weniger Abtastrate also auch keine so genauen zusammenhänglichen Werte, ergo auch Unterschiede. DAs könnte auch die Zacken im Diagramm erklären. MAx. sind pro Block bis über 30Messungen/sec. möglich:
Abtastrate: Man kann bei einem 1997er VR6 Steuergerät mit aggressivster Protokoll-Taktung (wie auf dem Bildschirm „“ gezeigt) auf knapp über 4.0 Messungen pro Sekunde kommen. Das Steuergerät läuft dabei mit 9600 Baud. Die meisten neueren Steuergeräte laufen mit 10400 und sollten entsprechend mehr ergeben. Wenn 2 Blöcke gleichzeitig ausgelesen werden, sinkt die Abtastrate natürlich auf ca. 2.0, und bei 3 Blöcken gleichzeitig auf ca. 1.3.
Die Abtastrate variiert von Steuergerät zu Steuergerät und der PC hat ebenfalls einen gewissen Einfluß. Weitere Informationen siehe FAQ im Anhang B.
Einige Steuergeräte (insbesondere AG4-Getriebe und Digifant-III-STG’s) verwenden einen “hybriden” Datentyp, der es notwendig macht, eine lange Kopfzeile auszulesen, wenn man die Blocknummern ändert. Das Auslesen mehrerer Blöcke funktioniert zwar auch damit, aber die Abtastrate wird dabei wirklich miserabel. Wenn Sie in der Anzeige der Abtastrate die ganze Zeit nur „Lese Kopfzeile“ zu sehen bekommen, wissen Sie, daß Sie es mit einem solchen Steuergerät zu tun haben.
Bei Motor-Steuergeräten, die KWP-2000 nutzen, wird auf dem Bildschirm „Meßwertblöcke“ ein Button Turbo angezeigt, mit dem die Abtastrate deutlich erhöht werden kann, in manchen Fällen auf über 30 Messungen pro Sekunde beim Protokollieren eines einzelnen Blocks. Voraussetzung ist hardwareseitig, daß der verwendete Diagnoseadapter mit einer eingebauten Hardware-Beschleunigung ausgestattet ist. Einzelheiten zu den Hardware-Eigenschaften Ihres Adapters erfahren Sie beim Hersteller (ggf. bei http://www.auto-intern.de/). Wird die Turbo-Taste betätigt, bleibt VCDS in diesem Hochgeschwindigkeits-Modus, bis Sie den Bildschirm „Meßwertblöcke“ schließen.