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Die deutsche Autoindustrie: Von der Zukunft abgehängt?

    • [Allgemein]
  • Paramedic_LU
  • 6. Februar 2018 um 06:33
  • Paramedic_LU
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    • 6. Februar 2018 um 06:33
    • #1

    Gestern kam auf Planet Wissen eine meiner Meinung nach sehr gute Sendung mit mal kompetenten Gästen zum Thema Zukunft Automobil.

    Die Herren liegen eigentlich auf meiner Gedankenwelle die ich schon immer vertrete. Verbrenner bleiben, Diesel ist bestes Mittel bei Verbrennungsmaschinen und vorerst nicht wegzudenken, Elektro ist der falsche Weg, auf Lange Sicht die Brennstoffzelle im Mix mit einigen anderen.
    5% vom weltweiten CO2 sind nur vom weltweiten Autoverkehr.

    https://www.planet-wissen.de/sendungen/send…ustrie-100.html

    Video: https://www.planet-wissen.de/video-die-deut…haengt-100.html

    sollte man mal schauen

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    • 8. Februar 2018 um 15:54
    • #2
    Zitat

    Verbrenner bleiben, Diesel ist bestes Mittel bei Verbrennungsmaschinen und vorerst nicht wegzudenken, Elektro ist der falsche Weg, auf Lange Sicht die Brennstoffzelle im Mix mit einigen anderen.

    Na ja - das ist die Meinung eines Mannes der in der Autoindustrie groß geworden ist. Er war ja eher allgemein und vorsichtig in seinen Aussagen.

    Man sollte bei der Diskussion nicht vergessen daß das Elektroauto nicht einfach spaßhalber in 's Spiel gebracht wird.
    Es ist die einzige klimaverträgliche Massenalternative die wir in absehbarere Zukunft in der Individualmobilität haben werden.
    Da wird noch ein gewaltiges Umdenken in Sachen Autofahren geschehen müssen. Besonders bei uns.

    Verbrenner sind Auslaufmodelle auch wenn es vielen nicht in das Weltbild paßt. Pferdekutscher mußten sich auch umstellen.

    Wenn die deutsche Autoindustrie hier meint einen wesentlichen Einfluß nehmen zu können werden sie sich täuschen. Sind bereits diesbezüglich eher abgehängt.
    Die Musik spielt ( umsatzbezogen ) in China und da sind die Deutschen im Orchester Mitspieler - mehr nicht.
    Mitspieler die neuerdings durch schräge Töne auffallen ...

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  • earlgrey
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    • 8. Februar 2018 um 16:15
    • #3

    Da Elektroautos sammt ihrer Akkus auch produziert werden müssen und die akkus auch rezycled oder anderweitig benutzt werden müssen ,würde ich
    nicht unbedingt von "einzig klimaverträglich" sprechen,wenn das als Massenprodukt kommt. Umweltzerstörung bietet auch die Elektromobilität.

    Eine gute Mischung verschiedenster Antriebe kann man sich schon eher vorstellen ,auch im Land des "Steckdosen"-Stroms.


    Sollte China der diesbzgl Überflieger werden,wird für andere kaum noch so etwas wie seltene Erden usw übrig bleiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von earlgrey (8. Februar 2018 um 16:17)

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    • 8. Februar 2018 um 16:22
    • #4

    Verlieren wir uns doch nicht wieder im klein-klein. Technologie wird immer weiterentwickelt.
    Am Verbrenner basteln sie über 100 Jahre herum. Da hat auch lange keiner nach der Umweltverträglichkeit gefragt.

    Der Elektroantrieb ist für die nähere Zukunft keine Wahl sondern die einzige taugliche Alternative welche die Menschheit hat.

    Da wird manches nicht mehr möglich sein was heute noch selbstverständlich erscheint. Wo steht geschrieben daß alles so bestehen bleibt nur weil wir es so haben wollen ?

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  • earlgrey
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    • 8. Februar 2018 um 17:07
    • #5

    Da ich ja auch nicht ganz jung bin,habe ich durchaus eine gewisse(Lebens)erfahrung und so aber auch nicht immer die gleiche Vorstellung zum Geschriebenen.

    NICHTS muß so bleiben und die Richtung ist ungewiß.Gilt für alles und jeden.

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  • golfx
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    • 8. Februar 2018 um 17:34
    • #6
    Zitat

    Da ich ja auch nicht ganz jung bin,habe ich durchaus eine gewisse(Lebens)erfahrung ...

    Gilt ebenfalls für mich ;)

    Was Autos angeht habe ich mir bis jetzt deswegen keinen Streß gemacht.

    Ich könnte locker mit einem der jetzt erhältlichen Elektroautos leben. Bin ein paarmal damit gefahren und habe dabei gemerkt was für vergleichsweise Rumpelkisten Verbrennerautos doch eigentlich sind.

    Jetzt habe ich nun mal meinen relativ jungen Sportsvan und ich fahre nicht mehr so viel. Den deswegen verkaufen wäre auch Blödsinn.

    Aber vielleicht wird es ja nochmal ein Elektrischer.

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    • 8. Februar 2018 um 19:55
    • #7

    So lange der Strom aus Batterien und nichtaus einer stabil laufenden Brenstoffzelle kommt, sind Elektroautos nur Elektroschrott (Materielverschwenung unseres Planeten).

    Ich bin (bedingt durch meinen Beruf) in den Gedanken grundsätzlich auf Fortschritt eingestellt. Bei der Elektromobilität läuten meine Alarmglocken. Das ist definitiv (zumindest zum heutigen Stand der Technik) ein RIIIEESEN Rückschritt. Sowohl Leistungstechnisch, als auch Umwelttechnisch.

    So ein Batterietesla hat nach der 3. Beschleunigung von 0-200km/h weniger Leistung als ein Golf 2 GTI, das ist fakt und sogar auf Youtube durch Grip im Vergleich mit irgendeinem Dodge ermittelt. Der Benziner hat die Leistung bis zum letzten Tropfen. Das Erlebnis hatte ich hier im Schwarzwald mit einem Kollegen. Wir im Golf 2 GTI Edition One, hinteruns ein Schweizer im Tesla P95D. Das Teil hatte NULL Chancen. Ein Gespräch mit dem Teslafahrer war ebenso aufschlußreich. Nach 3 Monaten Euphorie kam die Ernüchterung. Er hat einen Mercedes CLS350 CDI bestellt und gibt den TESLA ab...

    Das erinnert mich an meine Kindheit an die Situationen, als mein ferngesteuertes (Elektro-)Auto beim Beschleunigen gelahmt und zum Schluß sogar gestottertn hat.

    Ich habe KEINE Uhren mit [lexicon]Batterie[/lexicon], nur mit Automatiklaufwerken (Vorzugsweise mit ETA7750-Laufwerk). Warum sollte ich mir jetzt diese unheimliche Umweltverschmutzungscheisse mit den E-Autos antun? So eine [lexicon]Batterie[/lexicon] (egal ob Knopfzelle oder E-Autobatteriepaket) ist extrem SCHMUTZIG bei der Produktion und NOCH DRECKIGER bei der Entsorgung.... SOGAR bei Uhren wählt man lieber eine stilvolle MECHANISCHE Automatik-Uhr, statt eine Batteriegepufferte Quartz.

    Wenn mal genug Autofahrer in D so eine elektrische Dreckschleuder spazieren fahren, kommt dieses Argument sicher auf, um uns wieder abzuzocken... Wenn die Wahrheit zur Umweltbilanz endlich mal Anerkannt wird....

    Hier im Ort gibts ein TESLA-Taxi. Damit bin ich bereits mehrmals mitgefahren. SORRY: DAS ist ist in der TAT eine Rumpelkiste, die nicht mal einen 1/2 Tag ohne Steckdose überlebt. Der Taxifahrer der den TESLA bekommt, befindet sich in einer „Strafversetzung“.

    [font='Times New Roman'][size=14]Haben Sie beim Autofahren schon
    bemerkt, dass jeder der langsamer fährt als Sie, ein Idi*t ist und
    jeder, der schneller fährt ein Verrückter? [/size][/font]
    8)

    [size=13][color=#ffff00] [font='Verdana, Helvetica, sans-serif'][customiz[size=10]E[/size]d][/font] [/color] [/size]
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    Audi TT Roadster (8J) - Quattro - S-Tronic - 3.2 V6[color=#ff0000]T[/color] - CWA100.2 - H&R - R8 Ceramic - RUF Kompressor Stufe 3+

    Einmal editiert, zuletzt von S-Tronic (8. Februar 2018 um 19:59)

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    • 8. Februar 2018 um 20:01
    • #8

    Wie ich ja schon schrieb...

    Ansonsten habe ich seit Jahrzehnten eine Omega Speedmaster professional MkII mit Handaufzug täglich am Arm.

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  • golfx
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    • 8. Februar 2018 um 20:34
    • #9

    S-Tronic, für mich ist der Tesla nicht das Maß für Elektroautos.

    Denn ich bin der Meinung daß Elektroautos nicht die leistungsstarken Benziner kopieren sollen. Das ist energietechnisch unsinnig und solche Teslas sind Spielzeuge für reiche Leute.

    Wenn ich von E-Autos schreibe denke ich an Renault ZOE, an Nissan Leaf, einen BMW oder andere " vernünftige" Autos die erschwinglich sind.

    Mit dem E-Auto soll man vernünftig mit der Energie umgehen. Das ist deren Sinn weil sie dafür gedacht sind. Keine Rasereien damit veranstalten.


    Es gibt Verkehrsmittel welche viel größere Dreckschleudern und Klimabelaster sind wie ein Elektroauto.
    Die werden wie selbstverständlich genutzt und da hat keiner Bedenken.

    Aber wollen wir verkehrtechnisch bei der Massenmobilität beim Stand einer Antriebstechnologie bleiben welche über 100 Jahre alt ist, ausgereizt bis zum Gehtnichtmehr mit einem schlechten Wirkungsgrad ?
    Das ist keine Lösung für die Zukunft.

    Wir sind ein Land der Bedenkenträger. Dann machen Chinesen das Geschäft. Sie kaufen bereits unsere Spitzentechnologie auf während wir hier noch Weltschmerz haben ...

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  • Paramedic_LU
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    • 8. Februar 2018 um 20:36
    • #10

    Ich bin nur gespannt woher die vielen seltenen Erden kommen sollen, und der viele Strom, wo wir doch keine Atom und Kohle Kraftwerke haben wollen.

    Meine Meinung bleibt wie hier beschrieben: E-Autos ... Eure Meinung dazu?

    Und wichtig...das sollte man auch beachten: https://www.zdf.de/dokumentation/…-limit-100.html

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  • earlgrey
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    • 8. Februar 2018 um 22:03
    • #11

    Zu Beginn der 50iger Jahre hat man für den Autoantrieb auch mal an kleine Atomkraftwerke gedacht ,gab mal so eine Nuclear-Euphorie.

    Glücklicherweise nur so als Zukunftsgedanken. Naja ,man kann ja auch mal etwas überspringen.Auch heute noch.

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  • Goldfinger
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    • 8. Februar 2018 um 23:49
    • #12

    @ Paramedia_LU: Danke für den Link. Ich sehe es genauso wie dieser Experte: Es wird langfristig auf einen Mix hinauslaufen - anders ist es auch realitisch und volkswirtschaftlich gar nicht machtbar. Fiktiv betrachtet würde ab morgen die komplette Produktion und der Verkauf von Verbrennern eingestellt/verboten werden und selbst dann würden noch mindestens(!) 10 Jahre vergehen (das ist die durchschnittliche Nutzungszeit von Autos) vergehen, bis alle Verbrenner von den Straßen wären - theoretisch! Da Verbrenner aber auch in den nächsten 10-20-30 Jahren herstellt werden, kann man sich vorstellen wie langfristig der Wechselt stattfindet, selbst wenn er freiwillig passiert. Und dann kommt da noch ein Delta dazu: die Akzeptanz der Konsumenten.

    @ golfx: Diesen ständigen Vergleich Kutsche -> Auto halte ich grundlegend für falsch. Ich möchte das auch Begründen: Bei der aktuellen Diskussionen findet kein Wechseln von Kutsche zu Auto statt, sondern von Auto (Verbrenner) zu Auto (Elektro). Der Hasenfuß bei der Geschichte: Das Auto hatte zur Kutsche tatsächlich deutliche Vorteile zu bieten. Zudem handelte es sich um ein völlig neues und andersartiges Fortbewegungsmittel mit neuen Möglichkeiten. Beim Wechsel vom Verbrenner zum Elektroauto haben die Nutzer aber kaum/keinen(?) Vorteile - im Gegenteil: Lange Ladezeiten, kurze Reichweiten, niedrige Höchstgeschwindigkeit (um Strom zu sparen), teurere Anschaffungskosten und weniger Flexibilität.

    Beispiel Nissan Leaf: Preis ab 32.000 Euro, Vmax 144 km/h, Ladezeit 8,5 Stunden, Reichweite 378 km (unter aktuellen Bedingungen vermutlich eher 200-250 km).
    Dagegen der Golf 7: Preis ab 18.000 Euro, Vmax 180 km/h, Tankzeit 10 Minuten, Reichweite 600-700 km.
    Oder noch günstiger Dacia Sandero: Preis ab 7.000 Euro, Vmax 160 km/h, Tankzeit 10 Minuten, Reichweite 600-700 km.

    Zu diesem Vergleich: Wie sich die Nutzer da wohl entscheiden werden? Nun könnte man sagen, beim E-Auto gibt es keinen Motor der kaputt gehen könnte. Das ist korrekt - aber wie lange hält heute realistisch ein Verbrenner? 200.000, 250.000, 300.000 km? Locker und ein Diesel sowieso. Beim E-Auto ist jedoch spätestens nach 8-10 Jahren ein neuer Akku fällig, weil dieser bis dahin nur noch zu 70-80% Kapazität hat (reduziert also die Reichweite) und so ein Akku kostet locker 6000-7000 Euro. Wann habt ihr mal so viel Geld für einen neuen Motor ausgegeben? Ich noch nie und ich habe sogar noch einen Youngtimer (25 Jahre) - der fährt immer noch mit seinem 1. Motor. In der Zeit hat man beim E-Auto schon 2-3x den Akku für 15.000-20.000 Euro gewechselt. Also wenn ein Antrieb neben(!) dem Verbrenner langfristig bestehen wird, dann Wasserstoffautos da sie alle Vorteile des Verbrenners teilen - aber mit Sicherheit keine Akkuautos. Toyota hat bereits angekündigt sich in Zukunft verstärkt auf Wasserstoff statt Akkus zu konzentrieren - das will was heißen.

    6 Mal editiert, zuletzt von Goldfinger (9. Februar 2018 um 00:00)

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  • Paramedic_LU
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    • 9. Februar 2018 um 06:46
    • #13

    Ich seh noch weitere Probleme mit Verboten.
    Wenn Frist kommt, oder vorzeitig alle Verbrenner zu verbieten, bleiben Millionen Deutsche nicht mobil. Es gibt aber Millionen Leute die sich kein neues E-Auto kaufen können. Heute schon. Selbst ein neuer Verbrenner der kleinsten Klasse ist nicht drin. Wenn ich nun mit Blick auf Berlin und Deutschlands Zukunft schaue, sehe ich da eher noch eine Verschlechterung, als dass diesen Leuten Geld überbleibt.

    Also was kommt? Zwangsenteignung der Bürger? Was quasi ein Fahrverbot aller Verbrenner bedeuten würde?
    Da wir ein "Rechtsstaat" sind, in dem der Amtsschimmel nur so wimmelt, seh ich da dann, so negativ der Rechtsstaat jetzt ist, Vorteile.
    Denn dann werden Klagen eingereicht ohne Ende. Anwaltskanzleien spezialisieren sich auf diese Verfahren um das Geld zu ziehen.
    Wiederum andere werden in Richtung Gleichstellung klagen. Nämlich dahingehend Richtung europäischer Gerichtshof. Deutschland will ja Führungsposition in Europa sein. Folglich geh ich davon aus dass hier die Fahrverbote zuerst kommen werden/könnten.
    Die ganzen östlichen Mitglieder oder Italien , Portugal etc. werden da nicht Folgen, folglich wäre ich als Deutscher in Europa gegenüber anderen EU-Staaten diskrimiert. Und dann wird geklagt.
    Wenn das dann jeder macht, wird der Justizapparat erst mal lahmgelegt, denn die vielen Anträge können vom Justizpersonal gar nicht innerhalb der Fristen bearbeitet werden.
    Dass zeitgleich andere EU-Staaten mit Deutschland den Verbrenner verbieten halte ich für ausgeschlossen. Macht das mal in Italien, Frankreich, Polen etc., die stürmen den Regierungspalast.
    Ich wäre bis dahin Rentner und hätte Zeit und Muse und Geld, mich durch alle Gerichte zu klagen , natürlich mit einem Fachanwalt der zudem darauf spezialisiert ist Fristen auszureizen und auf Zeit zu spielen. Das Ganze bis ich im Sarg bin.
    Ich war ja schon immer "Steuerketten"-Querulant, dann bin ich halt E-Auto-Querulant :)

    Also soooo einfach wie die Politik und E-Befürworter sich das vorstellen wirds nicht.
    Und meine Punkte sind nur wenige von vielen, die ein Verbot so schnell nicht kommen lassen


    EDIT: Noch ein Punkt.
    Elektrosmog. Die Leute jammern wie ein Schloßhund wegen ein paar Handystrahlen, setzen sich aber auf eine riesige [lexicon]Batterie[/lexicon] umgeben von 4 Elektromotoren die mächtig Dampf abgeben :D

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  • golfx
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    • 9. Februar 2018 um 08:26
    • #14

    Ihr bringt teilweise abstruse Argumente gegen das E-Auto welche aber bereits 1000 x durchdiskutiert wurden.

    Nun, soll es so sein. Ihr seid eben Verbrenner -Fans welche man nie überzeugen kann.

    Wie es kommen wird zeigt die Zukunft. Warum soll Deutschland nicht auch einmal Verlierer beim Wirtschaftswettbewerb sein ?
    Wir sind doch eh dauernde Gewinner was die Mitbewerber schon lange ärgert.

    Würde uns vielleicht nicht schaden wieder etwas mehr Bescheidenheit und Realismus zu lernen.
    Unsere angeblich " besten Autos " welche wir bauen sind nicht alles was die Welt bewegt.

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  • Paramedic_LU
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    • 9. Februar 2018 um 08:53
    • #15

    Es gibt meiner Meinung nach derzeit mehr Gründe gegen eine komplett elektrische Lösung als dafür.

    Ein Mix aus allem ist die bessere Lösung.
    Wie will man Nutzfahrzeiuge elektrisch betreiben? Dazu zählen neben LKW auch Bagger, Raupen, und auch die ganz großen Kaliber in den Tagebauen die die seltenen Erden für die Akkus abbauen.
    Im Video von Planet Wissen wurde es gesagt. Der aktuelle Automobilverkehr erzeugt weltweit nur 5% vom CO2
    Da sollte man erstmal an anderer Stelle schauen wie man und wo einspart.
    Massentierhaltung erzeugt auch viel CO2, und schlimmer Methan, das mehr als CO2 schädigt.
    Die Herstellung eines Elektroautos verbraucht mehr Energie als die eines konventionellen, nicht nur vom Akku her.

    Mir stösst bitter auf, dass sich in Deutschland alle Welt auf die Autos einschiesst, wo es größere Verursacher gibt. Vorallem im Ausland.
    In Rußland brennen unzählige unterirdische Kohlengruben, bzw schwelen unlöschbar vor sich hin. Jede einzelne erzeugt mehr CO2 als der deutsche Verkehr.
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/brennen…r-erde-1.291416

    Beispiel BMW I2 oder wie dieser Audi A2 Verschnitt heisst. Fast komplett aus Verbundmaterialien. Schön leicht...aber verschwenderisch in der Produktion. Und wie entsorgt man das Zeug? Metallautos schmilzt man zum größtenteil ein.

    Aber viele Leute sind auf Verbrenner angewiesen. Auch die auf dem Land. Denen kann man nicht verbieten ihr altes Auto zu fahren, oder zwingen Kredite aufzunehmen.
    Auf dem Land ist es jetzt schon katastrophal.
    Und wie gesagt, ein Verbot zu nem gewissen Zeitpunkt seh ich als Zwangsenteignung von Millionen Bürgern an.
    Wie das rechtlich zu sehen ist, da werden sich Juristen drauf spezialisieren wenns kommt.

    Man muss an die Sache mit Maß und Weitblick ran, nicht mit dem Dampfhammer a la Raute Merkel, dass im Jahr 2020 in Deutschland 1 Mio E-Autos fahren etc.


    EDIT: Paralell zum hohen Strombedarf der E-Mobilität, kommt der weltweit stark wachsende Energiefrass unserer tollen mobilen und vernetzten Welt, in Form von immer neueren und größeren Rechenzentren und digitaler Währung produzierender Server-Farmen.
    Dieser Stromverbrauch muss addiert werden. Wo soll die ganze Energie herkommen? Schadstofffrei
    https://www.welt.de/wissenschaft/a…iller-wird.html

    .

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    • 9. Februar 2018 um 08:58
    • #16

    golfx
    Ich kann mich noch daran erinnern, dass in meiner Jugend die Kernenergie auch für sauber und alternativlos gehalten wurde.
    Das Konzept des Akku betriebenen E-Autos ist zu kurz gedacht und nicht massentauglich.

    Schicksal ist die Zukunft, an deren Gestaltung man nicht hart genug gearbeitet hat

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    • 9. Februar 2018 um 09:00
    • #17

    Ich sdag ja, ein gesunder Mix.

    In Großstädten, Ballungsräumen, Metropolregionen macht es Sinn. Dort kann man auch autonom und vernetzt fahren. Aber ausserhalb ist das nicht umsetzbar.

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    • 9. Februar 2018 um 09:37
    • #18

    @ Paramedic_LU: Wo sollen denn die 1 Mio. E-Autos herkommen? Die Bundesregierung hat sich von der Zahl schon lange verabschiedet.

    Du brauchst ja nur in die Zulassungszahlen des KBA von Januar 2018 schauen...

    166.504 Benziner, 89.760 Diesel, 2.764 reine E-Autos (Hybride zähle ich nicht als E-Auto).

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  • Paramedic_LU
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    • 9. Februar 2018 um 09:39
    • #19

    Frag das die Kanzlerin :D
    Ich hab das nur zitiert. Wer das damals geglaubt hatte, glaubt auch an den Osterhasen

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    • 9. Februar 2018 um 10:14
    • #20

    Man gehe zu mobile.de und schaue mal was sich in den 100km um einen herum
    an Elektro- oder Hybridautos unter 10.000€ so tut.
    Da sind Dinge bei, die als Auto zu bezeichnen ist schon fast lachhaft.
    Über Prius, Smart,Twizzy & Zoe kommt man da nicht hinweg.
    Und dafür soll ich jetzt meinen 3.2er hergeben?
    (Hat mich nur 6k€ gekostet)

    Ehrlich gesagt ist mir der A3 eh etwas zu klein,
    der nächste könnt in Richtung A/S 4/6 o.ä. gehen,
    Schallgrenze 10.000€.
    aber bestimmt keine überdachter Aschenbecher.

    Ich finde aber die Politik könnte den Druck auf die Industrie in Form von
    schärferen Abgasnormen ruhig weiter verschärfen.
    Denn die Industrie würde den Planeten nur retten, wenn es dabei was zu verdienen gäbe.

    aktuell A3 8P 3,2 quattro
    ex A4 B6 3,0 quattro
    ex A6 C4 2,6 quattro
    ex Ford Fiesta
    ex Fiat 127
    ex Opel Ascona
    ex Audi 80

    2 Mal editiert, zuletzt von onzlaught (9. Februar 2018 um 10:16)

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