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Abgas-Skandal

    • [Allgemein]
  • vasquez
  • 20. September 2015 um 21:01
  • quattrofever
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    • 30. Mai 2017 um 13:59
    • #461

    Nein nein, nicht falsch verstehen, war keine Kritik an dich, geht mir darum das dieses Thema von vielen Pressen breitgetreten wird und obwohl sie eigentlich gar nichts zu sagen haben, werden dann doch solche Beiträge veröffentlicht. Das posten dieser Links in dem Beitrag hier finde ich schon gut und richtig so.

    Sorry wenn das falsch rüber kam.

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    Verbrauch aller Fahrzeuge

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  • leKnopf
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    • 30. Mai 2017 um 14:10
    • #462

    okay ^^

    Mutig ist, wer Durchfall hat und trotzdem furzt..

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    • 31. Mai 2017 um 13:26
    • #463

    Mahlzeit...

    Habe gerade beim Essen mit meinem Chef gequatscht und wollte SEINE Erfahrung mal mit Euch teilen
    Er hat einen Golf (5) Plus 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon], der vor ein paar Wochen das Update bekam.

    vorweg: er ist reiner Konsument, sodass die Infos seinerseits ohne Fachbegriffe an mich gegangen und auch zuvor durch seinen eigenen "Verständnis-/Interpretations-Filter" gelaufen sind.

    1. Update wurde eingespielt
    2. Einige Tage drauf ging er aus und ließ sich nicht mehr starten -> ADAC gerufen, der dann mit einem Hämmerchen auf Teilen im Motorraum rum geklopft hat. Danach konnte der Motor wieder gestartet werden und ADAC verabschiedete sich mit "AGR-Ventil hat geklemmt"
    3. Auto ging in die Werkstatt -> Fehler konnten keine ausfindig gemacht werden, Rechnung über €100.- entstand, die mein Chef begleichen musste, da er nicht nachweisen konnte, dass es am zuvor eingespielten Update lag.
    4. Auto fährt seit dem wieder anstandslos

    Auffällig für ihn ist, dass der Verbrauch leicht hoch gegangen ist (vorher über 900km/Tank möglich, jetzt nur noch knappe 850km), dass der Lüfter pauschal nach dem hinstellen an geht und einige Zeit läuft, dass beim auskuppeln im rollen lassen die Drehzahlnadel wie ein Stein fällt und dass die Drehzahlnadel an einer Ampel und beim auskuppeln (alles im Stand also) einen kurzen Augenblick über Leerlauf ansteigt, dann aber wieder abfällt.

    Grüße

    Mutig ist, wer Durchfall hat und trotzdem furzt..

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  • quattrofever
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    • 31. Mai 2017 um 14:02
    • #464

    Interessante Punkte, vor allem mal aus so einem Blickwinkel. Genau das AGR Ventil ist ja das was vermutlich Schaden nehmen könnte durch ein Update. Es gibt auch Händler die darauf spezielle Kulanzen im Zusammenhang mit dem Update anbieten, habe schon einen aus dem Bekanntenkreis der bei einem A3 eins ersetzt bekommen hat.

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  • Nightfly
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    • 31. Mai 2017 um 20:17
    • #465

    Na das mit dem Schaden durch das Update würde ich so direkt nicht unterschreiben. Bei den VAG Dieseln kommt mir das AGR Ventil eher wie ein Verschleißteil vor, dass so ca. 100tkm hält. Mit dem Update und der damit vermutlich erfolgten erhöhten Abgasrückführung wird das Ding einfach schneller den Geist aufgeben, da zugerotzt. Meins wurde noch vor dem Update getauscht, ich habe inzwischen andere Probleme, die ich demnächst mal bei der Vertragswerkstatt abklären werde. Mal sehen ob es das ominöse auf focus.de genannte Update vom Update gibt. Zumindest die Audi Kundenbetreuung auf Facebook wollte ein solches so nicht bestätigen.

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  • vasquez
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    • 11. Juni 2017 um 14:49
    • #466

    Sammelklage gegen VW wegen des Abgasskandals. Ich bin beeindruckt!

    Wehren sich tatsächlich ein paar deutsche Kunden? Immerhin, myRight behauptet, dass sich bereits 25.000 Kunden angemeldet haben.

    Wer sich beteiligen möchte:

    Sammelklage

    Bis 30.06.2017 können sich VW Kunden noch beteiligen.

    Ich finde das verwirrend. Zunächst machen Automobilbranche und Regierung dem Kunden klar, dass er keine Rechte hat und das Maul halten soll. Nun lassen beide es zu, das es zu einer Sammelklage kommt? Erinnert ein wenig an den Alexander Dobrindt, der wollte kurz vor den Wahlen noch mal den starken Mann spielen.

    Aus meiner Sicht machen Sammelklage und Dobrindt’s Verhalten keinen Sinn. Die Automobilbauer haben gelernt, das sie machen können was sie wollen. Den Kunden ist’s egal und die Regierung ist machtlos. Der Regierung hat ihrerseits gelernt, dass es den Kunden egal ist und man selbige beliebig veraschen kann. Die heulen zwar rum, doch das war‘s auch schon.

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  • vasquez
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    • 19. Juni 2017 um 21:14
    • #467

    Von der VW-Abgasaffäre zur Staatsaffäre, wer hätte das gedacht? Alles begann so harmlos. Ja, fast könnte der Eindruck entstehen, das Thema hat sich erledigt. Diese 30 minütige Dokumentation hat es in sich, toppt alles bisher Dagewesene. VW und die Merkel Regierung werden so gnadenlos entlarvt, dass es kracht. Sehenswert! Versucht das ZDF etwa seinen stark lädierten Ruf aufzuwerten?

    Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis ein Whistleblower auf den Plan tritt und entsprechende Dokumente (USB-Stick) zur Verfügung stellt, die VW und Regierung komplett bloß stellen. Hier von einem Skandal zu sprechen wäre eine unglaubliche Untertreibung.

    Andererseits sollte klar sein, dass es nicht mehr nur um VW geht, sondern um die deutsche Autoindustrie und um diese zu retten, helfen nur noch alternative Fakten, die haben sich schließlich schon bewährt.

    Angucken! Die Dokumentation ist vom 08.06.2017

    Einmal editiert, zuletzt von vasquez (19. Juni 2017 um 21:15)

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  • Nightfly
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    • 20. Juni 2017 um 12:20
    • #468

    Ich hab mir dann jetzt mal die Doku angesehen. Interessant ist, was da gemauschalt (beschönigend dargestellt) wird und vor allem wie quasi alle anderen einen Freibrief erhalten haben.

    Bleibt die Frage was tun mit dem Skandal-Diesel...

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    • 20. Juni 2017 um 12:53
    • #469

    Jetzt erst Recht [lexicon]TDI[/lexicon] fahren :thumbup:

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    • 20. Juni 2017 um 13:11
    • #470

    Öffentlich und populär machen so weit es geht. So ein Skandal darf nicht durch kommen auch wenn es dir Marke Vw und oder einen Großteil der Wirtschaft kostet. Es kann nicht sein das Konzerne machen können was sie wollen und die Regierung hilft bei vertuschung mit.

    Das ist eine Größenordnung wo ich selbst die Marke wechseln würde wenn es nötig wäre.

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    • 20. Juni 2017 um 14:32
    • #471

    Es hat halt Vorteile,
    wenn man Kumpels in der Politik hat.

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  • bjohag
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    • 20. Juni 2017 um 15:09
    • #472

    Für meine Wenigkeit wird das alles wieder zu sehr hochgepuscht. Als ob wir keine anderen Sorgen im Land haben!

    Seit Jahrzehnten ist jedem Autofahrer klar das Verbrauchs-, bzw. Emissionsangaben nicht der Realität entsprechen und auch nicht entsprechen können weil jeder Fahrer einen anderen Fahrstil hat.

    Egal welcher Hersteller, welches Fahrzeug.... Die Verbrennungstechnik ist halt so gut wie ausgereizt.
    Warum gerade jetzt son Hype draus machen.

    Wenn mir ein Fahrzeug gefällt ist der allerletzte Grund es nicht zu kaufen der Emissionswert, wenn ich überhaupt darüber nachdenke.
    Nutella wird auch gekauft, auch wenn böses Palmöl drin sein sollte.

    Ehrlich gesagt mir aktuell völlig Schnuppe was hinten raus kommt. Ich zahle Steuern, Sprit und dergleichen.
    Solange das Geld nicht dafür verwendet wird wofür es gedacht ist, nämlich den Verkehrsfluß aufrecht zu erhalten, Streckenausbau und nicht ständig mit Baustellen und Staus die Straßen zu blockieren fahre ich fröhlich weiter *DSG*

    (Was im Stop&Go Verkehr an unnötigen Abgasen produziert wird muss man nicht erwähnen).

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  • onzlaught
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    • 21. Juni 2017 um 08:03
    • #473

    Das KBA hat ja auch bestätigt,
    dass das alles garnicht so schlimm ist und
    hat die Rückrufaktion auf Wirksamkeit geprüft und genehmigt.

    VW hat halt nicht genau hingeschaut,
    in USA sind wohl die Abgaswerte im Realbetrieb auf der Straße relevant,
    hier nur die Prüfstandswerte, ein Flüchtigkeitsfehler, kommt vor.

    Ich als Normalbürger mit bestenfalls Halbwissen meine aber eine ungesunde Verflechtung zwischen der KFZ Industrie
    und dem KBA wahrzunehmen und das die Folgen auf den Wagenbesitzer angewälzt werden.

    Ich bete einfach dafür, dass wenn ich mal einen beruflichen Fehler machen sollte,
    der die Gefahr eines immensen Schadens und Strafbarkeit mit sich bringt,
    die Folgen einfach so groß sind, dass die Politik mich schützt.

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    • 21. Juni 2017 um 08:14
    • #474

    onzlaught: Gute Schlusshoffnung, wenn du einen recht hohen Posten in einer angesehenen Firma hast, die dann ggf. noch Beziehungen in irgend einer Art zur Regierung hat, könnte es gut klappen. :)

    bjohag: Das was du sagst stimmt schon, den Endverbrauchern wird es fast egal sein was da hinten rauskommt. Nur wenige achten da sicher als Kaufentscheidung drauf. Problem an der ganzen Sache ist nur das es gewisse Vorgaben von der Regierung gab was Abgasverhalten angeht und man ja auch mit gesundheitlichen Folgen rechnet bei einer gewissen Verschmutzung. Daher war die Vorgabe da und wurde nicht eingehalten, Regierung und Konzerne stecken unter einer Decke zwecks Vertuschung und am Ende zahlt wieder der kleine Mann, das ist halt der Skandal dabei.
    Übertreibt es ein Privatmann bei seiner Steuererklärung etwas und reizt gewisse Grenzen zu sehr aus, wird ihm gleich Steuerhinterziehung vorgeworfen, wofür man sogar ins Gefängnis kommen kann. Große Unternehmen mit guter Beziehung zur Regierung können da viel mehr Gesetze überschreiten und trotzdem passiert nicht viel, da diese dann am Ende immer das Argument bringen sich aus D zurück zu ziehen, was wiederum in D die Regierung und sicher auch viel andere nicht wollen.
    Alles mehr als unfair in gewisser Form aber auch ein Teufelskreis, wer möchte schon gerne arbeitslos sein und in einem Land leben das nicht mehr genug Geld hat.

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    • 21. Juni 2017 um 08:27
    • #475

    Genau das mein ich ja, warum wird so extrem nur auf VW eingeschlagen, denn alle großen Unternehmen pflegen gewisse Beziehungen zur Regierung.
    Jeder Hersteller hält die Grenzen nicht ein. (Siehe oben genanntes Video)

    Genauso wie jeder Gas-, Stromversorger, Ölgesellschaften, Banken usw.
    Alle mauscheln sich da irgendwas zurecht. Da wird aber keine große Welle draus gemacht.
    Ich finde es unfair nur an einem Hersteller fest zu machen.

    Zitat von quattrofever

    Große Unternehmen mit guter Beziehung zur Regierung können da viel mehr Gesetze überschreiten und trotzdem passiert nicht viel, da diese dann am Ende immer das Argument bringen sich aus D zurück zu ziehen, was wiederum in D die Regierung und sicher auch viel andere nicht wollen.

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    • 21. Juni 2017 um 08:51
    • #476

    Ganz klar, einen hat es erwischt da er einfach die schlechtere und falsch Ausrede hatte, an dem wird ein Exempel statuiert und alle anderen kommen da heil raus, da sie zur richtigen Zeit die besseren Argumente vorgewiesen haben. Grundsätzlich ist es aber mit Sicherheit so das alle mauscheln, auch egal in welcher Branche.

    Eine recht bekannte, größere Firma bei mir aus der Nähe die nichts mit Automobil zu tun hat, bekam auch seine eigenen steuerlichen Regelungen, denn wenn sie es nicht bekommen hätte, wäre sie aus der Umgebung abgezogen und das hätte für die Region einen riesen Einschnitt bedeutet, zudem hat diese Firma eine größere Marktmacht als die kleinen Kommunen bei uns, schon wurde "legal" etwas umgesetzt das man als kleiner Mann niemals bekommen hätte,...., ist einfach überall so, was es sicher nicht besser macht aber daran finde ich erkennt man dann doch einen Funken Wahrheit an dem Sprichwort "Geld regiert die Welt",....

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    • 21. Juni 2017 um 09:15
    • #477
    Zitat von quattrofever

    onzlaught: Gute Schlusshoffnung, wenn du einen recht hohen Posten in einer angesehenen Firma hast, die dann ggf. noch Beziehungen in irgend einer Art zur Regierung hat, könnte es gut klappen. :)

    Leider eher unwahrscheinlich,
    ich werde wohl einfach nur gefeuert und eingesperrt.
    Ist aber gut für die Allgemeinheit, ich bin nämlich im öffentlichen Dienst.

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    • 23. Juni 2017 um 10:06
    • #478

    https://meinungsbarometer.info/beitrag/Millia…chtet_2289.html

    Zitat

    Für Dr. Michael Haberland sprechen auch heute noch viele Gründe für den Diesel. Haberland ist Gründer und Präsident des Automobilclubs „Mobil in Deutschland e.V.“. Der 1992 gegründete Verein ist heute ein vollleistender Automobilclub mit mittlerweile bald 10.000 Mitgliedern.

    Einige Großstädte erwägen Einschränkungen für bestimmte Diesel-Autos. Hat die Motortechnik noch eine Zukunft?
    Es gibt beim Diesel wie bei jeder Technologie sicher einiges an Verbesserungspotential, aber er hat viele Generationen vor uns günstig und gut vorangebracht. In welcher Familie gab es denn keinen Diesel? Vieles spricht nach wie vor für ihn:
    1. Deutlich bessere CO2-Bilanz: Der im Vergleich zu Benzinern geringere Verbrauch führt dazu, dass auch weniger Kohlendioxid aus dem Auspuff kommt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern hilft auch der gesamten CO2 Bilanz.
    2. Geringere Kraftstoffkosten: Weil Diesel mehr Energie enthält als Benzin, braucht ein Dieselfahrzeug für vergleichbare Leistung weniger Sprit und spart Geld.
    3. Kaum Kohlenmonoxid: Sofern die Systeme zur Abgasreinigung funktionieren, ist der moderne Diesel keine schmutzige Technik. Beim tödlichen Kohlenmonoxid schneidet er sogar besser ab. Mit zehn Gramm CO pro verbranntem Liter Kraftstoff ist der Selbstzünder zehnmal sauberer als ein Benziner.
    4. Kraftvolles Drehmoment: Bei vergleichbarer Leistung sind Dieselmotoren kräftiger als Ottomotoren. Das liegt vor allem am früh einsetzenden maximalen Drehmoment, das dem Turbolader zu verdanken ist. Zugleich wird Sprit gespart, da bei niedriger Drehzahl der Motor mehr Kraft entfaltet.
    5. Ungefährlich und kann Leben retten: Schon ein kleiner Funke kann Benzin entflammen. Diesel ist hingegen praktisch nicht entflammbar, erst wenn er mindestens selbst 55 Grad warm ist. Bei Raumtemperatur oder normaler Außentemperatur ist das quasi nicht möglich.

    Insbesondere LKW fahren besonders häufig mit Diesel. Wie können Diesel-Verbote oder ähnliche Einschränkungen die erhofften Effekte erzielen, ohne die Versorgung zu gefährden?
    Gar nicht. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Mit einem Dieselverbot würde ein geschätzter Schaden von rund 150 Mrd. EUR für Autofahrer in Deutschland entstehen. Für eine Stadt wie München wären das rund 2 Mrd. EUR Schaden an den Autofahrern. Die dann wer bezahlt? Bezieht man den LKW Verkehr mit in die Rechnung ein, fällt der Betrag wahrscheinlich doppelt so hoch aus. Wenn das reicht. Zudem wäre das dann aber auch der Zusammenbruch unseres Versorgungssystems. Ohne LKW heißt es dann nämlich: Nichts geht mehr. Keine Güter, keine Lebensmittel, kein Frachtverkehr und kein öffentlicher Verkehr. Keine Feuerwehr, kein Rotes Kreuz. Wir würden das komplette System blockieren. Das ist natürlich der „worst case“ und nur von den Grünen gewollt, soweit wird es aber sicher nicht kommen. Für unser öffentliches Leben und für unser Versorgungssystem brauchen wir den Diesel.

    Warum wird Diesel-Kraftstoff an der Tankstelle trotz der erwogenen Einschränkungen immer noch steuerlich begünstigt?
    Davon kann ja gar keine Rede sein. Nur weil die Steuern nicht so hoch sind wie beim Benzin ist das noch lange nicht günstig. Im Moment bei 1,10 EUR/Liter zahlt der Fahrer knapp 60% Steuern auf den Liter Diesel. Der Dieselfahrer wird hierbei somit nur weniger hart zur Kasse gebeten. Dafür darf er aber im Gegenzug mehr KFZ-Steuer bezahlen. Dieses System hat man vor vielen Jahrzehnten genauso eingeführt, damit Vielfahrer und Versorger, die eben extrem wichtig für ein funktionierendes System sind, nicht benachteiligt werden. Dafür sind die eben dann aber auch 100.000 oder 200.000 km im Jahr für uns unterwegs. Dieses System ist bis heute tragend und erfolgreich.

    Schon die Ankündigungen von Einschränkungen haben dem Absatz von Dieselfahrzeugen geschadet – kann davon das E-Auto profitieren?
    Was hier mit dem Diesel gemacht wird entbehrt jeder Logik und klarem Verstand. Dieses Diesel Bashing muss ein Ende haben. Wir haben doch keinen gesundheitlichen Notstand in unseren Städten. Die Luftqualität ist hier und heute deutlich besser als vor 20, 30 oder 40 Jahren, was nicht heißen soll, dass es nicht noch besser werden kann. Hier sind Staat und Industrie gefragt und sollen handeln. Jetzt aber bis zu 13 Millionen Dieselfahrer in Deutschland mit Fahrverboten auszusperren und deren Autos zu entwerten wäre die größte Enteignungswelle, die es in den letzten Jahrzehnten je gegeben hat.

    Und genau die Städte, die jetzt Fahrverbote erteilen wollen haben es jahrelang verschlafen für flüssigen Verkehr zu sorgen. Bis heute stehen die Autofahrer jeden Tag Stunden im Stau und Autos erzeugen sinnlos Emissionen. Städte wie München haben Stau als Mittel für Politik sogar forciert, um Autofahrer auf andere Verkehrsmittel zu zwingen. Stuttgart ist da noch schlimmer. Berlin und Hamburg sind auch nicht besser.

    Es ist die Politik, die jetzt handeln muss. Es muss klare Regeln geben. Etwas, auf das sich Autofahrer und Industrie verlassen können. Für alle Länder, für alle Städte. Hier muss die EU klare Standards erarbeiten. Erfüllbare Standards. Bisher haben sie nur für völliges Chaos gesorgt.

    Daher ist der Diesel auch noch lange nicht am Ende. Wir wären ja völlig verrückt, eine der besten Antriebstechnologien zu opfern. Zwang ist kein guter Berater. Und E-Mobilität wird sich erst dann durchsetzen, wenn es das Vertrauen der Menschen hat, als Antrieb überzeugt und auch wirklich ökologisch ist. Nach neuesten Erkenntnissen ist das längst nicht so der Fall, wie es manche gerne hätten.Daher bleibt der Diesel weiter mein Freund. Auf absehbare Zeit. Und nicht nur meiner. 20, 30, 40 Millionen Autofahrer in Deutschland sehen das genauso.

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  • Nightfly
    Saarländer
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    • 23. Juni 2017 um 11:20
    • #479

    Das ist ja alles nichts Neues, aber schön in einen Text eingepasst.

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  • Paramedic_LU
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    • 30. Juni 2017 um 06:59
    • #480

    Also wenn die das hier umsetzen wollen

    http://www.rp-online.de/wirtschaft/unt…n-aid-1.6911438


    Zitat

    }

    Audi und BMW wollen Millionen Diesel umrüsten

    Audi und BMW haben erstmals eine Erklärung unterzeichnet, die Hälfte der Dieselautos mit dem veralteten Euro-5-Standard mit einem Software-Update nachzurüsten, um den Stickoxidausstoß zu verringern. Die Kostenübernahme

    werd ich ich mich mal richtig verweigern.

    - Aussitzen bis zur Androhung der Stillegung
    - Klage einreichen, da es hier nicht um ein Motor mit Schummelsoftware geht, sondern der Wagen ordnungsgemäß zugelassen war und für sauber befunden wurde und keine Schummelsoftware hat.
    - Backup der Software beim Tuner des Vertrauens erstellen, Flashen lassen, Stempel ins Buch, Ur-Software aufspielen.

    Die haben se doch nimmer alle :cursing:

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