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  3. Audi A3 Tuning

Modifizierte Ansaugbrücke

  • sippel
  • 25. August 2007 um 12:55
  • sippel
    Schüler
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    • 25. August 2007 um 12:55
    • #1

    Hey,

    was ist davon zu halten?

    http://forums.vwvortex.com/zerothread?id=3344173

    Gruß

    A3 3.2 Kompressor
    Sattelbraun, kompletter Innenraum Hellgrau geledert inkl. RS4 Schalensitze, AMG Bremsanlage VA 390mm HA 360mm Scheiben mit R8 Handbremssattel, H&R Gewindefahrwerk Einzelanfertigung, 20'' AMG und was man sonst noch so braucht...

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  • Paramedic_LU
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    • 25. August 2007 um 13:17
    • #2

    Ich arbeitete früher mal in ner großen Firma in der Entwicklungsabteilung für Kunststoffansaugrohre. So wie das Teil ausschaut haben sie das Volumen des 2.Sammlers vergrößert, um die stehende Welle und die Aufladung zu optimieren für die Leistungsschaltung.

    Der 1.Sammler und die langen Saugwege für das Drehmoment scheinen mir etwas verkümmert. Da kann vom optischen her gesehn, nichts besser sein würd ich sagen. Ich denke das Drehmoment im unteren Bereich ist wohl schlechter. Weil beides kann man mit Schaltsaugrohren nicht bekommen. 100% Drehmoment und 100% Leistung geht nicht. Es ist immer ein ausgewogener Kompromiss.

    Die Seriensauganlage ist da etwas zu flach für die Leistungskammer.
    Ich denke der Tuner legte hier mehr Wert auf Leistung bei großer Drehzahl, statt Drehmoment untenraus. Dies würde bedeuten dass es ein paar Pferdchen mehr sein könnten.

    Man müßte eine Leistungsmessung machen. Serienanlage und Tuneranlage. Dann sieht man es.
    Nachteilig ist wiederum das Material. Es scheint Alu-Guß zu sein. Die Innenwandung ist nicht so glatt wie Kunststoff.
    Sowas gibt Verwirbelungen und kann 3-5% Leistung kosten.

    Möglicherweise wird der Leistungszuwachs durch die Innenwandung wieder gemindert.

    In früheren Versuchsreihen konnten wir beim Einsatz von Kunststoffsaugrohren mit gleicher Bauform wie das Original aus Metall/Aluguß eine Leistungssteigerung von bis zu 5% und teils mehr messen.

    Ich empfehle hierzu noch folgenden Thread
    https://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&postID=1102


    [H2]EDIT[/H2]
    Hier der 3.2 mit Saugbrücke im Schnitt
    https://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&postID=3301

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
    + AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007
    [customized] - NWT powered by Custom-Chips (Engineering by Stefan - Powered by Zoran)
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    mein Blog Baubericht BK-117 B2 Christoph 53

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  • Paramedic_LU
    Steuerketten-Querulant
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    • 28. August 2007 um 21:22
    • #3

    Gibts schon Infos vom Hersteller? Daten, Kurven etc?

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
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  • Stefan
    Experte für Ladungswechsel, technische Verbrennung und Fahrleistungssimulation
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    • 16. September 2007 um 08:46
    • #4
    Zitat

    Original geschrieben von sippel

    Hey,

    was ist davon zu halten?

    http://forums.vwvortex.com/zerothread?id=3344173

    Gruß

    Hi Sippel,

    da bin ich überrascht ! Das Ding sieht exakt so aus, wie das Saugrohr von Turbo Technik Mallon, nur das er natürlich Mallon drauf stehen hat.
    Also : das ist kein Schaltsaugrohr mehr, wenn ich das richtig sehe. Die Folge ist, das Du wie in dem thread weiter unter sehen kannst (in 2 Diagrammen), das unterhalb von ca 5100 /min das Drehmoment und Leistung erheblich unter den Serienwerten liegt. Damit ist der Durchzug deutlich reduziert. Und das für 10 ... 12 PS oberraus.
    Fazit : nicht mein Ding.

    Grüße, Stefan

    Drehmoment satt, das Einzige was hilft !

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  • Stefan
    Experte für Ladungswechsel, technische Verbrennung und Fahrleistungssimulation
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    • 16. August 2008 um 18:42
    • #5

    Also, ich habe das Ding für 2 Tage zur Ansicht da gehabt .

    Resultat:

    1) Es ist definitiv kein Schaltsaugrohr. Schade !!
    2) Der 3 fach Luftzulauf sieht interessant aus, hat nix mit VCP ( velocity calibrated Port) zu tun. Das ist aus der Notwendigkeit entstanden, das dazwischen 2 Zündkerzen sitzen, die zugänglich sein müssen.
    3) Die kurzen Saugrohre sind mit em richtigen Querschnitt versehen ( Habe ich nachsimuliert ... )
    4) Dieses Saugrohr macht den Längenausgleich , den Audi & VW den Motoen BMJ und BUB, etc. vorenthalten haben.
    5) Die Saugrohrlänge wird um 10% gekürzt, damit sinkt der Liefergrad bei niedrigen Drehzahlen, bei hohen Drehzahlen ab ca 4900 U/min ergibt sich mit Seriennockenwelle ein Leistungsvorteil.
    6) Wegen 1) leidet definitiv die Motorelastizität unterhalb von 4900 U/min

    Fazit : der Motor gewinnt damit sicher an Laufruhe im oberen Drehzahlbereich, oben mehr Frühzündung möglich, unterhalb ca 20 ... 30 Nm Drehmomentverlust, Nockenwellenverstellung muß darauf angepaßt werden.

    Grüße, Stefan *DSG*

    Drehmoment satt, das Einzige was hilft !

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  • Digi3,2qKompressor
    Gast
    • 18. August 2008 um 06:00
    • #6

    @ Stefan, würde sich das bei einem Kompressor lohnen oder eher auch nicht.

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  • Stefan
    Experte für Ladungswechsel, technische Verbrennung und Fahrleistungssimulation
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    • 18. August 2008 um 22:25
    • #7

    Hallo,
    ich würde dieses Saugrohr nicht für Kompressoranwendungen empfehlen.
    Den Kompi Lösungen, die ich kenne, fehlt im unteren Drehzahlbereich der Dampf. Hier unterstützt das originale Saugrohr, Bis auf den Längenausgleich ist es besser als sein Ruf ...
    Im oberen Drehzahlbereich hat der Kompi genügend Druck oder es ist nur eine Frage der Übersetzubg des Antriebs und ob ein LLK verbaut ist.
    Meine Empfehlung : Saugrohr belassen und die sw zum Kompi von Zoran bearbeiten lassen. Dann geht der Kompi auch unten rum satt ... :D

    Grüße, Stefan *DSG*

    Geld immer dort investieren, wo es effektiv was bringt.
    Sorry, bin Realist ... *DSG

    Drehmoment satt, das Einzige was hilft !

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  • Stefan
    Experte für Ladungswechsel, technische Verbrennung und Fahrleistungssimulation
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    • 18. August 2008 um 22:29
    • #8
    Zitat

    Original geschrieben von Paramedic_LU

    Ich arbeitete früher mal in ner großen Firma in der Entwicklungsabteilung für Kunststoffansaugrohre. So wie das Teil ausschaut haben sie das Volumen des 2.Sammlers vergrößert, um die stehende Welle und die Aufladung zu optimieren für die Leistungsschaltung.

    Der 1.Sammler und die langen Saugwege für das Drehmoment scheinen mir etwas verkümmert. Da kann vom optischen her gesehn, nichts besser sein würd ich sagen. Ich denke das Drehmoment im unteren Bereich ist wohl schlechter. Weil beides kann man mit Schaltsaugrohren nicht bekommen. 100% Drehmoment und 100% Leistung geht nicht. Es ist immer ein ausgewogener Kompromiss.

    Die Seriensauganlage ist da etwas zu flach für die Leistungskammer.
    Ich denke der Tuner legte hier mehr Wert auf Leistung bei großer Drehzahl, statt Drehmoment untenraus. Dies würde bedeuten dass es ein paar Pferdchen mehr sein könnten.

    Man müßte eine Leistungsmessung machen. Serienanlage und Tuneranlage. Dann sieht man es.
    Nachteilig ist wiederum das Material. Es scheint Alu-Guß zu sein. Die Innenwandung ist nicht so glatt wie Kunststoff.
    Sowas gibt Verwirbelungen und kann 3-5% Leistung kosten.

    Möglicherweise wird der Leistungszuwachs durch die Innenwandung wieder gemindert.

    In früheren Versuchsreihen konnten wir beim Einsatz von Kunststoffsaugrohren mit gleicher Bauform wie das Original aus Metall/Aluguß eine Leistungssteigerung von bis zu 5% und teils mehr messen.

    Alles anzeigen

    Hi Para,
    ich kann Dir nur ausdrücklich zustimmen, speziell wegen dem geringen Saugrohrvolumen des Leistungssammlers.

    Grüße, Stefan *DSG*

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  • Psychedelic
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    • 19. August 2008 um 14:18
    • #9

    Hallo,
    das was Stefan schon angesprochen hat und mir als Einziges sehr gut gefällt ist der Längenausgleich. Wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre es ein Originalsaugrohr mit Längenausgleich und dazu ein laaaanger 6-2-1 Fächerkrümmer der ebenfalls den Längenausgleich besitzt und auf die Länge vom Ansaugrohr abgestimmt ist. :D Das Alles durchrechnen, simulieren und basteln hab ich irgendwie keine Lust, Zeit, bzw. fehlt mir da auch etwas Knowhow. :)

    Mit den polierten Wänden gab es mal von Porsche so eine Theorie, die ich irgenwie noch immer interessant finde, es aber nicht belegen kann ob es wirklich stimmt.
    Komplett blank polierte Ansaugwege sind nicht effizienter als eine Version mit angerauter Oberfläche (z.B. ähnlich gebürstetes Metall). Durch die kleinen Unebenheiten im Material bilden sich kleine Luftverwirbelungen die für den Hauptluftstrom wie ein Luftkissen wirken und somit den Durchfluß verbessern als bei polierten Ansaugwegen.
    Zumindest hatte das Porsche angeblich bei den Boxermotoren so festgestellt und setzen das glaube noch immer um. 8-|

    Grüße,
    Psychedelic

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  • Stefan
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    • 19. August 2008 um 20:52
    • #10

    hi,
    Deine Beschreibung bedeut aber, das der nutzbare Durchmesser des Saugrohrs um 2* Luftwirkeldicke geringer ausfällt als der messbare Durchmesser. Damit sinkt der Füllungsgrad. ;(
    Grüße, Stefan

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  • Psychedelic
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    • 19. August 2008 um 23:02
    • #11

    Dann müssen halt etwas größere Durchmesser her, sollte man auf jeden Fall berücksichtigen. :D

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