Um mal etwas kritischer zu werden:
https://edison.handelsblatt.com/e-hub/vorurtei…h/23978484.html
Um mal etwas kritischer zu werden:
https://edison.handelsblatt.com/e-hub/vorurtei…h/23978484.html
Es dreht sich leider alles immer wieder um die gleichen Punkte.
Was ich will und das wird kommen - Innovationen, die weit über das bisher bekannte hinaus gehen
und daher e-Mobilität (nicht nur Auto) der Standard der Zukunft wird.
Um mal etwas kritischer zu werden:
Na, von dem Redakteur erwartet man ja regelrecht einen neutralen Artikel ...
Also ich finde seine Artikeln in der tat sehr neutral geschrieben.
Eben Fakten sammeln und niederschreiben, so wie es sein muss.
Sollte ja auch nur ein Denkanstoss sein um auch mal die andere Seite der Medaille zu zeigen.
Na also, geht doch ...
https://app.handelsblatt.com/unternehmen/in…-/24267426.html
Mal sehen, ob sich er Diess mit seiner Wette auf die Akku-Technologie nicht selbst ein Ei ins Nest gelegt hat. Die Vorteile von H2 liegen ganz klar auf der Hand:
1. Gewohntes Tanken an der Tankstelle wie beim Benziner/Diesel
2. Die Infrastuktur (Tankstellen) ist schon da und muss nur um Wasserstoffsäulen erweitert werden
3. Tankzeiten von max. 3-4 Minuten
4. Reichweite je nach Modell zwischen 500-800 km
5. Kann von jedem genutzt werden, auch für Schattenparker in Großstädten perfekt geeignet
Ich bin zwar definitiv für Benziner und Diesel, aber wenn schon eine Ergänzung(!) dann Wasserstoffauto statt Steckdosensucher.
Letzten Samstag fuhr ich ja zum A3Q Treffen nach Hannover. Ich fuhr vor 6 Uhr los, und die Autobahn war richtig frei gewesen.
Bis Hannover hatte ich das Vergnügen, 3 Tesla zu sehen.
Auf der Mittelspur mit 100-110km/h , wo links und rechts quasi Kilometerweit alles frei war.
Den ersten überholte ich noch links. Bei den anderen wars mir zu blöd und fuhr auf meiner rechten Spur geradeaus weiter.
Zudem mindestens 4 E-Kisten die LKW`s überholten, und für die gut 20 Meter LKW-Länge gute 2 Minuten brauchten.
Naja da können ja nun die E-Autos nichts dafür sonder eher die Mittelspurschleicher.
Meiner Meinung nach eines der nervigsten dinge auf unseren Autobahnen.
Ja ich weiß, Verkehrserziehung ist schlecht aber ich kann auch nicht wiederstehen diese Typen immer rechts zu überholen.
Das ist eher ein Ausdruck der eingeschränkten Reichweite.Gestern hat auch Didi erzählt,daß er auf dem Arbeitsweg öfters Tesla (meist aus CH) mit
ca70/ 80 bei 120 erlebt. Die Angst ,vor dem Erreichen der rettenden Säule liegen zu bleiben ist schon recht groß ,auch im Tesla. Dazu gehört auch die genaue
Wegstreckenplanung, die diese Fahrweise dann erzwingt.
Kleinere Voll-E-Autos fallen beim Langsamfahren nicht so auf .Ladestationen ,also mehrere ,auch zum Schnellladen gehören an jede AB-Tanke,sonst
ist das eher eine Vorlage für den Hybrid.
Genau das ist der Punkt. Die schlichen wegen Ihrer Kapazität.
Aber dann sollen sie wenigstens rechts fahren.
Die sehen schon was an Saft verloren geht wenn sie mal Kickdown machen um am LKW vorbeizuziehen. Da bleiben die lieber im Rollmodus.
Edit:
Ich hab jetzt meine Lagerboxen von Flugakkus in Überarbeitung.
Bisher lagern die in Basotectschaum. Jetzt verschärf ich das noch mit Extover-Löschgranulat aus Glas.
Dann bin ich da auf Nummer sicher. Ausser Qualmerei gibts dann nichts weiter.
Das hier ist nur n kleiner Flugakku. Eine E-Kiste ist da wieder ein anderes Kaliber
Ich glaub, das hatten wir hier noch nicht: https://www.mdr.de/umschau/video-…s-ea78769e.html
statt einer dieser E-Kisten würd ich lieber den 3-Liter Audi fahren, den es so schon vor 20 Jahren gab
Zum Preis eines Corsa e kann ich mir zwei Benziner-Corsa's kaufen
Günstige Kleinwagen werden im Zuge der Elektrifizierung wohl komplett verschwinden: https://www.faz.net/aktuell/techni…05.html?GEPC=s3
Kommentar: „Irrweg batterieelektrische Autos?“
"China steuert um: Das Land steuert weg von der [lexicon]Batterie[/lexicon] – hin zum Wasserstoff."
https://www.automobil-industrie.vogel.de/kommentar-irrw…autos-a-826488/
Na endlich... endlich spricht es mal jemand aus und zwar Klaus Fröhlich (Mitglied des Vorstands BMW AG, Entwicklung)
Frei zusammengefasst: Niemand will Elektroautos.
Guten Morgen,
ich finde das ganze Thema immer schwierig. Zum einen, da sich die wenigsten Leute die Mühe machen da was objektiv zu zu sagen, zum anderen weil es gerade aus Presse sicht immer klar eine bestimmte Meinung gibt und das liest man dann aus dem Artikel auch sehr einfach heraus.
Ich bin der Meinung, dass der Elektrische Antrieb für PKW und LKW auf jeden Fall kommen und sich durchsetzen wird, alleine der überlegene Wirkungsgrad macht es physikalisch unmöglich dass wir einen reinen Verbrennungsmotor so weit entwickeln können, dass er effizienter ist als ein E-Motor (mein letzter Stand ist dass sich da der Verbrenner irgendwo um die 56% bewegen wird, der E-Motor liegt ja aktuell irgendwo um 92%).
Hätte man aktuell eine neutralere Berichterstattung würden auch garantiert mehr leute jetzt schon umsteigen, da es aber immer mit aller Kraft gegen die Elektromobilität geht sind viele für die das Thema eigentlich wirklich relevant wäre einfach abgeschreckt und falsch informiert.
Beispielsweise ist dieses Stammtisch Argument mit der Reichweite ja absolut unsinnig "ja mit dem eGolf komme ich ja nur 300km Pro akku wie oft sol ich da laden.." Gegenfrage: Wie oft steht das auto 6-8h irgendwo rum und könnte an eine Haushaltssteckdose gesteckt werden?... aber egal über sowas wurde hier sicher schon ausgiebig diskutiert.
Der übliche Bericht sieht ja im Normalfall so aus:
Überschrift "Wie umweldfreundlich sind Elektroautos"
und dann gehts los:
Die Materialien für das Auto kommen daher, dann der Akku ach je ach je da kommt das ganze zeug das total selten ist aus Kinderarbeit und wird unter Aufwand von x Mio Tonnen frischwasser erst mal aus dem Boden gewaschen und dann geht der Akku auch noch kaputt und muss recycelt werden aber das macht ja keiner und zu allem überfluss komme ich dann nur 300km mit nem Akku...
und im gegenzug schauen sie hier diesen famosen 2.0TDI der braucht nur dieses flüssige Gold hier aus dieser Zapfsäule wo die Flüssigkeit aus Zauberhand und ohne Umweltschäden hineingefüllt wird und schon läuft der 1000km mit ner Tankfüllung.
Ja ich weiß das war (völlig absichtlich) überspitzt, ja ich weiß es gibt auch etwas besser recherchierte Beiträge und etwas neutralere Berichterstattung aber:
Wenn ich mal gegenüberstelle was für ein Rattenschwanz an Aufwand, Verschmutzung und Ressourcen an so einer Tankstelle hängt und was alles nicht bedacht wird -> Alleine z.b der reine Stromverbrauch für die Herstellung des Treibstoffs..Spontan hab ich nur eine Zahl aus 2009 die sagte 1,5kW/h pro liter Super in der Produktion.
Sagen wir mal aufgrund von Verbesserungen der Anlagen brauchen wir noch 1 kW/h pro Liter dann kann jeder für sich selber mal überlegen, wie weit er alleine nur mit dem Strom käme den er Täglich in Form von Benzin verbrennt.
Und das ist ja nur der minimalste kleine Verbrauch der da in die BIlanz hineingeht, über den gesamten Verbrauch so einer Raffinerie spricht nämlich niemand, auch nicht über Gewinnung, Transport zur Raffinerie, Transport zum Lager, Lagerungskosten, Transport zur Tanke und so weiter und so weiter und so weiter.Wasserstoff sehe ich aktuell in dem Sinne kritisch, dass wir zur Herstellung des Wasserstoffs so viel Strom aufbringen müssen, dass man im endeffekt damit den Verbrauch des Fahrzeugs verdreifacht. Da die Brennstoffzellen auch noch nicht so schnell arbeiten wie man das vllt braucht (logisch, auch die sind ja noch nicht durchentwickelt), kommen dann auch Brennstoffzellen Fahrzeuge normalerweise nicht ohne einen Akku aus.
Langfristig denke ich, dass wir rein elektrisch fahren werden, der Wasserstoff kann hier sicher als überbrückungsmedium dienen oder aber um Strom überproduktion zu speichern (bevor es sinnlos irgendwo hin geht, kann ich besser mit 50% Effizienz Wasserstoff erzeugen und speichern und denn dann später wieder abrufen wenn es benötigt wird).
So also falls das jemand wirklich bis hier gelesen hat, herzlichen Dank, Ich bin selber begeisterter Verbrenner fahrer (hab ja auch erst vor 6 Wochen auf nen S3 Gewechselt xD) aber ich finde das Thema wird immer recht einseitig behandelt und musste mir das mal von der Seele schreiben. Bei aller Liebe zum Verbrenner steht bei mir und meiner Frau auch fest: Sobald wir die Möglichkeit haben zuhause zu laden kommen auch Elektroautos in die Auswahl für neue Fahrzeuge und das obwohl wir beide Selbstständig sind um 50-60tkm im Jahr fahren. Möglich ist alles, nicht können ist immer auch zu einem sehr guten Teil nicht wollen.In diesen Sinne allen eine gute fahrt, womit auch immer angetrieben :DLG
Morokis
"Beispielsweise ist dieses Stammtisch Argument mit der Reichweite ja absolut unsinnig"
Warum unsinng, es ist Fakt mit der geringeren Reichweite. Warum sollte der Verbraucher mehr bezahlen für etwas, was weniger leistet? Warum sollte er sich mit 300 km zufrieden geben, wenn er für deutlich weniger Geld das doppelte oder dreifache bekommt? Ich habe noch keinen Verbraucher gesehen, der nach dem "Wirkungsgrad" fragt. Er will schnell, günstig und bequem von A nach B kommen und nicht ständig nach Steckdosen suchen. Beim Verbrenner oder Brennstoffzeller hat er das Problem nicht. 3-4 Minuten volltanken und weiter geht es für 600 km - oder sogar 1000 mit einem Diesel.
Der Unterschied liegt zwischen "brauchen" und "haben wollen". Es braucht auch niemand Autos mit mehr als 100 PS. Es würden vermutlich sogar 40 PS reichen - wie beim Käfer. Trotzdem kaufen sich die Leute Autos mit 200, 300, 500 PS. Warum? Weil es geht und machbar ist - nicht weil sie es brauchen und diese ständig ausfahren würden.
"Wie oft steht das auto 6-8h irgendwo rum und könnte an eine Haushaltssteckdose gesteckt werden?"
Wozu sollte ich mein Auto ständig irgendwo hinstellen um es aufzuladen? Das ist ein absoluter Komfortverlust und verschwendete Zeit. Ich tanke das Auto alle 2 Wochen voll, das dauert 5 Minuten und dann ist wieder Ruhe im Karton für die nächsten 2 Wochen. Ich habe gottlob eine Garage und stelle mir gerade das Chaos in Großstädten vor, wenn alle Leute ihre E-Autos auf der Straße parken und aufladen sollen. Absolut unmöglich.
"Langfristig denke ich, dass wir rein elektrisch fahren werden, der Wasserstoff kann hier sicher als überbrückungsmedium dienen"
Genau umgekehrt dürfte es kommen. Das Thema ist sogar schon längst durch und schlecht für die Autohersteller, die jetzt nicht technologieoffen arbeiten. Siehe China und Japan, die satteln bereits um von Akku zu Wasserstoff:
https://www.automobil-industrie.vogel.de/china-die-zuku…zelle-a-835176/
https://www.businessinsider.de/der-vater-des-…batterie-2019-6
https://www.elektroauto-news.net/2019/umschwung…toffzelle-fokus
https://www.golem.de/news/energie-w…903-140340.html
https://www.businessinsider.de/wasserstoff-is…-zukunft-2019-4
Thema tanken......
seit ch den [lexicon]TDI[/lexicon] hab , "nervt" es fast schon, unter der Woche den 3.2 zu fahren, da ich spätestens Freitag Abends tanken muss
Den [lexicon]TDI[/lexicon] tanke ich im Schnitt alle 3 Wochen voll
Da ist mir eine E-Kiste sowas von ungelegen
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