Ich denk das sind die. Danke
Wenn ich mir aber die Preise anschau, da fahr ich lieber ohne rum
Ich denk das sind die. Danke
Wenn ich mir aber die Preise anschau, da fahr ich lieber ohne rum
ebay...
Trotzdem zu teuer, hab schon geschaut
Ich war jetzt 3 Tage on Tour, und die Strecke war schon gut fordernd. Glücklicherweise geschah nichts unterwegs. Als ich den im Hof angestellten Wagen starten wollte um ihn umzuparken, ging Motorcheck und Kühlmittelanzeige an. Der Stand im Ausgleichsgefäss war ein paar cm unter Min. Heute Morgen bei kaltem Motor war keine Flüßigkeit zu sehn. Ich denke mal da ist nach 9 Jahren mal das Ausgleichsgefäß irgendwo gerissen.
Das war ja eine ganz spezielle Runde, wenn man die Karte beäugt. Hoffentlich ist der Wagen schon wieder mobil. Oder müssen solche Kunststoffteile von weiter her bestellt werden? Oder wars doch was anderes?
Bei mir ist nach 10 Jahren die Schaumstoffabdeckung unter der Kühlerhaube runtergekommen. Kann man natürlich problemlos mit rumfahren. Aber eine Sauerei ist's trotzdem - wenn man's dann mal merkt. Tausend Stücke verteilt im Motorraum
Nee, am Sonntag arbeitet keiner. Ich ruf morgen in der Werkstatt an.
Ich ging gleich heut Morgen zur Werkstatt gegenüber und erklärte mein Problem.
Der Meister hörte sich das an, und schlug dann vor dass ich erst den 3.2 bring, weil die neue [lexicon]Batterie[/lexicon] da wäre, und er den Blauen danach zu mir fährt und sich den Roten anschaut.
Ne Stunde später schaute er sich dann alles an.
Am Boden war ein kleiner Fleck auf der höhe der A-Säule Beifahrer. Ich schüttete gut 1 Liter Wasser rein. Dann fuhr er mit dem Roten in die Werkstatt. Gegen 12 rief er an, er ehätte 2 STD lang mit 1,5 bar abgedrückt und zuvor das System entleert, gereinigt und gespült und neu befüllt. Kein Druckverlust.
Hmmm.
Ich fuhr dann gut 60 km Landstrasse und Autobahn mit so 116 Grad Öltemperatur in der Spitze.
Beim ersten Schauen nach der Landstrasse nach 6 km war etwas Wasser auf dem Rand zu sehen. Ich fuhr dann 10km Land und schaute. Jetzt war es feuchter. Da der Motor jetzt Warm war, fuhr ich auf die A61. Danach zur Werkstatt. Jetzt war der Rand des Behälters ganz nass und am Blech und Scheinwerfer Flecken. Zuvor war das gereinigt worden. Kann fast nur der Behälter sein. Alle Schläuche und Kabel sind trocken und haben keine Flecken.
Dann sahen wir am Überlauf einen Weißbrauch an der Angußstelle an der Behälterwand. Beim Draufdrücken bewegt sich das. Gut möglich dass hier die Berghatz der letzten 600km Vibrationen erzeugte am Behälter woraufhin das eingerissen wurde.
Wir tauschen jetzt den Behälter und schauen dann weiter.
Sieht ganz nach dem Behälter aus und seine Mikrorisse geben nur im Betrieb das Wasser frei.
Bisschen früh aber besser tauschen bevor er platzt und du im nirgendwo stehen bleibst.
Behälter wechseln und gut is. Hoffentlich. Dass allein die Vibrationen so ein Teil zerbröseln können, will mir noch nicht so recht in den Kopf. Zusammen mit Materialermüdung vielleicht schon. Sonst müssten wir hier in den Schweizer Bergen ja gröbere Probleme haben. Da rappelts und rumpelts manchmal ganz ordentlich und Fliehkräfte ziehen bei der Kurvenhatz an allerhand Teilen. Aber was weiss ich schon... - ich überlasse die Analyse lieber den Experten. Hauptsache dein schöner Wagen rollt bald wieder in alter Frische...
Nun ja, Kunststoffe sind kein Metall. Die altern schon und manche auch schneller, je nach Werkstoff. Temperaturwechsel, Medium Druck und Spannung mögen die nicht besonders. Es reicht schon eine zu fest angezogene Schraube, oder eine zu schnelle Abkühlzeit bei der Produktion im Spritzgußautomat. Das hinterlässt Materialspannungen, und macht das für Spannungsrißkorrosion anfällig.
Ein gutes Beispiel ist die klare Tortenabdeckung. Oftmals aus Polystyrol oder PMMA. Irgendwann gibts Risse und Gebrösel. Man hat 3 Faktoren. Durchs Spritzgiessen eingefrorene Spannung, spannungsrißempfindliches Material, und ein Medium. Das wäre das Spüli beim Waschen. Wäscht man nur mit warmem Wasser gibts auch keine Risse. Es müssen dafür nämlich alle 3 Faktoren erfüllt sein. Eliminiert man einen, hat man was haltbares.
Und der Behälter hier hat in 9 Jahren schon genug Temperaturwechsel, Druckzyklen und Medium gesehen. Zeit ist Geld. Wenn die im Werk die Taktzeit der Spritzgußmaschine erhöhen, gibts mehr Teile pro Zeiteinheit, aber mit mehr herstellungsbedingten Spannungen. Ist dann vielleicht noch ein kleiner Lunker in der Wandung, ist ein Versagen absehbar. Am Werkstoff wird auch oft gespart, da nimmt man gern einen billigeren Hersteller. gleicher Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Hier gibts auch massig Unterschiede und Füllstoffe und Additive.
Mal schauen, was bei rumkommt beim Tausch. Was anderes kanns eigentlich nicht sein.
Super erklärt! Interessant zu erfahren, wie die verschiedenen Materialien und Zustände in diesem Fall den Verschleiss beeinflussen. Vereinfacht gesagt: Die schwächste Stelle gibt halt irgendwann nach...
Moin,
da ist das Überdruckventil im Schraubdeckel vom Behälter defekt. Daher ist auch beim Abdrücken auch nichts passiert, da dort anstatt des Deckels der Adapter drauf geschraubt wird.
Da der Druck im Kühlsystem dadurch nicht gehalten wird, kocht es dort buchstäblich, und das Kühlwasser suppt über den Überlaufkanal auf die Karosse.
Alle Gebrauchtwagen, die dort Rost/Gammel am Blech haben, ist die Ursache ein defektes Ventil im Schraubdeckel.
Die Behälter sind recht alterungsfest, sie mögen nur kein UV-Licht.
z.B. bei A4 B5 ist der Bremsflüssigkeitsbehälter so ungünstig platziert, das die Abdeckung des Wasserkastens ihn nicht komplett vor der Sonneneinstrahlung schützt. Dadurch wird er porös, und wer die Bremse mit einem Überdruckgerät entlüftet, dem platzt der Behälter an der besagten Stelle.
Danke.
Mit neuem Behälter inkl. Deckel dürfte quasi wieder alles funktionieren.
Dennoch ist dieses Teil mit dem Weissbruch angeschlagen. Ich schau mir das mal genauer an. Der Mechaniker in der Werkstatt hat den gleichen Wagen, nur als Sportback. Da ist das nicht zu sehen.
Weisst Du warum die Deckel immer versagen?
Hab bis jetzt so einen Deckel noch nicht zerlegt. Vermute mal, das da als Überdruckventil eine Feder und eine Gummimembrane drin ist. Entweder ist der Gummi, altersbedingt porös oder die Feder vergammelt.
Du hast recht, den ganzen Behälter tauschen macht Sinn, da die Teile fast nichts kosten.
Ich hab vorhin den Wagen geholt. Verbaut wurde ein neues Ausgleichsgefäß mit neuem Schraubverschluß.
Bin gespannt ob es das war.
Die Reparatur inkl Material kam auf 61.- Euro
Werkstatt ist die 50 m weiter weg
Will nicht wissen was das bei Audi gemacht hätte
Der neue Behälter schaut dann so aus wie unten. Etwas anders als der vorige. Bin gespannt auf die nächsten Kilometer
Bis jetzt scheint alles dicht.
Was mir auffällt, der Behälter sitzt mit dem unteren Stutzen genau auf dem Dom. Ist das normal, oder ist da eventuell eine Gummi oder Kunststoffauflage gewesen. Könnte mir vorstellen dass durch Vibrationen das Kunststoff immer auf den Lack schlägt und es dann rostet
Nach gut 250 Kilometer A3Q Treffen kann ich jetzt wirklich sagen, dass kein [lexicon]Kühlmittel[/lexicon] mehr ausgetreten ist. Das scheints gewesen zu sein
Leider wars das nicht gewesen.
Heute fuhr ich mit ein paar Bekannten eine kleine Pfalztour. unter anderem waren da 30 Kilometer Autobahn, die ich voll Speed fuhr, dann normal Bundesstrasse 40 Kilometer. Bei der ersten Rast an einem Cafe, roch ich Khlmittel. Dachte mir aber nichts dabei. Es roch ja immer mal, nur diesmal hätte ich von der Intensität her stutzig werden müssen. Wir fuhren dann zur Airbase Ramstein. Autobahn 100km/h. Öltemperatur war 100-105°C.
Ist eigentlich zu viel. Dachte mir aber immer noch nichts. Dann kurz vor der Base. KI-Meldung, Motor Stoppen / [lexicon]Kühlmittel[/lexicon].
Angehalten und geschaut. Wieder kein Wasser im Behälter. Ca 2 cm über Stutzen. Oben alles versaut. Im System war kein Druck. Der Schlauch am oberen Ende des Gefässes war drückbar. Also schraubten wir auf, kein Druck. Wasser rein, Motor laufen lassen. Es schwappte dann mal hoch, setzte sich , ging hoch und wieder runter. Irgendwann wars constant paar Millimeter über der max-Markierung. Wir machten den Deckel drauf und fuhren. Der Sohn vom Bekannten meinte dann noch, ob die Heizung funktionieren würde. Ich ging davon aus und sagte ja. Wer fährt im Sommer schon mit Heizung?
Während der Fahrt prüfte ich das. Ich konnte einstellen was ich wollte. Es kommt keine Warmluft aus dem Gebläse, nur sehr kalte Kaltluft. Er meinte dass vielleicht irgendein Thermostat kaputt ist. Dann gibts im Kreislauf Überdruck weil zu heiss und er bläst ab, im anderen kommt keine Warmluft. Klingt ansich plausibel. Kann er recht haben?
Wenn der Thermostat defekt ist, dann wird der Motor entweder nicht warm oder sehr heiß.
Beides sieht man im Cockpit an der Anzeige.
Vermutlich ist noch Luft im Kühlsystem.
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