Ach bin ich doof, das war ja auf der ersten Seite verlinkt,..., habe ich am Ende des ersten Beitrags total übersehen gehabt, sorry.
Vielen Dank für die schnelle Info.
Ach bin ich doof, das war ja auf der ersten Seite verlinkt,..., habe ich am Ende des ersten Beitrags total übersehen gehabt, sorry.
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Ich nutze das teilsynthetische SuperLight 0540 auch weiterhin im S4. Im A4-Forum empfiehlt jemand generell vollsynthetisches Öl (für den 3.0 TFSI), speziell das Motul 8100 X-Clean 5W40. Kann das was (besser)? Preislich tut sich da nix, wobei für mich hier die Funktion ganz klar vorgeht. Inwiefern ist teil- oder vollsynthetisch überhaupt von Bedeutung?
Es gibt keine Bedeutung von teil und vollsynthetisch.
Alles nur Marketing, siehe Aussage der Anwendungstechnik:
ZitatDie Worte „synthetisch“, „teilsynthetisch“, „vollsynthetisch“ usw. sind allerdings nirgends genormt oder spezifiziert. Sie werden dadurch häufig als Marketing-Begriffe eingesetzt. Ein Motoren-/Getriebeöl besteht aus Grundöl (ca. 80%) und Additivpaket (ca. 20%). Das Grundöl liefert dabei die Grundeigenschaften des Öles. Einige können nachträglich durch Additive beeinflusst werden, andere nicht. Die ACEA normt fünf Grundölgruppen. Zur Grundölgruppe 1 und 2 gehören Mineralöle, die durch Raffination bzw. Destillation aus Rohöl gewonnen werden (automotiv fast gar nicht mehr eingesetzt/angeboten). Sie sind in Ihrer Fließfähigkeit begrenzt und benötigen daher i.d.R. ein leistungsfähiges Additivpaket. Zur Grundölgruppe 3 gehören Mineralöle, die durch die HC-Synthese synthetisch nachbehandelt wurden. Der Grundstoff dieser Öle ist günstig und man erhält eine vergleichsweise hohe Druckfestigkeit. Zur Grundölgruppe 4 gehören die synthetischen Kohlenwasserstoffe (Polyalphaolefine oder PAO) und zur Gruppe 5 alle anderen synthetisch gewonnenen Grundöle, wie Ester. Diese zeichnen sich durch eine breite Viskositätslage aus und sind hoch alterungsbeständig – dafür aber auch teuer.
Soviel zur Theorie. In der Praxis werden häufig Mischungen der Grundöle eingesetzt. Für den Ölhersteller ist es von vorrangigem Interesse, die Herstelleranforderungen zu erfüllen. Dazu wird eine Komposition verschiedenster Grundöle und Additive eingesetzt. Her zu gehen und Öle als mineralisch, teilsynthetisch oder synthetisch zu klassifizieren, ist daher einfach zu pauschal. Am besten bemisst man ein Öl an seiner ACEA/API-Spezifikation und/oder den Herstellerfreigaben.
Auch von den Datenblättern her schlägt das Super-Light das Motul
Beim Addinol ist aber kein Sulfat-Asche-Gehalt angegeben. Für Direkteinspritzer sollte das X-Clean doch die bessere Wahl darstellen, oder?
Ohne Werte kann man nichts vergleichen. Die Hersteller gehen immer mehr dazu über, gewisse Werte nicht mehr anzugeben, um ein Vergleichen schwerer zu machen.
Mal ne vielleicht blöde Frage zwischendurch, den Ölwechsel der auf 15.000 und ein Jahr eingestellt ist mal kurz ein wenig überziehen (von den Kilometern), wenn die 15.000 nach 9-10 Monaten bereits heruntergefahren sind ist nicht so schlimm oder baut das Öl in dem Bereich zu rapide ab?
wegen 100 oder 200km würd ich mich nicht verrückt machen, aber ich würd schon schauen, dass es zeitig rauskommt. Egal welche Marke nun drin ist. Aufschluß über den tatsächlichen Stand gibt aber wie immer nur eine [lexicon]Ölanalyse[/lexicon]. Es kann gut sein oder schlecht.
Ich habe es diesmal einfach mit dem Termin versemmelt und komme nun wohl so 600-800 Kilometer drüber durch eine zusätzliche Langstrecke.
Na der Motor wird es schon aushalten, ist ja auch eher Langstrecken gewohnt, da wird das Öl ja nicht so sehr belastet und früher nahm es ja auch nicht sooo genau.
Vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung.
Ich denke auch nicht, dass die Frist auf Kilometer, sondern auf den 1-Jahreszyklus gemünzt ist. Normalos fahren nunmal im Jahr 15k Kilometer. Ich glaube auch nicht, dass das Öl nach 30k Kilometer so viel schlechter aussehen würde.
Vorsicht !!! 30000km ist für ein Öl nach VW507.00 und vorallem nach VW502.00 (Festintervall) viel zu viel. Gerade das Festintervallöl macht das nicht so einfach mit. Ich würde bei den Ölen immer die Frist einhalten. Alles andere erfolgt auf eigene Gefahr des Fahrers. Erreicht ein Öl mal seine Grenze, geht es ab da rasend schnell mit dem Abbau.
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