@ Stefan
Ich habe eine kleine "Denksportaufgabe". Bescäftigt mich etwas seit ein paar Tagen.
Neulich im Chat kam das Thema Kühlmittelverlust auf. Es wurde rege diskutiert und mir fielen einige Quellen und Literatur in die Hände.
Nun zur Verständnisfrage:
Allgemein geht man ja wie im Video gesagt wird vom Frostschutz im Winter aus beim Thema Kühlerschutzmittel. Die Punkt Korrossionsschutz und Überhitzungsschutz gehen meist unter. BASF empfiehlt alle 3-4 Jahre das Mittel komplett zu wechseln. Inklusive einer Spülung vor der Neubefüllung.
Die Additive im Glysantin verbrauchen sich quasi ähnlich wie die im Öl.
Kann es auch sein, dass durch Alterung und Vermischung wenn man [lexicon]Kühlmittel[/lexicon] mal auffüllt, sich die physikalischen Eigenschaften so verändern, dass eine optimale Temperatur nicht mehr gewährleistet ist?
Ich meine hiermit die Drift der Temperatur im Normalzustand bei betriebswarmen Motor.
Als Beispiel sag ich jetzt da hat sie 90°C.
Mit altem verbrauchten Mittel allerdings nur noch übertrieben gesagt 80°C, bzw. 100°C
Wird jetzt nicht mittels Kühlmitteltemperatursensor in falscher Wert an das Steuergerät geschickt, welcher Einfluß nimmt auf Gemischaufbereitung sowie Zündpunkt?
Mit falsch meine ich, dass der Motor ja normal 90°C haben sollte. Das Steuergerät regelt nach, man hat [lexicon]Leistungsverlust[/lexicon] durch die Regelung der Verbrennung?
Ist bissel schwer zu beschreiben was ich meine, ich hoffe Du kannst mir folgen.
Fazit wäre: Ist es denkbar, dass mit frischem Glysantin im Kühler
a.) die Wärmeentwicklung (Überhitzung des VR6) eingedämmt werden kann
b.) noch etwas mehr Leistung aus dem Motor mittels NWT zu holen ist?
Weiterführender Thread mit Infos ist dieser hier:
Wird der VR6 3.2 zu heiß ?
Ich wollte mich da nicht anhängen, da hier auch das Wechselintervall des Kühlmittels diskutiert werden soll.
Bisher waren meine Autos nie älter als max. 5 Jahre. Der jetzige soll in meinem Besitz bleiben. Da heisst es pflegen.
Ich werde wohl im Frühjahr das [lexicon]Kühlmittel[/lexicon] rauswerfen, den Motor spülen lassen, und frisch befüllen.