Beiträge von quattrofever

    Viele Dinge sind da sehr überspitzt und einiges an Kritik ist jetzt auch nicht ganz angebracht aber ich verstehe was der Autor grundsätzlich sagen will und so ganz Unrecht hat er nicht.

    Und diese Rumverklagerei wie sie in Amerika durchgeführt wird und wie es hierzulande auch gerne versucht wird ist auch ein Unding. Man sollte sich immernoch überlegen was tatsächlich hilft und was nicht und dementsprechend entscheiden. Genauso mit dem Abgasskandal, Abgaswerte sind dazu da um die Umwelt und die Lebewesen die darin leben zu schützen. Deshalb sollten alle Behörden und alle Personen die nun VW verklagen wollen, nur um es zu tun oder Geld raus zu schinden sich mal überlegen was dabei herauskommt und ob man nicht doch ein viel effizienteres und sinnvolleres Ziel erreichen könnte.

    So ein Beispiel Para wie du rd genannt hast kenne ich sogar noch von vor vielen Jahren. Da wo ich aufgewachsen bin gab es in der Nähe ein total günstiges Baugebiet. Warum war es so günstig, weil dahinter eine Umgehungsstraße geplant war. Dieses Baugebiet lag aber sehr schön, sogar idyllisch und ruhig und das war schneller bebaut als ich aufwachsen konnte und es war nicht klein. Als es dann aber darum ging, dass die Umgehungsstraße nun endlich gebaut werden sollte, weshalb ja die Grundstücke so günstig waren, da gab es Bürgerinitiativen, Demos, Aufstände ohne Ende und was nicht noch alles. Ende vom Lied, die Umgehungsstraße wurde nicht gebaut und die ganzen Autos fahren alle schön weiter durch die Stadt bzw. den Stadtteil. :thumbup: Genau so muss das sein! :thumbup:

    Nein, ich versuche nur nach dem Winter in eine Waschanlage zu kommen, die Unterbodenwäsche ohne Wachs/Versiegelung anbietet. Klappt aber auch nicht immer und mein alter BKD hatte keinen Rost drunter. Nur an den üblichen Stellen.


    So mache ich das auch.

    Mit meinem A3 hatte ich aber auch schon Probleme beim Schnee, dies war aber der Tieferlegung geschuldet, wenn nämlich das Radhaus mal voll mit Schnee ist, dann haben die Winterräder schnell ihre volle Wirkung verloren und bei tiefergelegten Fahrzeugen geht das wirklich schnell.
    Man muss aber sagen, dass dies leiden auf hohem Niveau ist,....

    Wenn die Software es zulässt, dann sollte ja auch eine Verteilung von mehr als 50% hinten funktionieren. Ich bin mir nur nicht sicher ob die Haldex so ausgelegt ist, dass sie so viel Kraft aushält somit könnte ich mir vorstellen hat es auch Haltbarkeitsgründe warum es wohl einen Fehler geben wird, wenn die HA mehr als 50% Kraft erhalten würde.

    Technisch bleibt natürlich weiterhin das Problem des Vorderachsdifferentials. Geht Leistung an einem der durchdrehenden Vorderräder verloren kann dies nicht kompensiert werden und nach hinten geleitet werden, die da verlorengehende Kraft ist einfach verloren und somit hilft es dann auch nicht wenn eine theoretische Verteilung von mehr als 50% hinten technisch gehen würde, wenn es im Alltag nie dazu kommen würde. (Außer bei Beschleunigungsrennen oder Ähnlichem)

    Die Frage kam im Passatforum auch auf, ich weiß gar nicht wo sich da jetzt so schnell so eine Lawine gebildet hat, die diesen Punkt diskutiert.

    Grundsätzlich kann die Haldex den Kraftschluss nach hinten herstellen oder ihn abkoppeln. Koppelt diese den hinteren Teil ab, kommt dort keine Leistung an, logisch. Stellt sie ihren vollen Kraftschluss her kann sich zwischen vorne und hinten die Kraft ja lediglich zu 50/50 verteilen. Hinzu käme ja dann auch noch das es ja dann sogar ein Vorderachssperrdifferential geben müsste damit die vorne im Freien liegende Kraft auf einer Seite erst einmal auf beide Räder und somit auf den Antriebsstrang verteilt wird und dann die Kraft wieder nach hinten verteilt, also somit das System dazu zwingt die beiden vorderen Räder nicht schneller drehen zu lassen als die Hinteren (mal simpel ausgedrückt).

    Die Haldex reagiert zudem auf Steuerbefehle einer Elektronik, sie fängt also an zu schließen, wenn vorne erkannt wird das Räder durchdrehen. Dies tut sie aber nur so viel wie sie den Befehl bekommt. Nun stell mal dein Fahrzeug auf den hinteren beiden Rädern ab und versuch mal Gas zu geben, ich wette da wird ein Fehler ausgespuckt da die Differenz einfach viel zu groß ist und somit macht das System einfach gar nichts mehr.

    Daher behaupte ich, ein Haldexsystem kann nicht einfach so die volle Kraft nach hinten leiten.

    Bei mir war mit knapp über 70000 km und 9 Jahren hinten auf jeden Fall eine neue Bremse notwendig (Scheiben und Klötze). Vorne hätte es vielleicht noch ein wenig länger gehalten, habe dann aber gleich rundherum alles neu gemacht.
    Dazu muss man sagen, dass die ersten 7-8 Jahre der A3 fast nur draußen gestanden hat und Wind und Wetter ausgesetzt war. Zudem wird er als Zweitwagen nicht nur auf Langstrecken bewegt, was die Bremsen zusätzlich altern lässt durch häufigeren Rostbefall, der sich erst wieder abbremsen muss.

    Nun mit 11 Jahren und der verbauten Kombination und knapp 96000 Kilometern, sowie regelmäßigem Garagenaufenthalt sehen die Bremsen noch tip top aus.

    Grüße,
    quattrofever

    Das könnte natürlich auch ein Hinweis darauf sein, dass wenn man eine Lambdakur gemacht hat, man danach so einen Abgleich machen kann, damit sich die Werte sofort wieder im idealen Bereich einpendeln. Wir sind ja immer davon ausgegangen, dass der Lambdareiniger über längere Zeit an den NWV wirkt und somit sich die Werte erst nach und nach verbessern.
    Was aber wenn der Reiniger sofort seine Wirkung zeigt, nur die NWV aufgrund ihrer Lernwerte erst nach und nach sich auf bessere Werte einpendeln. Schlimm ist es natürlich nicht aber damit könnte man einen direkten Effekt erkennen indem man die Werte tatsächlich vor der Reinigung ausliest, dann nach der Reinigung so ein Reset durchführt und dann noch einmal ausliest. Wäre schon interessant zu wissen was dabei raus käme.

    Vielen Dank an joegges für den Hinweis!

    @Oberpfalz: Die Bolzen müssten dann sogar die gleichen sein.

    @Para: Vielen Dank für den Link, schade nur das selbst in diesem nicht belegt wird bis zu welcher Temperatur denn der Sommerreifen nun besser ist. Wäre ja mal interessant ob es bis 0 Grad ist bis -5 bis -10 oder sogar -20 °C. Vielleicht macht ja irgendwann mal ein Autoclub oder eine Autozeitschrift einen derartigen Test und veröffentlicht dies, fänd ich schon interessant.

    Das ist ja ein cooles Teil,..., sehr interessante Einsatzzwecke die man sich dort vorstellen könnte,..., aber ob mich das Ding auch bei 200 auf der Autobahn verfolgen könnte. :)

    matbold: Wenn die Auflösung groß genug ist könnte man doch auch im Nachgang zoomen, könnte mir vorstellen, dass dies auf längere Sicht günstiger ist einfach mit höherer Auflösung auf zu nehmen als eine Hardware ein zu bauen die zoomen kann, zumal der aufgenommene Ausschnitt der Kamera dann ja auch stark verkleinert wird und das gerät muss ja wissen was es ranzoomen sollte.

    Na ja gut, bei über 10 Grad haben die Winterräder ja schon weniger Grip als die Sommerräder. Ich hatte mal ein Test mit Vollbremsungen gesehen und da war es echt erschreckend wie viel länger die Bremswege von Winterreifen bei warmen Temperaturen gegenüber Sommerreifen waren.
    Gut, da hatte ja auch keiner dazu gesagt wie länger die Bremswege von Winterreifen unter Idealbedingungen im Vergleich zu Sommerreifen unter Idealbedingungen sind, von daher ist dieser Wert ggf. gar nicht aussagekräftig.

    Ich selbst bin immer zu faul einen Termin zu machen und hin zu fahren,....

    Und nochmal, wie soll der aussehen? Das hast du noch nicht beantwortet:)

    Grundsätzlich gehört zum Testzyklus schon einmal ein Leistungstest dazu, mindestens einmal im Testzyklus über einen gewissen Zeitraum sollte dem Fahrzeug die für ihn angegebene maximale Leistung abgefordert werden, also in in dem Fall unserer 3,2er z.B. die 250 PS. Genauso sollte beim Testzyklus permanent der Lastzustand überprüft werden. Die Fahrzeuge sollten nicht immer nur bei 10% Last herumdümpeln, sondern es muss sichergestellt werden, das der Testzyklus so ausgelegt ist, dass auch Motoren mit mehr Leistung immer mal an 100% Last herankommen.
    Zudem sollten die Analysen von unabhängigen Unternehmen durchgeführt werden, damit die OEM sich gar nicht auf Testzyklen spezialisieren können. Wenn sie nicht genau wissen was getestet wird, dann können sie ihre Fahrzeuge darauf auch nicht optimieren.
    Weiterhin, wer sagt das ein Testzyklus nur rein aus einem Prüfstandslauf bestehen muss. Man kann ja ein Prüfstandslauf machen um einen generellen, vergleichbaren Wert über alle Fahrzeuge zu ermitteln. Aber als Zusatz würde ich Fahrzeuge auch in eine Art Alltagbetrieb oder Referenzfahrt auf einem Testgelände bringen. Weicht dort der Verbrauch zu eklatant von dem Prüfstandslauf ab, dann wird das Auto nicht zugelassen, fertig!

    Und so weiter und so weiter, ich denke wenn man mal genauer darüber nachdenkt fallen einem schnell genügend Punkte ein wie man so etwas dazu bringen kann, dass es auch der Relität entspricht oder der sagen wir mal wenigstens deutlich näher kommt.
    Wie videoschrotti schon angedeutet hat, die genaue Krümmung einer Gurke kann man sehr fein spezifizieren aber beim Verbrauch von Autos tut man sich schwer, ich denke da liegt es rein am Willen es richtig zu tun.