Hier das Werkzeug von Audi, mit dem man die Kunststoffabdeckungen der Radschrauben-Köpfe bequem abziehen kann.
Besonders bei den 5-Arm-Ambitionfelgen.
Abziehhaken Radschraubenkappe
Teilenummer: 8D0 012 244 A
Preis: 0,89.- Cent inkl. MwSt
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Besonders wichtig ist das Anti-Blockier-System ABS
Elektronische Helfer im Auto sind eine Investition in die eigene Sicherheit. Allerdings, so mahnen Fachleute vom TÜV in München, stoßen auch Fahrsicherheitshilfen an ihre physikalischen Grenzen und sind kein Freibrief:
-Wer es zu bunt treibt, dem helfen selbst ABS, ESP und BAS nicht, einen Unfall zu verhindern.
Am meisten verbreitet ist das Anti-Blockier-System (ABS),
ohne das heute wohl kaum ein Neuwagen ausgeliefert wird.
Das ABS greift ein, wenn beim Bremsen ein oder mehrere Räder blockieren. Die Elektronik bewirkt, dass das blockierte Rad abwechselnd für Sekundenbruchteile freigegeben und dann erneut abgebremst wird - eine automatische Stotterbremse. So bleibt das Auto auch bei einer Vollbremsung jederzeit lenkfähig, und ein Hindernis kann sicher umfahren werden. Der Fahrer darf sich vom Pulsieren des Bremspedals nicht irritieren lassen, sondern muss es weiter fest durchtreten.
Das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), manchmal auch als Dynamic Stability Control (DSC) bezeichnet, trägt zu einer sicheren Kurvenfahrt bei.
Es greift ein, wenn das Auto zu schnell in eine Biegung fährt. In Sekundenbruchteilen überprüft die Bordelektronik des ESP anhand von Sensorenmeldungen, ob der gewünschte Weg physikalisch machbar ist. Unterscheiden sich Lenkeinschlag und tatsächlicher Weg, weil beispielsweise das Fahrzeug untersteuert und zum äußeren Kurvenrand drängt, bremst das ESP entsprechend einzelne Räder, um den Wagen wieder auf Kurs zu bringen. Reicht das nicht aus, kann das ESP auch die Motorleistung reduzieren.
Folge: Selbst in einer zu schnell angesteuerten Kurve bleibt das Auto normalerweise auf Kurs.
Unterstützung liefert das ESP zudem beim Beschleunigen. Drehen hier auf glattem Untergrund ein oder mehrere Räder durch, wird die Antriebskraft automatisch soweit gedrosselt, bis das Rad wieder haftet.
In ganz wenigen Situationen, etwa beim Anfahren mit Schneeketten oder auf schneereichem Untergrund an Steigungen, sollte man das ESP/DSC ausschalten.
Manche Fahrer deaktivieren das System oder wählen, falls vorhanden, eine sportlichere Einstellung, um besser um Kurven driften zu können. Generell empfehlen die Profis vom TÜV Süd, das System fast immer eingeschaltet zu lassen.
Ein weiterer elektronischer Helfer ist die Anti-Schlupf-Regelung ( ASC, TC oder ASR ).
Sie verhindert, dass die Antriebsräder -insbesondere beim Anfahren - auf glatter Strasse durchdrehen. Passiert das, wird die Motorleistung gedrosselt und soweit reduziert, dass das Rad Tritt fasst.
Das ASC arbeitet Hand in Hand mit dem ESP.
Das Brems-Assistent-System (BAS) wiederum verkürzt selbstständig den Bremsweg in Notsituationen, ausgehend von der Erkenntnis, dass die meisten Autofahrer zu zaghaft reagieren und nicht energisch genug auf das Bremspedaltreten.
Dazu schliesst es aus mehreren Faktoren, zum Beispiel dem schnellen Tritt aufs Pedal, auf eine Notbremsung und erhöht automatisch den Druck.
Sobald der Lenker den Fuß vom Pedal nimmt, schaltet auch das BAS zurück.
Diese Hochdruckbremse ermöglicht also eine extrem schnelle und maximale Bremswirkung.
dpa
Auf Schneeflocken-Symbol bei Winterreifen achten
Stammt der ausgesuchte Winterreifen nicht aus dem Sortiment eines namhaften Herstellers, sollte der Käufer darauf achten, dass in die Reifenflanke ein Schneeflockensymbol eingeprägt ist.
Es ist zwar kein offizielles europäisches Prüfsiegel, doch jeder seriöse Hersteller, versichert die Branche, werde dieses aus den USA importierte Zeichen nur bei Produkten verwenden, die beim Beschleunigen und Bremsen auf Schnee deutlich bessere Ergebnisse erzielen als ein genormter Referenzreifen mit Ganzjahresprofil.
Auf die M+S Kennzeichnung ist hingegen kein Verlass; sie besagt lediglich nur, dass man einen grob profilierten Reifen vor sich hat.
Bei Winterreifen niedriger Tempoindex erlaubt
Winterreifen müssen, anders als Sommerreifen, nicht auf die in den Fahrzeugpapieren angegebene Höchstgeschwindigkeit ausgelegt sein. Kostenbewusste Autofahrer nutzen das. Sie lassen in der kalten Jahreszeit Reifen mit niedrigerem Geschwindigkeitsindex montieren, also beispielsweise Produkte mit T-Zulassung (190km/h) anstelle von solchen mit H- oder V-Markierung, die auf 210 bzw. 240 km/h ausgelegt sind. Damit spart man etliche Euro, weil man nicht nur vom günstigeren Anschaffungspreis profitiert, sondern auch aufgrund der Tempobeschränkung den Verschleiß verlangsamt. Vorraussetzung für die Nutzung der Spar-Bereifung ist eine Erinnerung im Sichtfeld des Fahrers. Wie dieser Hinweis auszusehen hat, ist laut TÜV Süd nicht eigens geregelt:
Sogar selbstgeschriebene Zettel mit der Höchstgeschwindigkeit reichen aus
Rheinpfalz: 24.10.2007
In Audi TV unter der Rubrik 2 ( On the Road ) gibt es einen tollen Spot mit einem Audi R8 und einem Propellerflugzeug.
Hier ein paar technische Details zum 2.0 TFSI-Motor
Sehr intressant das folgende PDF-Dokument, was die Auslegung, Konzeption und Fertigung des Motorblockes anbelangt.
http://www.eb-bruehl.com/files/pr_mtz.pdf
[hr]
Auch der 2.0 TFSI hat ein Klappen-Saugrohr
Das neue Top-Triebwerk 2.0 TFSI verzichtet völlig auf den Magerbetrieb der bisherigen FSI-Generation.Damit entfällt nicht nur der temperaturempfindliche NOx-Kat samt dazugehörigem Sensor - dessen notwendige Innenkühlung unter Vollast mit Kraftstoff den Verbrauch erhöht -, sondern man kann für den ausschließlichen Homogenbetrieb auch auf eine neue Brennraumgestaltung samt Kolben zurückgreifen, die Füllung und Wirkungsgrad verbessert. Die von einem großen Ladeluftkühler gekühlte Ansaugluft erreicht die Brennräume über ein ausgeklügeltes Kunststoff-Saugmodul, in dem neben speziellen Tumble-Klappen auch die Common-Rail-Hochdruckleitung sowie die E-Gas-Drosselklappe integriert sind.
Last but not least arbeitet der natürlich EU4 schadstoffarme TFSI mit einer Verdichtung von 10,5:1 -ein Saugmotoren-Wert.
Grundmotor:
Wassergekühlter Reihen-Benzindirekteinspritzer-Vierzylinder, Graugussblock, Zylinderabstand 88mm, geschmiedete Kolben, Abgasturbolader, Homogen-Brennverfahren, Ausgleichswellenmodul, Kunststoff-Saugmodul, motornaher Katalysator, Abgasnorm EU4, Leistung 147kw (200PS) bei 5500-6000/min. , maximales Drehmoment 280Nm bei 1800-4700/min. , Hubraum 1984ccm, Bohrung x Hub: 82,5 x 92,8mm, Verdichtung 10,5:1
Steuertrieb:
Direktantrieb der Auslassnockenwelle über 23mm breiten Zahnriemen vorn, Antrieb der Einlassnockenwelle getriebeseitig über 9,5mm breite Kette.
Zylinderkopf:
Aluminium, zwei obenliegende Nockenwellen mit einlasseitiger kontinuierlicher Verstellung, Auslassventile natriumgekühlt, sitzgepanzerte Einlassventile.
Kraftstoffsystem:
Common-Rail-Direkteinspritzung mit bedarfsgeregelter Hochdruckpumpe, Kraftstoff 98/95 ROZ
Fahrzeugfestpreis
DB Autozug empfiehlt: Nicht benebelt fahren
Überspringen: DB Autozug empfiehlt: Nicht benebelt fahren
Vom 1. November bis 16. Dezember gibt es den Autotransport zum Preis von 1 Euro! Damit man nicht im Nebel über deutsche Asphaltpisten schleichen muss, hat der DB Autozug ein spezielles Novemberangebot:
Im Reisezeitraum 1. November bis 16. Dezember 2007 zahlt man auf allen innerdeutschen Verbindungen für die Fahrzeugmitnahme nur 1 Euro, zuzüglich des Personentarifs je Komfortklasse.
Die Buchung ist vom 18. Oktober bis 9. Dezember Die Buchung erfolgt im Zeitraum 18. Oktober bis 9. Dezember ausschließlich unter http://www.dbautozug.de oder über das DB Autozug Servicetelefon
Hier könnt Ihr individuell ausrechnen lassen, ob für Euch eine Umrüstung auf Autogas LPG oder Erdgas lohnenswert ist.
http://www.autogastanken.de/index.php?entryid=25
Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag, den 29. Juni 2006, beschlossen, die Steuerbegünstigung für die Alternativ-Kraftstoffe Erdgas und Flüssiggas gleichermaßen bis zum Jahr 2018 festzulegen. Damit wird eine seit mehreren Jahren andauernde Unsicherheit über die weitere Förderung von Autogas, also Flüssiggas als Kraftstoff, durch das gemeinsame Votum der Koalitionsfraktionen beendet. Nach bisheriger Regelung war Erdgas bis 2020 begünstigt, Autogas dagegen nur bis 2009. In dieser Ungleichbehandlung hatten zahlreiche Politiker einen wettbewerbsverzerrenden Eingriff in den Markt gesehen, für den es weder eine ökologische noch eine politisch nachvollziehbare Grundlage gab. Der Deutsche Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) begrüßt, dass die verabschiedete Fassung des Energiesteuergesetzes nun die Chance auf faire Marktbedingungen eröffnet, bei denen die Auswahl einer schadstoffarmen Antriebsvariante den Verbrauchern selbst überlassen wird.
Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungsstadien der beiden Gaskraftstoffe zeigt, dass die Abstimmung der Verbraucher bereits bisher eindeutig zu Gunsten des Autogases ausgefallen ist. Mit mehr als 85.000 flüssiggasbetriebenen Fahrzeugen und einer Infrastruktur von über 1.450 öffentlich zugänglichen Tankstellen wurde eine Größenordnung erreicht, von der der Kraftstoff Erdgas weit entfernt ist. Nach Ansicht des DVFG wird sich diese dynamische Entwicklung auf Basis der steuerlichen Gleichbehandlung fortsetzen. Die marktwirtschaftliche Gleichstellung, so der Verbandsvorsitzende Hanns Richard Hareiner, wird bisher zurückgehaltene Investitionen freisetzen und die Dichte des Tankstellennetzes weiter steigern. Bereits bis zum Ende dieses Jahres soll das Netz auf 2.000 Stationen ausgebaut werden. Allein an den deutschen Autobahnen sollen dann mindestens 50 Tankmöglichkeiten für Autogas bestehen. Hareiner geht davon aus, dass die überwiegend mittelständischen Versorgungsunternehmen der Flüssiggasbranche noch während des laufenden Jahres rund 40 Mio. Euro in den Ausbau des Tankstellennetzes und der Vertriebsstrukturen für Autogas investieren werden.
Die Fortschreibung der steuerlichen Förderung bestätigt ausdrücklich die zahlreichen Autofahrer, Flottenbetreiber und Tankstellenpächter, die schon bisher auf den schadstoffarmen Kraftstoff Autogas setzten. Auch bei den Kfz-Werkstätten, die Autogas-Ausrüstungen vornehmen, wird jetzt mit einem enormen Nachfrageschub gerechnet. Durch die Gleichstellung ist die notwendige Planungssicherheit gegeben, Autos mit hoher wirtschaftlicher Attraktivität umzurüsten. Es wird zudem erwartet, dass die Entscheidung des Bundestags nun auch Konsequenzen für die Modell-Strategie der Automobilindustrie haben wird. Bisher galt Autogas wegen des geringen technischen Aufwands vornehmlich als ideale Lösung für nachträgliche Ausrüstungen im Fahrzeugbestand. Die großen Kfz-Hersteller, die flüssiggasbetriebene Fahrzeuge seit Jahren im europäischen Ausland serienmäßig anbieten, hatten sich auf dem deutschen Markt bislang wegen der Unsicherheit über die künftige Steuergesetzgebung zurückgehalten. Lediglich einige wenige Fahrzeugmarken wie z. B. Subaru und Chevrolet Deutschland hatten bereits auf das große Verbraucherinteresse reagiert und bieten ihre Modelle auch mit Autogas-Antrieb an. Diesem Schritt könnten jetzt kurzfristig auch weitere Hersteller folgen, so dass die mit dem politischen Beschluss intendierte Schadstoffminderung im Verkehrssektor eine sich stetig verbreiternde Basis erhält.
Audi entwickelt Fahrzeuge für den Einsatz von Bio-Ethanol und Erdgas. Als Basis dafür dient der neue 1,8 Liter große Benzin-Direkteinspritzer, der seit dem Frühjahr im Audi A3 eingesetzt wird, teilte der Hersteller mit.
Der Hubraum des Aggregats werde auf zwei Liter vergrößert und Motorsteuerung, Peripherie und Tankanlage so modifiziert, dass der Motor auch mit den alternativen Kraftstoffen betrieben werden kann. Beide Versionen sollen zunächst auf die Modellfamilie A5, A4 und A4 Avant zugeschnitten werden.
Der CNG-Motor erreicht laut Audi-Entwickler Michael Kuhn 163 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 260 Nm zur Verfügung. Zur Erprobung im A5 verbaut, kommt er mit 21 Kilogramm Erdgas, das in vier Tanks platzsparend im Heck gelagert wird, rund 420 Kilometer weit. Zudem gebe es als Reserve 15 Liter Benzin, die für weitere 180 Kilometer reichen.
Die Höchstgeschwindigkeit gibt Audi mit 228 km/h an. Von Null auf 100 km/h beschleunigt der Wagen in 8,9 Sekunden und der CO2-Ausstoß sinkt gegenüber dem Benzinbetrieb um 20 Prozent. Zudem gehen aufgrund des Steuervorteils die Betriebskosten um etwa 58 Prozent zurück, rechnet der Entwickler vor. Zu den Preisen machte Audi noch keine Angaben, doch wolle man sich an den "derzeit etwa 3.000 Euro Aufpreis" der Konzernmutter VW orientieren.
E85 ab 2009
Parallel arbeitet Audi an einer Motorvariante, die mit Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen (E85) betrieben werden kann. Weil der Kraftstoff nach einem neuen Verfahren aus den Abfällen der Agrarwirtschaft gewonnen werden soll, kollidiere die Produktion nicht mit der Nahrungsmittel-Industrie, sagt Entwickler Jan Helbig. Mit Hilfe der neuen Technik soll der CO2-Ausstoß auf 40 Gramm pro Kilometer sinken. Ausgelegt für E85 leiste der Motor 180 PS und komme auf 320 Nm.
Zwar steige der Verbrauch aufgrund der geringeren Energiedichte von 6,9 auf 9,0 Liter, doch neben dem CO2-Ausstoß sinken auch die Betriebskosten. "Gemessen an den heutigen Preisen zahlt man dann für 100 Kilometer nur noch 8,19 statt 9,73 Euro" sagt der Entwickler. Eine Markteinführung dieses Konzeptes sei bei Audi für 2009 geplant, hieß es in Unternehmenskreisen. Ein Jahr später komme die Technik dann auch im Passat der Konzernmutter VW zum Einsatz.
Quelle: Audi
Audi bringt innerhalb der kommenden zwei Jahre ein Start-Stopp-System und eine Energierückgewinnung für Bremsvorgänge auf den Markt. Beide Technologien seien "Abfallprodukte" der Hybridentwicklung und hätten schon alleine das Zeug zu einer nennenswerten CO2-Reduzierung, sagte Audi-Entwickler Thomas Kamla bei einer Veranstaltung in Neustadt (Bayern).
Das Start-Stopp-System schalte den Motor im Stillstand automatisch ab, sobald der Fahrer etwa an der roten Ampel den Gang herausnimmt und danach das Kupplungspedal los lässt. Wird der Gang bei Grün wieder eingelegt, sei der Motor auf Anhieb aktiv, sagte Kamla und stellte einen Verbrauchsvorteil von etwa vier Prozent in Aussicht. Technisch löst Audi diese Aufgabe mit einem Riemengenerator, dessen Kraft ausreiche, um einen Dieselmotor wieder anzuwerfen.
Ebenfalls kurz vor der Serienreife stehe die sogenannte Rekuperation der Bremsenergie. Sie werde künftig nicht mehr allein in Wärme umgewandelt, sondern treibe einen Generator an, dessen Energie in einer besonders leistungsfähigen Zusatzbatterie gespeichert wird. Damit versorgt Audi Teile der Bordsysteme und kann zum Beispiel die Klimaanlage auch bei ausgeschaltetem Motor weiterbetreiben. Das Einsparpotenzial dieser Technologie, die Konkurrent BMW in ähnlicher Weise im Baukasten "Efficient Dynamics" nutzt, bezifferte Kamla mit rund drei Prozent. In welchen Baureihen die neue Technologie zum Einsatz kommen soll, teilte Audi noch nicht mit.
Audi plant einen elektronischen Verbrauchsberater und eine Navigation, die Wert auf sparsame Strecken legt. Das kündigte der Autohersteller bei einer Veranstaltung in Neustadt (Bayern) an
Weil der Fahrer den Verbrauch allein mit seinem Verhalten um bis zu 30 Prozent beeinflussen könne, haben die Entwickler den Bordcomputer eines Versuchsfahrzeugs um Funktionen erweitert, die zu einer sparsamen Fahrweise führen sollen. So wird bei diesem System laut Audi neben dem aktuellen und dem Durchschnittsverbrauch auch der durchschnittliche und der kumulierte CO2-Ausstoß im Display angezeigt. Außerdem berechne der Bordcomputer den sogenannten "Komfortverbrauch" und zeige auf, wie viel Kraftstoff etwa der Einsatz von Klimaanlage, Heckscheibenheizung, Gebläse oder Nebelscheinwerfern kostet, sagt Entwickler Thomas Kamla.
Power Glow & Eco-Trainer
Die bislang eher unauffällige Schaltanzeige werde zu einem auffälligen "Power Glow", dessen Schaltvorschläge mit farbigen und pulsierenden Kreisen zwischen Tacho und Drehzahlmesser kaum mehr übersehen werden können. Zusätzlich werden Tipps eingeblendet, die den Fahrer auf Fehler aufmerksam machen und ihm eine sparsamere Strategie empfehlen.
Wie umweltfreundlich sein Fahrstil ist, zeigt dem Fahrer ein "Eco-Trainer" an, der mit einem Punktesystem das Beschleunigen, das Schalten und das Bremsen bewertet.
Angepasstes Navigationssystem
Ebenfalls einen Beitrag zum Sparen soll das Navigationssystem leisten. Im ersten Schritt zeigt es neben der Reisezeit auch den erwarteten Verbrauch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit an. Für höhere und niedrigere Reisegeschwindigkeiten werden zudem Gewinn und Verlust bei Fahrzeit und Benzinkonsum ausgewiesen, damit Minuten und Liter gegeneinander abgewogen werden können.
Im zweiten Schritt soll es neben der schnellsten oder kürzesten auch die verbrauchsgünstigste Route berechnen. Dabei stützt sich die Wegführung zunächst auf bis zu 25 verfeinerte Straßenklassen, denen ein Durchschnittstempo und ein Durchschnittsverbrauch zugeordnet werden.
Technisch sei die Einführung solcher Systeme kein Problem mehr, sagt Kamla. Allerdings müsse erst die Marktforschung zeigen, welche Informationen man den Kunden zumuten könne, ohne ihnen den Spaß am Fahren zu verderben
Quelle: Audi
Audi rüstet seine Quattro-Modelle ab 2008 mit einem neuen Hinterachsdifferenzial aus, das eine optimalere Kraftverteilung ermöglichen soll. Premiere feiert es im neuen A4.
Das neue Sportdifferenzial verteilt zusätzlich die Antriebsmomente variabel zwischen den Rädern der Hinterachse, bei Bedarf
wirkt dabei fast die volle Kraft auf nur eines der beiden Räder. Durch den gesteuerten Drehmomenteingriff kann das Eigenlenkverhalten des Autos gezielt beeinflusst werden - bis hin zu einem vollständig neutralen Fahrverhalten. Untersteuern soll damit der Vergangenheit angehören. Dabei entfaltet das Sportdifferenzial seine Wirkung nicht nur unter Last, sondern ebenso im Schubbetrieb. Selbst bei getretener Kupplung ist die Momentenverteilung aktiv.
Quelle: Audi
Der Autohersteller Audi hat Spekulationen über einen Austausch seinesVertriebsvorstands Ralph Weyler zurückgewiesen. "Das Thema steht nicht zur Debatte", sagte ein Audi-Sprecher am Samstag (12.10.) in Ingolstadt und widersprach damit einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel."
Das Magazin schreibt unter Berufung auf Audi-Aufsichtsräte, diese wollten den Vertrag von Ralph Weyler, der noch bis 2008 läuft, nicht verlängern. Der Vertriebsmanager sollte vor allem den Absatz im Ausland fördern. In den USA etwa liegt Audi aber deutlich hinter BMW und Mercedes-Benz zurück.
In diesem Jahr wolle Audi weltweit 950.000 Autos verkaufen und damit einen weiteren Rekord einfahren, betonte der Sprecher. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres war der Absatz der VW-Tochter weltweit um 8,3 Prozent auf 741.300 Fahrzeuge gestiegen. Damit hat sich das Wachstum allerdings im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten weiter abgeschwächt. Im September steigerte Audi den Absatz weltweit wegen eines Rückgangs bei den Verkaufszahlen in Deutschland nur noch um 1,8 Prozent. Audi begründete das Minus auf dem Heimatmarkt mit dem bevorstehenden Modellwechsel beim Audi A4.
Quelle: Spiegel
Der vom Kraftfahrt-Bundesamt Anfang Oktober gemeldete Einbruch der Neuzulassungen um acht Prozent in den ersten neun Monaten wäre noch deutlicher ausgefallen, hätten die Autohersteller die Händler- und Werkzulassungen nicht deutlich hochgefahren.
Händlerneuanmeldungen machten nach internen Zahlen des Marktforschungsinstituts Dataforce im September rund 24 Prozent des Gesamtmarktes aus. Im dritten Quartal wurden fünf Prozent mehr Autos auf den Handel zugelassen als 2006, die Werkzulassungen lagen sogar 27,2 Prozent über Vorjahresniveau.
Damit wurden 7,7 Prozent aller Neuwagen auf Hersteller zugelassen. Nur noch 38 Prozent des Marktes entfallen laut Dataforce auf Privatkunden, das entspricht einem Rückgang um 24,6 Prozent. Autovermieter haben einen Anteil von gut zehn Prozent (plus 3,9 Prozent), der Flottenmarkt wuchs um knapp vier Prozent auf einen Marktanteil von rund 20 Prozent.
Ford: Stärkste Verluste im Privatkundengeschäft
Die stärksten Einbrüche im Geschäft mit Privatkunden hat laut Dataforce weiterhin Ford. Der Kölner Hersteller verzeichnete im dritten Quartal ein Minus im Privatkundengeschäft von 46,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch Opel gehen mehr und mehr die Privatkunden verloren: Die Rüsselsheimer verzeichnen im dritten Quartal ein Minus von 36,4 Prozent, gefolgt von VW mit einem Minus von 34,6 Prozent, Renault (minus 29,0 Prozent) und Audi (minus 26,8 Prozent). Vergleichsweise geringe Verluste im Privatkundengeschäft haben dagegen Mercedes- Benz (minus 10,3 Prozent), Skoda (minus 11,8 Prozent) und Peugeot (minus 13,2 Prozent).
Quelle: dpa
Die bundesweit rund 60.000 Autofahrer, deren Fahrzeuge mit einem nicht korrekt funktionierenden Filter der Firma GAT nachgerüstet sind, haben nach Angaben des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA) einen Anspruch auf den Einbau eines neuen Alternativfilters.
Darauf weist der Verband seine Mitglieder in einem internen Schreiben hin, das auto motor und sport vorliegt. Allerdings will der Verband die Betroffenen nicht auf ihre Ansprüche aufmerksam machen, weil damit auf die Werkstätten hohe Kosten zukommen.
Das Kraftfahrtbundesamt hatte vor einer Woche die Allgemeine Betriebserlaubnis für Rußfilter der Firma GAT zurück genommen. Die Filterleistung ist demnach nicht ausreichend. Ausdrücklich weist der Verband darauf hin, dass Autofahrer "die Mangelbeseitigung verlangen" können, so Verbandsgeschäftsführer Hans Jürgen Wahlen. "Die Mangelbeseitigung kann dann nur durch Einbau eines Alternativfilters eines anderen Herstellers erfolgen." Allerdings will der Verband die betroffenen Kunden nicht offensiv auf ihren Anspruch hinweisen.
Hohe Kosten durch Regressansprüche
In dem Schreiben heißt es: "Es besteht keine Verpflichtung des Handels oder der Werkstätten, den Autofahrer auf seine Gewährleistungsrechte im Hinblick auf die GAT-Filter aufmerksam zu machen." Es sei "allerdings zu befürchten, dass vielen Autofahrern durch die Medien diese Ansprüche bekannt werden und entsprechende Forderungen an die Werkstätten gestellt werden."
Für die Werkstätten bestehe das "größte wirtschaftliche Problem" darin, dass "Besitzer von Fahrzeugen mit nachgerüsteten GAT-Filtern einen Anspruch auf Rückbau des Fahrzeugs haben und die damit verbundenen Aufwendungen sehr hoch sein können", so Geschäftsführer Wahlen in dem Schreiben. Auf die Werkstätten könnten damit die Kosten für eine neue Auspuffanlage und neuen Rußfilter zukommen
Quelle: AMS
Das TV-Magazin RASTHAUS auf SWR testet in seiner Sendung am Samstag, 27.10.07 , 16.30 Uhr den neuen Audi A4
Ein umweltfreundliches Auto fahren - liebend gern, sagt Michael Kersting. Doch für ein neues Hybridauto fehlen ihm runde 25.000 Euro. Gereicht hat’s gerade mal für dieses zwei Jahrzehnte alte Italo-Schnäppchen: ein Fiat Uno, gekauft für 990 Euro. Er hat Kat, er hat TÜV, aber ein Ökoauto ist schon vom Spritverbrauch nicht
Wir wollen wissen, ob nicht auch ältere Gebrauchtwagen zum Sprit-Knauserer werden können, wenn man sie entsprechend fährt und technisch auf Vordermann bringt. Als Experte begleitet uns dabei Sven Janssen vom Automobilclub von Deutschland AvD. Gemeinsam wollen wir herausfinden, ob dieser Uralt-Uno ähnlich sparsam gefahren werden kann wie ein modernes Auto. Auf unserer Teststrecke von Frankfurt über Siegen nach Wetzlar und zurück wollen wir den exakten Verbrauch ermitteln. In der ersten Runde nehmen wir den Uno so wie er ist: In schlechtem Wartungszustand mit alten Winterreifen und Box auf dem Dach. Michael Kersting fährt so, wie er immer fährt. Ein bisschen zu hochtourig. Fazit nach 250 Kilometern: Der Fiat Uno hat 8,1 Liter Super je 100 Kilometer verbrannt. Das entspricht einem CO2-Ausstoss von rund 194 Gramm pro Kilometer. So viel wie ein 5er BMW.
Bei einer großen Werkstattkette unterziehen wir den ergrauten Flitzer einer Frischzellenkur. Die alten Zündkerzen müssen raus. Der Zündkontakt ist fast abgebrannt. Dadurch verlängert sich der Zündfunke, der Kraftstoffverbrauch steigt. Wir tauschen auch den Luftfilter, denn der alte ist völlig verdreckt. Der Motor bekommt zu wenig Luft. Eine Ursache für hohen Spritverbrauch. Ein wichtiger Punkt: Der Öwechsel. Altes Ö hat durch die vielen schwarzen Rußpartikel geringere Schmiereigenschaften. Das erhöht die Reibung. Der Motor verschleißt schneller. Frisches Leichtlauföl senkt den Spritverbrauch. Breite Reifen erhöhen ihn. Und weil die auf Kerstings Fiat ohnehin beschädigt sind, ersetzen wir sie durch schmalere Energiesparreifen. Die härtere Gummimischung reduziert den Rollwiderstand. Das schmale, speziell geschnittene Profil verbessert die Aerodynamik. 380 Euro hat die Aktion gekostet - inklusive Reifen.
Technisch aufgemöbelt geht es wieder auf unseren Rundkurs. Stadt, Landstrasse, Autobahn. Bei gleicher Fahrweise wollen wir wissen, ob sich der Verbrauch durch den Werkstatt-Service verbessert hat. Nach 250 Kilometern tanken wir wieder nach. AVD-Mann Janssen ist überrascht.
Sven Janssen, AvD:
"Wir hatten vorher knapp 20 Liter getankt, jetzt haben wir 18 Liter getankt, sind sogar noch ein paar Kilometer mehr gefahren. Ich würde mal sagen, über den Daumen haben wir einen Liter gespart auf 100 Kilometern."
Es ist sogar ein bisschen mehr, wie die exakte Auswertung zeigt. Unser Verbrauch sinkt von 8,1 auf 6,9 Liter. Das entspricht einem CO2-Wert von 166 g pro Kilometer. Aber vielleicht ist ja noch mehr Einsparung drin. Dachträger erhöhen den Luftwiderstand. Nach Gebrauch am besten immer runter mit den Spritfressern. Zu guter letzt muss Michael Kersting seine Fahrweise umstellen. An Ampeln soll er jetzt stets den Motor abschalten. Beim Beschleunigen wird der Motor nicht mehr bis 3.000 Touren hochgejubelt. Um Sprit zu sparen, soll Kersting jetzt schon bei 2.000 Umdrehungen hoch schalten. Wichtig ist vor allem eine vorausschauende Fahrweise. Wird die Geschwindigkeit verringert, nimmt Michael Kersting sofort den Fuß komplett vom Gas. Der Wagen rollt, aber die Einspritzanlage schaltet die Spritzufuhr ab.
Entrümpelt, abgerüstet und mit jeder Menge Sparstricks im Ärmel geht es auf unsere letzte Etappe. Noch einmal legt Michael Kersting die 250 Kilometer zurück, diesmal allerdings im Öko-Fahrstil.
Sven Janssen:
"Wir hatten vorher am Anfang 8,1 Liter, die wir verbraucht haben. Jetzt dürften wir so bei knapp sechs landen. Wir haben insgesamt mit den ganzen Maßnahmen zwei Liter eingespart. Das sind gute 25 Prozent."
Dank vorausschauender Fahrweise und guter Wartung hat unser 20 Jahre alter Fiat nur noch 5,9 Liter verbraucht. Das entspricht einem CO2-Wert von nur 142 g. Damit kann es unser 990 Euro-Schnäppchen mit manchem neuen Kleinwagen aufnehmen. Auch wenn der Fiat in Sachen Abgasnorm, Komfort und Sicherheit von vorgestern ist, eines hat unser Test doch gezeigt. CO2 einsparen fängt nicht erst beim Neuwagen an. Jeder kann ein bisschen etwas tun, um sauberer zu fahren.
Quelle: Rasthaus
Wer einen Gebrauchtwagen kauft, kann grundsätzlich erwarten, dass das Auto keinen nennenswerten Unfall hatte.
Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden.
Er stärkt damit die Rechte der Verbraucher und sprach einem Autokäufer aus Berlin das Recht zu, den beanstandeten Wagen zurückzugeben.
Az.: VIII ZR 330/06
Der Kläger hatte sich im April 2005 einen knapp 6 Jahre alten Ford Cougar gekauft. Im Kaufvertrag waren die Passagen über Unfallschäden nicht ausgefüllt worden. Später stellte der Käufer jedoch reparierte Blechschäden an der linken Tür und dahinter in der Karosserie des Sportcoupes fest. Gut einen Monat später trat er deshalb vom Kaufvertrag zurück und verlangte die Erstattung des Geldes. Weil der Händler dies ablehnte und nur per Reparatur nachbessern wollte, zog er vor Gericht. Während das Landgericht Berlin die Klage noch abgewiesen hatte, bekam der Autokäufer vor dem BGH Recht:
Der über 5mm tiefe Blechschaden sei mehr als ein nebensächlicher „Bagatellschaden“ , so die Karlsruher Richter.
Immerhin koste eine fachgerechte Reparatur fast 1800 Euro.
Zwar sei im Kaufvertrag kein unfallfreies Auto zugesagt worden, doch weiche das Sportcoupe mit dem verschwiegenen Schaden von der „üblichen Beschaffenheit gleichartiger Sachen“ ab, wie sie der Käufer habe erwarten können. Daher müsse der Händler den Wagen zurücknehmen und den Kaufpreis erstatten.
Quelle: Rheinpfalz 20.10.2007
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