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Multi-Media im Auto lenkt ab

  • Paramedic_LU
  • 14. Juli 2011 um 09:25
  • Paramedic_LU
    Steuerketten-Querulant
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    • 14. Juli 2011 um 09:25
    • #1

    Quelle: ACE Presseservice


    ACE: Hersteller sollen Bedienfunktionen während der Fahrt reglementieren – Standards vom Staat?

    Stuttgart (ACE) 14. Juli 2011 – Rundfunk, Mobilfunk, CD/MP3-Spieler, Navigation, Internet: Die Komplexität beim Autofahren nimmt zu. Nicht nur der Straßenverkehr fordert immer mehr Aufmerksamkeit – auch das Auto selbst stellt mit einer stetig wachsenden Zahl von Infotainment-Angeboten andauernd neue Herausforderungen an die hinterm Steuer sitzenden Frauen und Männer. Dabei sollten moderne Assistenz- und Kommunikationssysteme im Pkw eigentlich für mehr Sicherheit und Komfort sorgen. Mitunter bewirken sie aber das Gegenteil. Das hat der ACE Auto Club Europa jetzt in einem groß angelegten Test zusammen mit der Universität Salzburg bestätigt gefunden. Wer beispielsweise einen Gesprächspartner aus dem Telefonbuch seiner Mobilfunkanlage auswählt und anruft, benötigt dafür knapp 48 Sekunden; dabei wechselt der Blick 25-mal zwischen Fahrbahn und Display. Während dessen wird bei Tempo 130 eine Strecke von 1 724 Meter zurückgelegt. Insgesamt 25 Sekunden lang wendet sich der Blick von der Fahrbahn ab, was faktisch 900 Meter „Blindflug“ bedeutet – das ist mehr als die Hälfte der Gesamtstrecke!

    Für den ACE sind die neuen Erkenntnisse alarmierend. Der Club, der die Ergebnisse des sogenannten HMI-Tests über die Schnittstelle Mensch-Maschine (Human-Machine-Interface, kurz HMI) am Donnerstag in Stuttgart vorstellte, fordert von den Herstellern Nachbesserungen. Sie seien aus Gründen der Verkehrssicherheit dringend geboten.


    Rollende Multi-Media-Center
    Autos als rollende Multi-Media-Center sind auf dem Vormarsch. Audi, BMW und Mercedes zählen mit ihren entsprechenden Sonderausstattungen zur Avantgarde auf diesem Gebiet. Doch selbst diese Premiumhersteller dürften an Nachbesserungen nicht vorbeikommen, wenngleich deren Multi-Media-Einrichtungen unter Qualitätsgesichtspunkten und in der Bedienerfreundlichkeit derzeit als das Nonplusultra der automobilen Kommunikation gehandelt werden. Denn MMI, iDrive oder Comand - so nennen sich die jeweiligen Sonderausstattungen - lassen sich ohne gewisse Ablenkung vom eigentlichen Fahrgeschehen nicht bedienen oder gar beherrschen, so die Einschätzung des ACE nach Auswertung der Studie.

    Bei besagtem Test mit dabei: Der neue Audi A6, der Mercedes CLS und der Fünfer von BMW – allesamt mit Highend-Bediensystemen ausgestattet. Zwölf Testpersonen fuhren die Fahrzeuge im Rahmen einer „klinischen Untersuchung“ unter wissenschaftlicher Beobachtung. Beispielsweise wurde die Blickrichtung und – dauer der Testpersonen mit Hilfe von speziellen Kameras in einem Verfahren namens Eyetracking erfasst. Alle Probanden mussten mehrere verschiedenartige Aufgaben durchführen – Ziel war es herauszufinden, wie leicht sich die Systeme bedienen lassen und wie groß die Ablenkung während der Fahrt ist, wenn der Fahrer sich auf die Straße und gleichzeitig die Bedienung konzentrieren muss.

    Testfahrer zeigen sich überfordert
    Erschreckend: Bei allen Testanforderungen richtete sich der kontrollierende Blick der Testfahrer länger auf das Display als auf die Straße.
    Die Bedienung der Systeme lenkte die Probanden vom eigentlichen Fahren teils extrem ab. Das simple Einstellen des Radiosenders erwies sich dabei ebenso als Hürde wie die anderen Aufgaben, die während der Fahrt gelöst werden mussten.

    Auch Aufgaben, die bei Fahrzeugstillstand durchgeführt werden mussten – dazu zählte unter anderem das Einstellen des Navigationsziels mit dazugehöriger Adresse – verursachten bei Testteilnehmern aufgrund der Komplexität der Bedienung gewisse Probleme.

    Bemängelt wurden etwa zu kleine Symbole, Textlastigkeiten im Display, Scroll-Funktionen gegen den Uhrzeigersinn oder kontrastarme Anzeigen sowie Dreh-Drücksteller, deren Bedienung als nicht intuitiv genug empfunden wird.

    Folge: Ablenkung vom Fahrgeschehen. Das bedeutet mehrere hundert Meter Blindflug. Im Straßenverkehr ist das hoch gefährlich.

    ACE kritisiert digitale Spielhalle im Auto – Zur Not staatliche Standards
    Rainer Hillgärtner, Sprecher des ACE, fasste angesichts der Testergebnisse die Forderungen seines Clubs so zusammen:

    Erstens: Die Komplexität der Bediensysteme muss begrenzt werden. Statt Anreize zur Ablenkung brauchen wir Sicherheit durch Klarheit, Bedienerfreundlichkeit und Funktionalität. Die Leute wollen sicher unterwegs sein. Dazu beitragen können gemeinsame Bedienstandards wenigstens in den Grundfunktionen. Das Einheits-Piktogramm auf der prominent platzierten Taste für den Warnblinker zeigt, worauf es hierbei ankommt.
    Zweitens muss weiter genau untersucht und festgelegt werden, welche Bedien-Aktionen überhaupt während der Fahrt per Hand durchgeführt werden dürfen. Oder ob etwa bei aufwändigen Aktivitäten die Bedienung nur über innovative Lösungen wie eine intelligente Sprachsteuerung erlaubt werden sollte. Es gilt das Prinzip: Vorrang für Verkehrssicherheit. Das Auto als digitale Spielhalle oder als rollendes Büro ist für den Straßenverkehr untauglich.
    Drittens sehen wir bei alledem in erster Linie Autohersteller und Zulieferindustrie gefordert. Anders gesagt: Beim Auto der Zukunft darf es durchaus vernünftige Angebote im Bereich Information und Unterhaltung geben. Was aber abzulehnen ist, sind überfrachtete Bediensysteme und damit falsche Kompromisse in punkto Sicherheit.
    Viertens, als Ultima Ratio, muss der Gesetzgeber ran, indem er rechtsverbindlich die erforderlichen Sicherheits-Standards für mobile Kommunikationssysteme im Rahmen der Zulassung setzt und zwar für den Fall, dass die Hersteller dazu selbst nicht in der Lage sind.

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  • TheRingThing
    Gast
    • 14. Juli 2011 um 11:55
    • #2

    Es wäre im Grunde so einfach.
    HUD oder auch Head Up Display.
    Dort kommen die wichtigsten und nur die wichtigsten Informationen rein.

    Wenn etwas mit dem Kübel nicht stimmt gibt es Zusatzinformationen.

    Wer in der Nacht fährt, bekommt ein Overlay der Nachtsichtkamera eingespielt.
    Und zwar 1:1. D.h. die Abbildung muss so erfolgen, das sie per Einstellung das reale Bild durch die Scheibe überlagert.
    Nicht machbar? Nonsens. Es ist machbar. Und es ist nicht mal so teuer.
    LED Beamer zeigen den richtigen Weg.
    Die Optik ist das einzig wirklich aufwändige. Für Privatpersonen kaum selbst zu realisieren.
    Mit LED Beamern und LCD Displays habe ich diesbezüglich aber schon experimentiert.

    Eine andere Lösung wenn auch nur im Ansatz zeigt ja schon Mercedes:
    Ersatz der analogen Anzeigen im Kombiinstrument durch einen LCD Bildschirm.
    (Ein Traum im übrigen, wenn man sich die Anzeigen in gewissem Umfang selbst konfigurieren könnte).
    So stellt Mercedes zum Beispiel die Nachtsichtkamera in der Mitte des KI dar, wobei Nachts die wichtigsten Informationen dann
    an die Ränder rücken. Tagsüber sieht das ganze mehr oder minder aus wie ein normales Instrument.

    Der für mich schlimmste Hersteller, was Ablenkung betrifft, sofern man die Systeme mal verglichen hat, war und ist BMW.
    Die erste Generation des MMI war eine ergonomische Fehlzündung erster Güte.
    Man musste durch Menues, Untermenues und Unteruntermenues um einfachste Dinge einstellen zu können.
    Das alles weil man sich im Auto die "Knöpfe" sparen will.

    Leider hat Audi das zum Teil nachgemacht.

    Auch hier gäbe es relativ einfache Lösungen um die Ablenkung zu minimieren.
    Aber ich mache gewiss nicht die Arbeit der Hersteller für Lau, in dem ich die Methoden hier poste.
    Ob der Einfachheit von solchen Lösungen wundert man sich allerdings, warum da diejenigen noch nicht draufkamen,
    die das beruflich den ganzen Tag machen.
    Hier gilt aber folgende Vermutung: Einer fängt an, der andere macht es mehr oder minder nach, in einer weiteren Stufe
    fängt die sog. "Feature-itis" an, in der dritten werden Fehlentscheidungen des Managements nicht mehr korrigiert,
    weil man diese nicht eingestehen will und obendrauf kommt zu guter Letzt das immer gleiche Wettrüsten,
    wobei der eine immer mehr können will als der andere.
    Bumms und schon haben wir den Salat auf dem Holzweg ausgekippt.

    Gute Mensch- Maschine Schnittstellen sind nicht umsonst Gegenstand permanenter Forschung.
    Wie das aber auch schief gehen kann sieht man gerade an den modernen Fahrzeugen.

    Wie aber auch langjährig falsch propagierte Informationen zum Irrglauben führen, sieht man allein an der Mär
    von der angeblich "Multitasking" fähigen Frau.
    Ein böhmerwaldbartlanges Sommerlochmärchen, das sich nicht zuletzt durch den seit Jahrzehnten andauernden Hauruckfeminismus
    bis heute hartnäckig hält.

    Der Mensch im allgemeinen ist herzlich wenig Multitasking fähig.
    Man kann bis zu einem gewissen Maß motorische Fähigkeiten durch Training so perfektionieren,
    das diese kaum noch einer Anstrengung der höheren kognitiven Fähigkeiten benötigen.
    Durch mangelnde Differenzierung entstehen dabei aber die Fehlinterpretationen zum Thema Multitasking.

    Edit:
    Was das Thema von ACE betrifft:
    Neu ist das nicht. Diese Ergebnisse kennt man seit einigen Jahren.
    Nur erhöhte sich mit immer neuen Gimmicks die Zeit, wo man eben nicht auf die Strasse guckt.

    2 Mal editiert, zuletzt von TheRingThing (14. Juli 2011 um 12:18)

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  • waterchiller
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    • 14. Juli 2011 um 13:23
    • #3
    Zitat von Paramedic_LU

    Insgesamt 25 Sekunden lang wendet sich der Blick von der Fahrbahn ab, was faktisch 900 Meter „Blindflug“ bedeutet – das ist mehr als die Hälfte der Gesamtstrecke!

    Oh mein Gott wie schlimm. Wenn man mit einem Beifahrer redet schaut man auch nicht immer auf die Strasse. Diese ganze Bevormundung geht mir sowas von tierisch aufn Sack. Wer den Krempel nicht bedienen kann der solls einfach lassen. Das sind ja mal wieder genau die richtigen. Kein Plan von der Materie Unfall gebaut und das Navi ist schuld und wir alle müssen drunter leiden. Klar hier und da kann man was optimieren aber das gleich so wieder hinzustellen ob man sich in Todesgefahr begibt wenn man in eine Hightech Auto einsteigt :uebel:

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  • TheRingThing
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    • 15. Juli 2011 um 10:57
    • #4
    Zitat von waterchiller

    Oh mein Gott wie schlimm. Wenn man mit einem Beifahrer redet schaut man auch nicht immer auf die Strasse.

    Das zeigt mir, wie unreif Du als Fahrer bist.
    Auch wenn Du mit dem Beifahrer redest, hast Du auf die Straße zu schauen.
    Und nirgendwo anders hin.
    2 Sekunden unaufmerksam bei 50 Km/h macht um 25 Meter Blindflug
    und das reicht in der Stadt allemal für das kleine Kind, das seiner Mutti gerade ausgebüchst ist.


    Zitat von waterchiller


    Diese ganze Bevormundung geht mir sowas von tierisch aufn Sack. Wer den Krempel nicht bedienen kann der solls einfach lassen.

    Falscher Ansatz.
    Der der den Krempel anbietet hat dafür zu sorgen, dass ergonomische Maßnahmen getroffen sind, die den Fahrer erst gar nicht ablenken.

    Zitat von waterchiller


    Das sind ja mal wieder genau die richtigen. Kein Plan von der Materie Unfall gebaut und das Navi ist schuld und wir alle müssen drunter leiden.

    Wer leidet? Du mit deiner (vermutetet) illegalen TV Freischaltung?
    Oftmals ist nicht mal das Navi schuld. Und das hat nichts mit Plan zu tun.
    Es reicht die heruntergefallene Gurke vom Hamburger, die Klötenglut, die deine Murmeln gerade röstet, die verschüttete Colanussplörre weil dein
    fahrender ultrahart Cocktailshaker vor dem Öffnen mal wieder gut an der Büchse gerüttelt hat. Und so kann man jetzt noch einige Zeit weitermachen.
    Es gab schon Unfälle, weil die Fahrer mehr auf kaum bekleidete Schlampen schielten oder bei der Bushaltestellenwerbung auf einmal die Hose zu sehr ins
    Gemächte schnitt.

    Zitat von waterchiller

    Klar hier und da kann man was optimieren aber das gleich so wieder hinzustellen ob man sich in Todesgefahr begibt wenn man in eine Hightech Auto einsteigt

    Sobald du ins Auto einsteigst begibst Du dich überspitzt gesagt immer in Todesgefahr.
    Und sei es nur weil dich der übermüdete Fahrer eine 40 Tonners am Stauende übersah, oder der gerade ein Fax von seiner Spedition studierte.
    Da der Mensch ohne Hilfskrücken gar nicht in der Lage ist eine Geschwindigkeit einzuschätzen
    (Das kann nur die spezielle Rasse der österreichischen Polizisten) fehlt ihm auch das Gefühl für selbige.
    Aber es geht tatsächlich noch schlimmer.
    Du bringst mit dieser Einstellung auch andere in Todesgefahr.

    Mal ein Beispiel was jeder selbst nachvollziehen kann:
    Man telefoniert mit der Freisprecheinrichtung.
    Der Redefluss ist normal, man unterhält sich.
    Jetzt wird auf einmal die Verkehrssituation unübersichtlich, sehr unübersichtlich.
    Der Vordermann, ein Fußgänger oder ein Radfahrer verhalten sich eben mal nicht so, wie es die Regeln vorsehen.
    Nun stockt der Redefluss bis hin zur momentanen Redepause.
    Die Konzentration auf das Gespräch ist völlig dahin.
    Warum? Weil etwas von der Standardsituation abweicht und echtes Nachdenken erfordert.
    Das ist auch völlig natürlich und richtig so. Schlimm wenn es anders wäre.

    Und jetzt achte mal auf diejenigen bei denen das anders ist.
    Die fahren Schlangenlinien, kommen oft von der Spur ab in den Gegenverkehr, fahren mal die Felgen am Randstein kaputt...etc.
    Sowas sehe ich in der Woche nicht nur einmal.
    Meistens bei den angeblich multitaskingfähigen Weibchen unserer Superrasse.
    Die sind oft völlig selbstvergessen beim Schnattern.

    Zu guter letzt: Du hast Paras Zitat des ACE Berichtes nicht genau gelesen.
    Der ACE fordert das selbe was ich auch fordere:
    Eine Verbesserung der Schnittstelle Mensch / Maschine - so das der Mensch weniger abgelenkt ist.
    Sollte das im Rahmen einer Selbstverpflichtung der Industrie nicht funktionieren,
    reicht der ominöse Hinweis im Handbuch eben nicht mehr.

    Für mich halte ich es so:
    Wenn ich belangloses quatsche, oder nur mal kurz wo anrufe,
    weil ich im Stau stehe oder Bescheid gebe, das ich 10 Min. später komme, fahre ich weiter.
    Wenn ich z.B. Telefongespräche habe, die meine volle Konzentration erfordern, fahre ich rechts ran.
    Da gefährde ich nicht andere und mich schon gleich gar nicht.
    Navi bediene ich nach Möglichkeit via Sprachsteuerung (falls die funktioniert) oder gebe meine Ziele vor der Abfahrt ein.
    (Es kann ja auch so einfach sein)

    Einmal editiert, zuletzt von TheRingThing (15. Juli 2011 um 10:58)

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  • waterchiller
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    • 15. Juli 2011 um 11:40
    • #5

    Schon mal was von Selbstverantwortung gehört? Das ganze System macht uns nur dümmer und dümmer. Und du bist das perfekte Bespiel dafür. Demnächst wird gefordert, dass bei jedem Formular stehen muss "Bitte beim Ausfüllen das atmen nicht vergessen".

    Einmal editiert, zuletzt von waterchiller (15. Juli 2011 um 11:42)

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    • 15. Juli 2011 um 11:43
    • #6

    Und du blickst es einfach nicht.

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  • waterchiller
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    • 15. Juli 2011 um 11:53
    • #7

    Sagt der, der noch nie die Straße aus dem Blick verloren hat. Ich lach mich schlapp. Wie schaust du eigentlich in die Spiegel? Ein Auge auf der Strasse und das andere im Spiegel? Zeig mir mal den Trick den will ich sehen. Kannst ja mal ausrechnen wieviel Meter bei 250kmh das sind wenns mal in den Spiegel schaust.

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    • 15. Juli 2011 um 11:58
    • #8

    Sag du mir erst mal, wie weit Du bei 250 im Blindflug fliegst während Du deinen Beifahrer ansiehst?
    Obwohl, lass gut sein. Ich stelle die Trollfütterung hiermit ein.

    BYA

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  • waterchiller
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    • 15. Juli 2011 um 12:04
    • #9

    Schwache Antwort. Schon mal daran gedacht, dass es evtl. etwas mit dem Verkehrslage zu tun haben könnte? Man kann auch bei 30kmh stop&go jemanden reinknallen wenn man net aufpasst. 3 Spurige Autobahn die leer ist bei 250kmh...aber wie man sieht soweit zu denken das war mal wieder zuviel des guten.

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  • Brennerchen
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    • 15. Juli 2011 um 12:40
    • #10

    Heute Kindergartenausflug? Man man man, reißt euch doch mal zusammen.

    Zum Thema:
    Ich finde auch das ganze sollte nach udn nach immer weiter optimiert werden. Dabei erscheint mir auch die Möglichkeit am sinnvollsten, alles möglichst im Sichtfeld des Fahrers anzubringen.
    Seien es Navi-Infos, Radio oder Telefon.
    Ich kenne es von mir selber nur zu gut. Da fährt man mit 100 auf der Landstraße, will schnell ein neues Lied auswählen, schaut vil 10sec. auf den Monitor und schon küsst man fast den Rollsplitt am Rand. Ich probiere meistens auch immer nur ca. 3-5 sec. "wegzuschauen" und wenn ich mit meinen Einstellungen nicht ganz fertig werde, dann lieber in kleinen Intervallschritten, als ein langes "von-der-Straße-Abwenden".
    In den näcshten Jahren wird sich in der Richtung sicher viel tun und das ist auch gut so!

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    • 15. Juli 2011 um 12:46
    • #11

    Es gibt doch SDS und das nicht seit gestern. Warum das Rad neu erfinden? Im Sichtfeld des Fahrers wär etwas krass mienste nicht? Dann siehste ja gar nichts mehr.

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    • 15. Juli 2011 um 12:48
    • #12

    Mit Sichtfeld meine ich eben alles vor einen: sprich Tachofeld und eben die "Beamerfunktion".

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    • 15. Juli 2011 um 13:01
    • #13

    Ob Tachofeld oder Navi da ist der Unterschied sehr klein. Man muss ja trotzdem wegschauen. Und die Beamerfunktion wird auch nur für die wichtigsten Sachen sein. Abbiegen und Geschwindigkeit. Kann mir net vorstellen, dass da dann ne itunes Liste mit 1000 Liedern aufgeht wo ich mir was aussuchen kann.

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  • earlgrey
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    • 15. Juli 2011 um 13:12
    • #14

    Für mich wäre im Auto ein Radio mit vielleicht MP3 völlig ausreichend.Freisprecheinrichtung zur Annahme von Ge-
    sprächen ebenso.Einzeltasten für wirklich nötige eigene Gespräche.Selbst ein Navi bräuchte ich nicht,bin 43 J auch ohne
    ausgekommen. Schon garnicht bräuchte ich Kombigeräte für 2500€, wenn unbedingt ein Navi,dann ein überhaupt nicht
    installiertes zur Fußgängermitnahme,das wäre dann der elektronische Stadtplan.Und Adressen finden kann man auch
    für 150€ und mal kurz anhalten.
    Das das alles nicht zeitgemäß scheint,heißt ja noch lange nicht,daß alles, was in oder modern ist ,auch wirklich sein muß.

    Es wird oft in testberichten bemängelt,es gäbe bei manchen Fahrzeugen eine verwirrende Anzahl von Tasten/Knöpfen usw.
    Blödsinn! Jeder wird ja wohl schnell in seinem eigenen Auto wissen,welche Knöpfe wirklich regelmäßig nötig sind und diese gezielt treffen (fast ohne hinzuschauen..)Zitat aus Test: die Bedienelemente der Klimaautomatik sind zu tief angeordnet...
    Warum heisst das Ding denn ....automatik?

    Jedwedes Aufsuchen einer Funktion in einem bildschirmorientierten Menü bedeutet tatsächlich nur Ablenkung und
    Befriedigung des Spieltriebes.Das mag man ja gut finden,Autofahren beinhaltet aber eine Benutzerhaftung (und Haftung
    haben alle Verkehrsteilnehmer,auch Fußgänger ,Radfahrer usw zu übernehmen).Und diese Verantwortung zu
    verneinen und kleinzureden ist schon wirklichkeitsfremd.

    Nachtrag: auch im Test: der Innenspiegel ist zu groß und schränkt die Sicht nach vorne ein. Klasse,und weil das so ist
    kommt noch ein Handy und Navi mit Saugnapfhalterung und frei hängenden Kabeln dazu.
    Weg damit.

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  • waterchiller
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    • 15. Juli 2011 um 13:17
    • #15
    Zitat von earlgrey

    Es wird oft in testberichten bemängelt,es gäbe bei manchen Fahrzeugen eine verwirrende Anzahl von Tasten/Knöpfen usw.
    Blödsinn! Jeder wird ja wohl schnell in seinem eigenen Auto wissen,welche Knöpfe wirklich regelmäßig nötig sind und diese gezielt treffen (fast ohne hinzuschauen..)Zitat aus Test: die Bedienelemente der Klimaautomatik sind zu tief angeordnet...
    Warum heisst das Ding denn ....automatik?

    Das ist genau das was ich meine! Später heisst es dann "..ja der Knopf war so tief ich musste wegschauen.." das ist doch krank

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  • Psychedelic
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    • 15. Juli 2011 um 13:36
    • #16
    Zitat von earlgrey

    Jedwedes Aufsuchen einer Funktion in einem bildschirmorientierten Menü bedeutet tatsächlich nur Ablenkung und
    Befriedigung des Spieltriebes.Das mag man ja gut finden,Autofahren beinhaltet aber eine Benutzerhaftung (und Haftung
    haben alle Verkehrsteilnehmer,auch Fußgänger ,Radfahrer usw zu übernehmen).Und diese Verantwortung zu
    verneinen und kleinzureden ist schon wirklichkeitsfremd.

    :thumbup: Genau meine Meinung !
    Ich selbst will so Spielerein erst gar nicht wärend des Fahrens habe, Radio und Freisprecheinrichtung die ich einfach und bequem über Lenkradtasten Bedienen und die wichtigsten Informationen von den Geräten im FIS angezeigt bekomme, reicht mir vollkommen aus.
    Hätte ich nen dicken Maybach inklussive Fahrer,wurde die Lage anders aussehen, da hätte ich schon so manche Spielerei im Fahrzeug um mir die Zeit zu vertreiben, immerhin muß ja nicht selbst fahren. ;) :D

    Grüße,
    Psychedelic

    Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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  • waterchiller
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    • 15. Juli 2011 um 13:54
    • #17

    Sag ich ja Selbstverantwortung heißt das Stichwort. Wer net klar kommt und das Zeug net findet hat entweder anzuhalten oder die Geschwindigkeit anzupassen.

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  • Psychedelic
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    • 15. Juli 2011 um 14:07
    • #18

    Das machen die Wenigsten, denn sie wollen flott von A nach B kommen und haben ihre Gedanken meißt alles andere als auf die Straße konzentriert. :thumbdown:

    In Deutschland ist es sogar noch relativ gut, in anderen Ländern kann dir schon mal jemand auf der Autobahn entgegen kommen, der wärend des Fahrens z.B. gerade ein Sandwich verdrückt, sich die Fingernägel lackiert oder Zeitung leißt. Alles schon mal live erlebt ! :cursing:

    In Deutschland tendieren die Fahrer vom Verhalten eher in Richtung Egoismus und bestehendes Vorrecht gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern. Ist meines Erachtens auch viel auf unsere Verkehrsregeln zu schieben. :S Das ist aber ein anderes Thema.

    Grüße,
    Psychedelic

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  • waterchiller
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    • 15. Juli 2011 um 14:47
    • #19

    *zustimm*

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  • br403
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    • 15. Juli 2011 um 23:40
    • #20

    Eigentlich passt das ja auch in dem anderen Thread den der RingRing gepostet hat. Aber was könnte man sich nach an sinnvollen Features für so ein MMI vorstellen? Ich habe mal auf der BMW Seite geschaut, und da gibt es ja schon noch mehr. Z.B. Routen, also man kann Routen bei Google planen und ans Auto schicken. Das geht leider bei Audi nur für Adressen aus Google Maps. Was ich mir noch vorstellen könnte wäre Internet Radio, müsste man überlegen wie man sowas abbildet.

    Ich denke da wird noch viel kommen...ich freu mich drauf!

    • Zitieren

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