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  4. Motor (VR6) & Fahrwerk (allgemein A3)

Unser geliebter VR6 kommt zurück

  • Paramedic_LU
  • 1. April 2011 um 08:01
  • Klaus_Z
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    • 15. April 2011 um 11:22
    • #41

    ich kann mir schon vorstellen das sich das ausgeht hab auch bei dem 3.0l tdi meiner eltern
    schon 4.7 auf dem display gehabt eine 5 vorne ist standard :)

    Die besten Fahrer sind die, die die Fliegen auf der Seitenscheibe kleben haben (Walter Röhrl)

    A3 2.0l quattro:

    Ninja 250R:

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  • Pende
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    • 15. April 2011 um 11:29
    • #42

    Also bei 100km/h komm ich schon auf 8-9L, nur da machts ja keinen Spaß :)

    Zitat von quattrofever

    In höheren Geschwindigkeiten sind diese "Downsizingwunderwerke" überhaupt nicht mehr sparsamer als unsere schönen 6Zylinder Sauger, ganz im Gegenteil.

    Stimmt schon, für mich wäre das aber egal, da ich nicht so oft Autobahn fahre und wenn ich das dann mal fahren sollte sind mir dann die Spaßliter das ganze auch Wert.

    Für mich wäre der 2.5L Fünfzylinder vom TTRS/RS3 auch ausreichend, er muss ja nicht die 340 PS haben. bzw. wäre ein 6 Zylinder mit max. 3 Litern Hubraum auch Top.
    Was spricht hier den gegen ein Downsizing auf evtl. 2.2 - 2.6 Liter? Die Leistung hat er mit Sicherheit und das wohl auch ohne Turbo.
    Man sieht ja bei BMW, was der Motor leisten kann und der Verbrauch auch recht ordentlich ist.

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  • quattrofever
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    • 15. April 2011 um 12:03
    • #43

    Mit einer Verringerung des Hubraums hätte ich grundsätzlich auch kein Problem, so lange die Leistung darunter nicht zu sehr leidet, das wichtige für mich sind die 6 Zylinder.

    Super Sound und Laufruhe zugleich,... :)

    Grüße,
    quattrofever

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    Verbrauch aller Fahrzeuge

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  • Paramedic_LU
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    • 15. April 2011 um 13:08
    • #44

    Im Thread mit dem Sammelbrief an Audi wegen dem RS3-Liefertermin sieht man ja, dass mittlerweile eine gute Ansprechadresse gefunden wurde, die auch auf Belange der Fahrer/Käufer/Fans eingeht.
    Ich seh das für unser Vorhaben zum Thema VR6 sehr positiv. Zumal wir Zeit haben...

    Mein Vorschlag jetzt:

    Wir erstellen eine Liste ( Name, derzeitiges Auto,) und zusätzlich dazu, sollte jeder der auf der Liste steht sein persönliches Wunschszenario mit Begründung schreiben.
    Das sollte alles realistisch bleiben, also bitte dann keine Wünsche in Richtung Bi-Turbo V6 500PS etc.
    Sondern schon auf dem Boden der Tatsachen und des machbaren bleiben. Was machbar in Bezug auf Verbrauch und CO2 drin ist, sehn wir durch unseren Zoran. Er hat jetzt "NUR" die Software geändert. Mit etwas wenig Hardware-Aufwand hat man echt Möglichkeiten. Auch die Bereitschaft im Hubraum , etwas weniger zu akzeptieren, sehe ich für diskutabel an.
    So würde ich dann auch das Schreiben aufbauen wollen. Und dann im Anhang jedes Schreiben der Einreicher ausgedruckt und das Ganze in einem dicken Paket an die entsprechende Stelle.

    ZU VERLIEREN HABEN WIR NICHTS!!!!

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  • Psychedelic
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    • 15. April 2011 um 15:01
    • #45

    Für mich müßten Marketingtechnisch auf jeden Fall folgende Zahlen auftauchen.

    -eine 3 bei der Hubraumzahl, immerhin sollte für den Standardbayer pro Zylinder a Halbe drin sein. :D
    -Leistung bei mindestens 260PS, obwohl da bei 3l Hubraum sicherlich mehr geht. ^^
    -Durchschnittsverbrauch zwischen 8-12 Liter, der Drittelmix läßt es ja bekanntlich nur so hoch ausfallen. ;)
    -quattro, ohne geht NICHTS ! :love:
    -Ich zahle auch gerne einen Aufpreis für einen Serien-Fächerkrümmer, mit optimal ausgelegter Abgasanlage. *DSG*

    Rundum quasi eine Weiterentwicklung des 3.6er FSI aus dem Passat R36 !!! :rosabrille: :rosabrille: :rosabrille:

    Grüße,
    Psychedelic

    Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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  • quattrofever
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    • 15. April 2011 um 15:28
    • #46

    Für mich gäbe es folgende Wünsche:

    - natürlich 6 Zylinder
    - ohne Turbo wenn möglich mit mindestens 260 PS
    - beim Hubraum kann es auch 3l oder weniger sein
    - quattro ist Pflicht, das sehe ich genauso
    - es sollte das Modell als 5-Türer geben, da ich festgestellt habe, dass der 3-Türer mit Familie sehr unpraktisch ist
    - DSG/S-Tronic ist für mich ein MUSS ohne dem würde ich keinen neuen A3 kaufen
    - Verbrauch sollte bei verhaltener Fahrweise unter 10 am besten zwischen 8-9 Liter liegen
    - sportlich-dezente Abgasanlage ähnlich wie beim jetzigen 3.2er inklusive NWT (ein kleiner Schuss mehr Sportlichkeit schadet nicht, aber nicht wie beim R32)
    - optisch sollte der Wagen nicht zu hoch dastehen, am besten wie der 3.2er mit einer 40/30 bis 45/35 Tieferlegung
    - Magnetic Ride bin ich noch nicht gefahren, aber wenn da der Unterschied zwischen Komfort und Sportl ähnlich des Luftfahrwerks im A6 ist dann bitte auch dies als Extra mit anbieten
    - ohne Magnetic Ride sollte noch ausreichend Komfort in Verbindung mit der oben angegebenen Optik vorhanden sein
    - Anbauteile á la S3 oder RS3 bitte nur als Zubehör anbieten, ich finde den A3 in seinem normalen ursprünglichen Kleid am schönsten
    - sonstige Ausstattungsdetails wie 18 Zoll Felgen, Navi, Freisprecheinrichtung, GRA, Lichtpaket, schwarzer Dachhimmel, B&O, Dachkantenspoiler,... sind auch immer gern gesehen

    Grüße,
    quattrofever

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    Verbrauch aller Fahrzeuge

    2 Mal editiert, zuletzt von quattrofever (15. April 2011 um 15:30)

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  • matbold
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    • 15. April 2011 um 20:18
    • #47

    Ob ein Sauger ins momentane Programm passt? :S

    Da ich ja nicht Bayer bin, würde ich eher ne Zylindergröße nehmen, wo ein Pils reinpasst. Also nen Drittelliter. :D
    Ok, das ist ziemlich klein und ich trinke ja eh nur Apfelschorle. Also dann doch eher 0,4l. Macht 2,4l - so einen Motor hatte Audi auch schon mal im Programm (gabs im A4 und im A6). Der wird aber nicht die 260PS schaffen. Also wäre ein kleiner Turbo oder Kompressor gut. Nachteil: Bei Volllast säuft er, aber im (von Psychedelic ungeliebten) Drittelmix könnte der Motor durchaus Verbrauchsgünstig laufen. Und warm sollte der nicht mit ca. 8-9l im Drittelmix bewegt werden können? Klar, wenn man dann will wirds deutlich mehr, dafür sorgt der Turbo schon - aber man hätte dann auch Leistungsreserven. Warum nicht einen kleineren Motor?

    Mein gutes Stück:
    A3 1.9 [lexicon]TDI[/lexicon] Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

    Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon] clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
    Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

    [size=18][font='Arial, Helvetica, sans-serif']Moderator der besten Audi-Community der Welt![/font][/size]

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  • Paramedic_LU
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    • 15. April 2011 um 20:30
    • #48

    Also ein Hubraumbolide im Gegensatz zu den kleinen Turbos sollts schon geben. Ein Sauger also.
    Dafür wäre ich. Auch wenn er weniger PS hat. Aber Hubraum-Fans sollten auch auf einen Motor zurückgreifen können :)

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  • 6gewinnt
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    • 16. April 2011 um 21:13
    • #49

    Ich hatte ja schon mal irgendwann von einem 3liter vr6 geschrieben als Entwicklung aus dem 3,6liter. Aber das Optimum an CO2 erreicht man ja auch durch 7 Stufen Getriebe und übersetzungen gepaart mit den hier so ungeliebten kennfeldern.

    Ich werd noch mal über ein chiques Konzept nachdenken. :rolleyes:

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  • Andi79
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    • 16. April 2011 um 23:04
    • #50
    Zitat von quattrofever

    das wichtige für mich sind die 6 Zylinder.

    ... da kann ich nur zustimmen. Auch ein etwas verringerter Hubraum wäre o.k.
    Aber mit diesem R4-Turbo-Gesäusel kann ich nicht viel anfangen - man ist halt die Laufruhe und den bärigen Sound gewöhnt. ... allein letzteres ist mir nen Liter Mehrverbrauch wert. :D

    Das scheint auch "vernünftigere" Personen anzusprechen - ich unterstelle meiner Mutter jetzt mal zu diesem Kundenkreis zu gehören. ;)
    Als es letztens darum ging den guten A6 mit besagtem 2.4er gegen was neues zu tauschen, war die Entäuschung recht groß, daß die 6-Zylinder erst bei sehr deutlich über 200 PS anfangen - sonst wäre es wohl ein neuer A5 geworden.
    So ist es vorerst mal auf ein gebrauchtes A4 Cabrio mit dem 3.0er und Vollausstattung hinausgelaufen. - Mutter hat ihren V6-Sound bei offenem Dach und is glücklich. :thumbup:

    Es sind also nicht nur wir Enthusiasten, die Wert auf einen schönen Motor legen. Auch Otto-Normalfahrer(in) will hin und wieder mal Spaß mit dem Audi haben.


    Ach, und: Sie fährt den 3,0 übrigens im Schnitt mit 8,5 l bei recht viel Stadtverkehr und regelmäßig Autobahn-Volllast.

    Bei Verbrauch fällt mir noch was ein:
    Ein Kollege fährt seinen A3 2.0 TFSI mit 10-11 Litern - der wollte mir kaum glauben, daß ich mich in sehr ähnlichen Regionen bewege, mit dem "leicht" größeren Motor und mehr angetriebenen Achsen. ^^

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

    Einmal editiert, zuletzt von Andi79 (16. April 2011 um 23:06)

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  • 6gewinnt
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    • 17. April 2011 um 11:55
    • #51

    Ich sehe auch ein Problem darin das man versucht über den ganzen Drehzahlbereich immer sehr viel Drehmoment zu generieren. So wird schon bei kleiner Drehzahl viel Kraftstoff verbraucht. Mir würde lieber eine stärker nach oben ausgelegte Leistungskurve gefallen womit ich die Leistung eher bei höheren Drehzahlen abrufen kann.

    Kürzerer Hubweg dafür hohe Drehzahl mit schöner Spitzenleistung bei etwas kleinerem Hubraum und einem schön abgestuften Getriebe.

    Aufladung ist nicht ausgeschlossen und hilft beim Erreichen der in dieser Klasse üblichen 300PS Hürde.

    Das alles in einem Kompaktwagen um die 1300kg. Klingt sehr gut sollte aber ohne weiteres realisierbar sein in dieser Preisklasse mit heutigem Knowhow.

    Gruß André.

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  • cube
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    • 17. April 2011 um 13:30
    • #52
    Zitat von 6gewinnt

    Das alles in einem Kompaktwagen um die 1300kg.

    Das wird es bei einem A3 mit 6-Zylinder und Quattro wohl nicht geben :( ... selbst der A1 mit 185 PS wiegt ja schon 1265 kg und hat nur den Frontantrieb :(

    Aber ein 6-Zylinder ist wirklich wieder Pflicht ..... sonst war mein erster A3 auch mein letzter ;) (sollheißen: er wird gepflegt und ewig gefahren :D )

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  • 6gewinnt
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    • 17. April 2011 um 18:15
    • #53

    Nein das Gewicht ist auf jeden Fall ein muss. Wir haben jetzt 2011 und langsam werden auch endlich bei Audi Verbundwerkstoffe und leichte Materialien in die Serienproduktion gehen. Nicht zuletzt muss ja auch der EU Wert für Abgas eingehalten werden.

    Mein Golf 4 V6 4motion wog 1450kg. Ohne Alu und Kohlefaser.

    A3 8P 3,2 Quattro 8/2005

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  • JarodRussell
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    • 17. April 2011 um 20:01
    • #54

    Das Problem ist, dass die Fahrzeuge heute aber noch mehr Sicherheitsfeatures erfüllen müssen als Dein damaliger Golf 4 und die Baureihe ja auch noch größer geworden ist. Da ist relativ wenig Spielraum. Ich habe mich z.B. neben dem TT auch für einen 135i Coupe interessiert, da ein Freund von mir bei den Jungs arbeitet und am Ende habe ich mich gegen den R6 entschieden, in erster Linie aus folgendem Grund:

    Leergewicht EU in kg: 1530kg

    Noch Fragen?

    Als Vergleich zwischen BMW und VW/Audi mal ein "normaler" 1er: 130i 1450kg

    Worauf ich hinaus will, ein Kompaktfahrzeug ist auch mit den heutigen Möglichkeiten beim Leichtbau nicht nennenswert leichter zu kriegen, wenn es noch bezahlbar bleiben soll. Beim TT sieht man den Unterschied zwischen FWD und AWD schon recht deutlich, da beträgt der Gewichtsunterschied nahezu komplett durch den Allrad bedingt schnell rund 100kg, wenn ich die Zahlen noch im Kopf habe. Der VR6-Motor wiegt nahezu das gleiche wie der TFSI z.B. Ein frontgetriebener TT bringt zwischen 1250kg und 1335kg auf die Waage, je nach Modelljahr, ein Allrad-TT liegt bei 1435kg, als VR6 lag er damals meines Wissens nach noch etwas darüber.
    Und bei dem Fahrzeug wurde Leichtbau schon sehr intensiv umgesetzt, und dennoch ist er kleiner als ein A3 oder A3SB.

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    • 18. April 2011 um 07:55
    • #55

    Ist soweit alles schon richtig. Aber ich vermute hier auch Vorgaben oder Absprachen mit der Mineralölindustrie. Ich arbeite in der Luftfahrt und sehe jeden Tag Bauteile und Werkstoffe die sehr stabil und trotzdem leicht sind. Das muss nicht zwangsweise bedeuten, dass z.B. das verwendete Aluminum extrem teuer ist. Gutes Beispiel ist K-Sport. Die verwenden gutes Alu und liegen dafür im Preis auf eher niedrigem Niveau.

    Ich hätte viele Ideen und Beispiele wo man am 8P noch richtig Gewicht sparen könnte ohne die Kosten sehr hoch werden zu lassen.

    Wenn man Gewicht sparen wollte würde das auch ohne weiteres möglich sein. Aber es ist wie immer so, dass auch andere an unseren Schwergewichten mitverdienen.

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  • JarodRussell
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    • 18. April 2011 um 09:35
    • #56

    Also das ist Unsinn, das kann ich Dir versichern. Es sind schlicht plumpe Kosten, die darüber entscheiden, ob man mit den entsprechenden Materialien arbeitet oder nicht.
    Ein großes Problem sind z.B. immer Crashvorgaben. Hinsichtlich der Festigkeit muss man bei den Aluminiumstrukturen ja schon gewaltig in die Trickkiste greifen, um da ähnliche Verhaltensweisen wie bei einfachen Stahlteilen zu erreichen. Das ist ja das richtig teure daran. Die Entwicklungskosten sind nicht gerade harmlos und dann kommt eben noch die Problematik bei der Fahrzeugfertigung hinzu (Schweisseinrichtungen usw., das muss ja alles anders aussehen bzw. für das Handling von Alu eingerichtet sein). Ich habe während meiner Zeit in der Motorentwicklung in NSU direkt neben den Jungs aus der Leichtbauentwicklung gesessen und mit einigen zu tun gehabt. So einfach ist das leider nicht...

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  • 6gewinnt
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    • 18. April 2011 um 09:56
    • #57

    Es gab mal einen Versuch von VOX ein 3 Liter Auto zu bauen. Die haben u.A. Türen und Karrosserieteile aus CFK herstellen lassen. Sehr teuer aber bei einer Großserie durchaus kostengünsig zu realisieren.

    @ Jarod: Außerdem möchte ich dich bitten meine Meinung nicht als Unsinn hinzustellen. Ich gebe Dir in allem was Du geschrieben hast Recht, was aber nicht bedeutet, dass ich nicht auch Recht habe. :disziplin:

    Fakt ist: BMW verwendet schon länger CFK und entwickelt weiter und auch Audi und andere Hersteller können sich dem nicht verschließen.

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  • JarodRussell
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    • 18. April 2011 um 10:00
    • #58

    Entschuldigung, sollte kein persönlicher Angriff sein. Deine Meinung werte ich damit nicht herab, ich wollte nur kurz und knapp deutlich machen, dass es sicherlich an vielen Stellen Grund zu der Annahme gibt, es gäbe geheime Absprachen, aber in dem Fall ist es sicher nicht so :) Ich formuliere es mal so um: Unsinn ist vielleicht zu hart, es ist eine Situation, die aus Deiner Perspektive den Verdacht nahe legt, es könnte so einen Zusammenhang geben, aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung versichern, dass dem definitiv nicht so ist :)

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  • Paramedic_LU
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    • 18. April 2011 um 10:16
    • #59

    Bevor das hier etwas vom VR6 abdriftet, noch kurz was zu den Werkstoffen. Da hängen wir ja auch drin, und es gibt eine Menge Möglichkeiten und Werkstoffe.
    Was aber auch zählt, ist eine schnelle Montage. Es bringt nichts wenn man viele verschiedene Leichtbauteile hat, die aufwendig zusammengefügt werden müssen.

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  • quattrofever
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    • 18. April 2011 um 10:18
    • #60

    Hallo,

    bezüglich Leichtbau glaube ich auch, dass die Hersteller bereits sehr viel tun. Ich arbeite bei einem Automobilzulieferer und neben der Funktion und dem Preis ist das Gewicht ein drittes sehr wichtiges Kriterium für die OEM. Es wird bei jedem Entwicklungsauftrag versucht möglichst viel Gewicht zu sparen ohne die Funktion einzuschränken und dabei immer im Kostenrahmen zu bleiben.

    Ich denke, dass Problem beim Leichtbau sind die Kriterien Kosten, Großserientauglichkeit, Sicherheit im Crashfall und Zusammenspiel mit anderen Baustoffen, die das ganze stark verkompliziert und nicht so einfach umzusetzen lässt. Dem ganzen spielt die ständig steigende Ausstattung entgegen. Bezüglich Ausstattung können wir bei uns ja schon anfangen. Quattro ist fast bei uns allen Pflicht. Die knapp 100 kg muss man erst einmal an anderer Stelle einsparen. Hinzu kommen noch die ganzen Assistenzsysteme die sich momentan vermehren wie ..., dann noch die bessere Geräuschisolierung,... es gibt diverse Punkte die heutzutage die Gewichte der Fahrzeuge immer mehr in die Höhe schießen lassen. Man muss also einer Gewichtssteigerung entgegen wirken und zudem noch versuchen an Gewicht zu sparen.
    Man muss bedenken, das die Fahrzeuge in den 80ern in der Mittelklasse teilweise weit unter 1000 kg gelegen haben, momentan gehen diese Fahrzeuge auf 2000 kg zu oder liegen Ausstattungsbedingt sogar darüber. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die PS-Zahlen immer steigen müssen (So viel zu der Aussage, früher haben doch auch weniger PS ausgereicht). Vor diesem Hintergrund finde ich es auch genial was die Motorenentwickler bisher schon geschafft haben, wenn man mal vergleicht was Fahrzeuge früher verbraucht haben und leisten mussten und wie das heute ist.

    Die Gewichtsreduzierung hat Audi beim aktuellen A6 umgesetzt und schwupps wurde das Fahrzeug ein paar cm kürzer als der Vorgänger. Das wird aber nicht immer so gehen, sonst ist der A6 bald nicht mehr in der oberen Mittelklasse :)

    Aber sich noch stärker auf die Gewichtsreduzierung zu konzentrieren ist bestimmt nicht das Schlechteste. Die OEM haben sicherlich noch genügend Potenzial um jede Menge Kilo einzusparen und dass sollten sie tunlichst auch umsetzen.

    Was ich aber noch wichtiger finde,..., ENDLICH WIEDER EINEN 6 ZYLINDER IM A3 ZU BRINGEN! Das der schöne VR6 im A3 eingestellt wurde ist ganz mies.

    Grüße,
    quattrofever

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