
Auf Race Hugos Forum gab Manni noch einen Hinweis :
Er hat im Familienumfeld einen A3 3.2 und einen Golf 4 R32 mit 241 PS. Der R32 schafft es nur bei warmer Witterung dem A3 davon zu ziehen. Sonst ist es anders herum . Da der R32 im Prinzip bis auf Saugrohr, Abgasanlage und Kennfelder gleich ist, muß es also ein Grund geben, warum der R32 bei warmer Witterung besser geht. Ich habe also meine Datensammlung durchforstet mit diesem Befund :
Es gibt Unterschiede bei der Volllastanreicherung jenseits der 5000 U/min.
R32 mit 241 PS
Lambda bis 5400 U/min = 0,9
oberhalb liniar abnehmend auf 0,84
A3 3.2 ME7.1.1 mit 7001 sw
Lambda bis 5700 U/min = 0.9
oberhalb liniar abnehmend auf 0,86
A3 3.2 ME 7.1.1 mit 8036 sw
Lambda bis 5800 U/min = 0,92
oberhalb liniar abnehmend auf 0,88
Das heißt :
die neueren Stände der Lambdakennfelder sind magerer abgestimmt und damit läuft die Verbrennung heißer ab und somit tritt Klopfen bei Volllast und höheren Ansaugtemperatur auf, Zündung und Füllung müssen als Folge davon zrückgenommen werden, das resultiert final in [lexicon]Leistungsverlust[/lexicon].
Grüße, Stefan
Hi,
unter anderem diese Erkenntnisse und abgeänderte Kennfelder der Kühlung des VR6 3.2 sorgen dafür, das dem VR6 3.2 4V nicht mehr zu warm wird. Die verbesserte Ausspülung der Restgase tut ein übriges.
Alles im NWT 2.0 von Zoran eingebaut.
Grüße, Stefan