gestern kam nen schöner Bericht bei der ARD!
hier nachzulesen...
[URL=http://www.daserste.de/plusminus/beit…isrthuyi~cm.asp]Verbrauchsbericht in ARD[/URL]
und hier die Tabelle mit den Bezugswerten:
gestern kam nen schöner Bericht bei der ARD!
hier nachzulesen...
[URL=http://www.daserste.de/plusminus/beit…isrthuyi~cm.asp]Verbrauchsbericht in ARD[/URL]
und hier die Tabelle mit den Bezugswerten:
Genau das kann ich auch bestaetigen.
Mein Bordcomputer geht bzgl. Verbrauch 0,8 Liter nach!
Ebenso komme ich auf keinen Fall an den von Audi propagierten Wert von 5,9 Liter/100km bei meinem Modell.
Im Schnitt verbrauche ich bei wirklich sparsamen Fahrweise zwischen 6,9 und 7,2 Liter.
Eine entsprechende Mail an Audi wurde damit beantwortet, dass das Fahrzeug erst nach ca. 10-15000 km eingefahren waere, sich der Verbrauch noch etwas nach unten bewegen wuerde und ich mich noch gedulden solle.
Gibt es denn keine Moeglichkeit den BC zu korrigieren, damit wenigstens die Angabe annaehernd mit dem tatsaechlichen Verbrauch ueberein stimmt?
Das hatte ich naemlich auch bei Audi angefragt. Nur wurde auf diese Frage gar nicht eingegangen.
Irgendwo las ich mal was, dass man die FIS-Anzeige korrigieren kann was den Spritverbrauch angeht.
Vielleicht weiss PowerMike hier ja mehr zum Thema
@Thomas,
den Verbrauch im FIS kann man über OBD Anpassung des Kombiinstruments einstellen von 85% bis 115%.
Siehe http://de.openobd.org/audi/a3_8p.htm#17
Gruß
Jochen
Klasse, vielen Dank fuer diese Info.
Da ich noch kein neues (CAN) Interface habe, werde ich mal meinen aufsuchen.
Der muesste das ja geregelt kriegen.
Die Vorschriften zur Ermittelung der Verbrauchswerte aber auch der CO2 Werte werden von den Autoherstellern vorgegeben und nicht von der Bundesregierung noch dem EU Parlament. Mitarbeiter der Hersteller arbeiten in den zugehörigen Ministerien. Somit gehen die Testbedingungen auch an der Realität vorbei. Allerdings können bei bestimmten Voraussetzungen die EU Wete annähernd erreicht werden.
Vorausschauende Fahrweise, Gaspedal nur sanft streicheln, Luftdrück in den Reifen erhöhen, Klimaanlage und Radio ausschalten, auf Beifahrer verzichten, an roten Ampeln Motor ausstellen, usw. ... . Irgendwie langweilig.
PS.: Die vom FIS angegebenen Verbrauswerte varieren bei mir nur um 0,1 ltr/100 km, solange ich nicht schneller als 150 km/h fahre und nicht das Gaspedal durchdrücke.
Die hatten eben auf Vox nen netten Vergleich
Audi A2 1.4 aus 2003 gegen VW Golf 7 Bluemotion 1-Liter Dreizylinder.
Der Golf hatte ne Werksangabe von 4,3 Liter auf 100.
Die machten dann eine größere Strecke auf verschiedenen Strassen.
Beim Auftanken kamen dann beim A2 7,7 Litewr raus und beim Super-Spar-Golf 7,0 L/100km
Dafür wird ein riesen Terz gemacht und ich fahr mit ner 1-Liter Nähmaschine und 3 Pötten rum.
Dann fahr ich lieber meinen 2,0 [lexicon]TDI[/lexicon] der auch 7 Liter braucht (Diesel), quattro hat und mit gut 170ps/355Nm (Prüfstandswert custum-chip) sehr gut im Futter steht.
Die 7 Liter sind der Mittelwert aus allen Tankungen seit Werksauslieferung und ich wette wenn man den Spar Golf mit Spass bewegt er locker auf 9-10 Liter geht.
Wohin soll der Sparwahnsinn noch führen?
Der ganze Aufwand frisst mehr Ressourcen und CO2 als es einsparen soll. Dass das echt keiner blickt in den Regierungen
Wenn ich meinen S3 verbrauchsbewußt fahre, schaffe ich es auch unter 8 Liter.
Ich hatte letzten Sonntag mit einer grossen Menge Spaß 8,5l Verbrauch. Das war aber auch ein Fahrsicherheitstraining und entweder voll oder gar nicht. Ausserdem dauernd die Abschaltautomatik ausgeschaltet, der Motor lief permanent ausser in Pausen. Verbrauchorientiert (schönes Wort Walter :D) geht's aber auch: Den Tag vorher auf der Ausfahrt hatte ich 4,2l auf 175km Strecke. Ok, ich bin vorne nicht gerast. Aber lahm wars nun auch wieder nicht. Musste einige überholen - auch wenn ich 10km/h langsamer gefahren bin als erlaubt war.
Den 3l-Diesel aus dem A2 hätte ich in dem Vergleich gern mal gesehen. Auch gerne mal im Vergleich mit dem 1,6l [lexicon]TDI[/lexicon]. Da hat der moderne Motor keine Chance.
Ich frag mich echt, wie warm die Motoren sein dürfen, um die Verbrauchsangaben ermitteln zu dürfen. Oder wie dünn der [lexicon]Reifen[/lexicon] sein darf. Oder was man alles aus dem Auto entfernen darf (Gewichtsersparnis) und welche Verbraucher man ohne Schalter einfach mal totlegen darf. Wahrscheinlich geht nur das Fahrwerk mit Motor auf die Verbrauchsfahrt. Die ist ja nicht an der frischen Luft, ein Blechkleid braucht man da ja gar nicht...
Das Problem sind meiner Meinung nach die Verbrauchsvorgaben nach Laborbedingungen. Würde es hier vernünftige Vorgaben zur Verbrauchsermittlung geben, dann würden die Herstellerangaben auch nicht so stark vom reellen Verbrauch abweichen und die Entwicklung der Motoren würde sich auf das sinnvolle Maß konzentrieren. Nicht umsonst sprechen jetzt einige schon nicht mehr vom Downsizing, die haben selber gemerkt das überspitzt gesagt ein 1 Liter-Dreizylindermotor in einem Q7 nicht wirklich effektiv arbeitet. Daher müssen Motoren intelligent für die einzelnen Fahrzeuge entwickelt werden und nicht "Downsizing" auf Teufel komm raus.
Warum dürfen Verbräuche denn von den Herstellern selbst ermittelt werden? Wieso gibt es nicht eine zentrale Stelle, die einfach ein paar Autos willkürlich aus der Produktion zieht und dort die Verbrauchsangaben kontrolliert.
Genauso die Vorgaben zur Verbrauchsermittlung, was es da an Sonderregelungen gibt ist doch der Wahnsinn und total irrsinnig. Einfach und Pragmatisch den Verbrauch ermitteln ist hier der richtig Weg, nicht nur weil ein Auto über 10 km elektrische Reichweite verfügt den Gesamtverbrauch auf 100 Kilometern zu halbieren, die der Verbrennermotor dann hat (auch überspitzt formuliert). So etwas ist Folksverarsch... .
Alles anzeigenDie hatten eben auf Vox nen netten Vergleich
Audi A2 1.4 aus 2003 gegen VW Golf 7 Bluemotion 1-Liter Dreizylinder.
Der Golf hatte ne Werksangabe von 4,3 Liter auf 100.
Die machten dann eine größere Strecke auf verschiedenen Strassen.
Beim Auftanken kamen dann beim A2 7,7 Litewr raus und beim Super-Spar-Golf 7,0 L/100km
Dafür wird ein riesen Terz gemacht und ich fahr mit ner 1-Liter Nähmaschine und 3 Pötten rum.Dann fahr ich lieber meinen 2,0 [lexicon]TDI[/lexicon] der auch 7 Liter braucht (Diesel), quattro hat und mit gut 170ps/355Nm (Prüfstandswert custum-chip) sehr gut im Futter steht.
Die 7 Liter sind der Mittelwert aus allen Tankungen seit Werksauslieferung und ich wette wenn man den Spar Golf mit Spass bewegt er locker auf 9-10 Liter geht.Wohin soll der Sparwahnsinn noch führen?
Der ganze Aufwand frisst mehr Ressourcen und CO2 als es einsparen soll. Dass das echt keiner blickt in den Regierungen
Um hier nochmals anzuschließen:
Die 7 Liter des "Spar-Golf" sind absolut nicht spektakulär: der Durchschnittsverbrauch meines S3 gestern 7,2 Liter. Stadtverkehr, Stadtautobahn mit Stau, Autobahn mit 130, Landstrasse mit 80 - 100. Das ganze bei 36 Grad Aussentemperatur und voll laufender Klimaanlage.
Das ist schon ein wirklich guter Wert - gerade für ein so motorisiertes Fahrzeug. Und doch stellt sich die Frage, wie die angegebenen Werte entstehen.
Für jeden Sch... gibt's ne DIN, warum gibt's keine Verordnung, wie man die in den Prospekten angegebenen Werte auch als Otto-Normal-Fahrer erreichen kann?
In den letzten Jahren hat sich da jedenfalls etwas geändert. Die angegebenen Werte meines 1.9TDI 8P jedenfalls konnte ich zumindest noch erreichen. Da war der Minimalwert mal bei 3,8l auf der Landstrasse - aber 90 bin ich dabei nicht gefahren...
Die aktuellen Werte sind jedenfalls nicht erreichbar. Dafür muss ich wenigstens mal den Motor richtig warmfahren, dann geht's vielleicht. Allerdings bin ich auf der Autobahn recht erstaunt gewesen, da kann ich auf 600km Fahrt einen Verbrauch von 5,2l erreichen. Und das bei Einstellung am ACC von 130. Ich war aber auch längere Abschnitte schneller. Aber auch langsamer: Baustellen gabs genug auf der A7 (locker 50km der gesamten Strecke war auf 80 oder sogar weniger begrenzt).
Ich bin ja nicht unzufrieden mit den Werten, die mein Motor jetzt nach der Einfahrphase (hab jetzt 17.500km) schaffen kann. Aber die angegebenen Werte sind es noch längst nicht. Was muss ich tun, damit ich die schaffe!?
Die Frage "wie kann man die angegebenen Werte erreichen" ist absolut berechtigt. Für den S3 steht da auch als Minimum 5,9 l drinnen und dem bin ich noch nie nahe gekommen.
Einfach ist theorie und Praxis nicht. Ich kenn die genauen Parameter auf dem Prüfstand nicht. Aber in freier Wildbahn hab ich Faktoren, die ich mir auf dem Prüfstand nicht realisiert vorstellen kann.
Unterschiedliche Fahrbahnbeläge haben unterschiedliche Haftreibzahlen, und dies abhängig der Aussentemperatur.
Der Wagen erfährt ja nen Wiederstand beim Fahren. Werden hier auf dem Prüfstand auch Windlasten mit unterschiedlichen Stärken berücksichtigt? Oder nur eine Windstärke?
Angenommen es ist Windstill. Dann ist der Wiederstand bei 100km/h kleiner als wenn ich direkten Gegenwind von 60km/h ab...etc. , etc.
Werden Luftfeuchten berücksichtigt?
Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto schlechter die Verbrennung.
Bei welchen Norm-Klimawerten wird am Prüfstand gearbeitet?
Ist das Gewicht des Fahrers am Prüfstand berücksichtigt?
Man fährt selten dauerhaft waagerecht...auch leicht bergauf gibts nen minimalen Mehrverbrauch
etc. , etc.
Das sind soviele kombinierbare Einflüße die den wert hochtreiben können......
Fahrbahnunebenheiten also Hügel, Berge oder Gefällestrecken sind in so einem Zyklus mitbedacht. Genauso wie kurze Autobahnetappen oder Stop and Go, das Problem ist nur der Mix dieser Vorgaben der sehr realitätsfremd ist und die Randbedingungen wo die Hersteller trixen können. Leichtester Trick [lexicon]Klimaanlage[/lexicon] aus aber da gibt es noch viele andere Möglichkeiten und der Testmix müsste so angepasst werden, dass auch mal schnelle Etappen auf der Autobahn dabei sind und auch die [lexicon]Reifen[/lexicon] vorgegeben sind, nicht das man mit einem S4 und 185er [lexicon]Reifen[/lexicon] auf den Testlauf darf etc.
Um das aber umsetzen zu können, müssen sich die gesetzlichen Vorgaben dafür ändern, tun es diese nicht, dann werden auch die Hersteller berechtigterweise alle Tricks anwenden die irgendwo möglich sind.
Die damaligen deutschen Testwertermittlungen waren realitätsnaher als die aktuellen europäischen Vorgaben, daher der Unterschied von damals zu jetzt.
Ich hatte den Bericht auch gesehen und mich damals schon über den doch recht hohen Verbrauch gewundert.
Ich finde 7l doch sehr viel für eine 1,0l-Maschiene.
Mein Verbrauch beim 1.4 A3 liegt im Winter mit 205er Bereifung zwischen 5,0 und 5,4 l und jetzt im Sommer mit 225er bei 5,3 bis 5,8l.
Mein Fahrprofil ist ungefähr das gleiche wie im Bericht auf Vox.
Damit bin ich auch nahe an den angegebenen Verbrauchswerten dran.
Mein Dieselschiff habe ich jetzt am Wochenende beim Ausflug nach England auch über 2000km auf die Werksangaben bekommen:
Viele Tempomat-Fahrten und nie über 120km/h (Holland/Belgien/Frankreich/UK).
Wenn auf einem Teststand gefahren wird, um die Verbrauchswerte zu ermitteln, dann frag ich mich, wie da Luftwiderstand erzeugt wird. Das Fahrzeug steht ja schließlich auf den Rollen. Gefälle oder Steigungen kann man mit den Rollen simulieren, die gebremst oder beschleunigt werden. Aber Wind? Wie soll denn das gehen?
Wenn die Werte ohne Luftwiderstand erfahren werden (was ich nicht glaube), dann ist mir klar, wieso ich die Werte nicht schaffen kann...
[size=8][/size]
Übrigens: Mit meinem 8P bin ich immer nah an den angegebenen Werten dran gewesen. Es muss sich was im Verfahren geändert haben. Vor 10 Jahren hat CO[size=8]2[/size] auch noch niemanden (Hersteller nicht, Gesetzgeber nicht und mich schon gar nicht...) interessiert. Das begann dann etwas später mit den Umweltzonen.
Soviel ich weiß wird der Luftwiderstand durch einen zusätzlichen extra dafür berechneten Rollwiderstand erzeugt, ist aber nur eine halbseidene Aussage, ganz sicher bin ich mir da nicht, da der Bericht den ich gesehen habe über derartige Messungen schon eine ganze Zeit her ist.
Intressant, eben in der Zeitung entdeckt....
Das Stg erkennt automatisch wenn man ein Auto nachträglich testet (auf erhöhten Verbrauch), und schaltet softwaremäßig ein Sparprogramm ein
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!