So, Windschatten hatte wohl Recht...ich habe nichts erreicht.
Kurzzusammenfassung:
- Geschäftsführer kann meine Denkweise (wenn Tausch, dann auch Kette und alle Kettenräder) nachvollziehen aber hat versichert, dass alles in bester Ordnung ist, wenn entsprechend der Anweisungen von VW repariert wurde.
- Tausch einzelner Teile am Kettentrieb angeblich kein Problem
- Tausch des zweiten Kettenrades wäre arbeitsintensiver gewesen, da nicht geschraubt, sondern aufgepresst (?); "dann hätte man den Kettenspanner auch gleich mittauschen müssen"
- man versichert mir, dass alle weiteren Teile am Steuerkettentrieb in Ordnung sind und ich im Falle eines damit zusammenhängenden Problemes keine Kosten zu fürchten hätte. Schriftlich hab ich das selbstverständlich nicht...
- Kommunikationsfehler/-versäumnisse eingeräumt
- ein Kunde, der fordert, dass weitere Teile getauscht werden, wäre die Ausnahme (ja, ich wäre sogar ein Einzelfall) und man würde nur im Sinne des Kunden handeln, wenn so wenig Teile wie möglich getauscht werden (Kostenminimierung)
- Doppelter Arbeitsaufwand auf Rechnung war ein Fehler und wurde bereits korrigiert
- und zu guter Letzt: Steuerkettenprobleme gibt es bei aktuellen Motoren nicht mehr; das habe es zuletzt beim VR6 im Golf 3 gegeben
Ich denke das kann ich so kommentarlos stehen lassen...
Soviel zu meinem gelungenen Einstieg in die Welt von Volkswagen. Ein Hohn, dass dann noch darüber philosophiert wurde, wie wichtig die Kundenzufriedenheit bei VW ist.