Elektro oder Benziner und welcher Maßstab? On- oder Offroad?

Modellflieger bei A3Q anwesend? Suche RC-Helicopter mit Batterie Antrieb
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Hi,
alles Elektro, für Glattbahnrennen (Teppich).-Losi Micro SCT (1:24 Maßstab mit Brushless Motor, Allradantrieb und Einzelradaufhängung)
umgebaut auf 2S-LiPo Betrieb (geht ab wie eine Rakete, fast ca. 40km/h)-Tamiya TT-01 (1:10 Maßstab)
Diverse Pflichtumbauten gemacht, damit der Wagen ordentlich lauft (Kugellager, Ölstoßdämpfer, Alu-Kardanwelle, verstellbare Spurstangen und Cup-Machine)
Fahr ich aktuell noch mit Nickel-Akkus, reicht jedoch zum Üben voll und ganz aus.Grüße,
DanielP.S. Als Funke hab ich eine Spektrum DX3C.
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Jetzt ist es hier ja schon recht lange still in diesem Thread. Vermutlich haben alle im Winter Projekte gehabt und entweder etwas gebaut oder ähnliches.
Bei mir war es eientlich weder noch...
Ich habe mir Ende der letzten Saison eine FW190 gekauft. Hersteller ist FMS. Grösse: 1400mm Spannweite. Fliegt mit 4S (3.600MAh).Warum? Na ganz einfach... Weil das Fieber bei uns grassiert. Ich bin allerdings nicht ganz unschuldig, denn ich hab ja vorgeschlagen, im Verein eine kleine Staffel zu gründen. Die Grösse sollten 1,4m Warbirds aus dem 2. Weltkrieg sein. Auslöser war, dass das Warbirdfliegen in der Gemeinschaft schon quasi eine Tradition hat (übrigens hatte die FW190D in Langenhagen ihren Junfernflug). Aber kaum hatte man auf 1,4m-Maschinen umgestellt, flog kaum noch jemand und ein Kollege war plötzlich alleine mit seiner FW190. Und die hat er so wunderbar umlackiert und später auch mit Soundgenerator ausgstattet. Klar ist die auch schön anzuschauen, wenn sie alleine in der Luft ist. Aber eigentlich wirds erst super, wenn davon mehrere in der Luft sind und gemeinsam versuchen eng in Formation zu fliegen. Das sieht einfach nur super aus und obwohl es fliegerisch eher einfach ist (nur linksrum, nur rechtsrum oder Achten) ist der Anspruch, nah beinander zu bleiben. Und enge Formationsflüge sehen einfach nur super aus.
Richtig Spaß machts dann mit mehr als 4 Maschinen in der Luft, also haben wir das Geschwader Stechmücke gegründet. Jeder darf mitfliegen, sollte aber im Massstab (das ist ca. 1:8) bleiben.Ob der Flieger einer Achsenmacht entstammt oder ob er ein Alliierter Flieger ist, ist egal. Vielleicht gibts ja auch mal Dogfights, dann ist ja klar, wer gegen wen.
Ulkigerweise gibts jetzt plötzlich eine deutsche Übermacht auf unserem Flugplatz. Sonst hatten immer die Amis mit den Mustangs und Corsairs die Luftüberlegenheit.Im Anhang seht Ihr die FW190 Rotte. Im vordergrund meine. Die Lackierung ist dabei dem Vorbild nachempfunden, aber nach Lust und Laune entstanden. Die Bezeichnung am Heck beschreibt die Maschine eines Gruppenkommodore (Eine Gruppe besteht aus 3-4 Staffeln, ein Geschwader aus 4 Gruppen). Es ist die 1. Gruppe des Geschwaders (kein Kennzeichen hinter dem Kreuz) und das Rumpfband ist das des Jagdgeschwaders 27 - nur verkehrt herum. So sind es dann nämlich unsere Vereinsfarben.
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Ich hatte heute das Vergnügen, dass ich mal beruflich ein paar Betriebe weiter vorbeischaute, das war eine Zentralwerkstätte.
Dort schauten wir uns das neue Glanzstück an. Ein 3D-Drucker im 6-stelligen Euro-Bereich.
Faszinierend das Teil. Druckte einen Mikrowärmetauscher aus einem Stück. Noch dazu aus Titan.
Folglich brauchte man keine Schweissnähte die zu prüfen sind.
Was mich erstaunte, das Ding hielt alle Prüfungen aus wie die bisher handgefertigten.
Druckprüfung, Dichtheit, Rißprüfung, etc.In den nächsten Jahren geht da mal die Post ab in dem Bereich 3D-Druck.
Wenn ich überleg was da im Modellbau dann alles möglich wird
Gerade im Scale-Bereich.
Oder n Kaputtes Getrieberitzel..... eins kaufen, 3D-Scannen und in großer Stückzahl drucken. Ebenso Kufen und Landegestelle.Kunststoffe gibts bisher in den verschiedensten Qualitäten und Materialien. Die halten auch schon aller Hand aus.
Ich will so n Ding haben....
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Also die Technik ist jetzt nicht wirklich neu
Zumindest wenn das die Technik mit dem Metallpulver und dem Laser ist.
Da war ich dann auch schon mal in der Firma die diese Maschinen herstellt. ConceptLaser aus Lichtenfels/Schney. -
Mal was gaaaanz anderes... Bei uns grassiert gerade eine kleine Epedimie auf dem Platz...
Wir sind im Mini Warbird-Fieber. Warum? Ganz einfach: Für 100€ ist man in der Luft und dann gehts aber mal so richtig zur Sache. Die 60-65cm-Fliegerchen sind mit einem 2000KV-Motor ausgestattet, der mit einem 4,3x5,5-Prop an 3S (800-1000mah) schon so richtig die Luft brennen lässt. Und weil es eh schon Spaß macht, schmeißen wir im Moment gerne mal mit 4 oder mehr Leuten unsere Modelle in die Luft. Wenn man den Start geschafft hat, fliegt die kleine Wildsau wie auf Schienen und ist sogar bei eingem Wind gut fliegbar. Erstaunlich bei ca. 300g Abfluggewicht. Einfach nur geil, wenn man im Tiefflug bei Vollgas und 80-100 Klamotten über den Platz semmelt.
Was man braucht? Naja, das Modell. Einen Empfänger und Akkus mit 3S/800-1000mah (sollten 25C leisten können). Modelle gibts wie Sand am Meer:
Robbe Nano Racer
LRP Speedbird
Hobbyking FunfighterBei der Auswahl wird jeder fündig, ich hab mir ne Sea Fury zugelegt. Modellpreise gehen bei ca. 70€ los (Hobbyking). LRP liegt bei ca. 80-100€. Robbes nano Racer kosten um 120€, sind aber auch teilweise etwas detaillierter. Hersteller ist aber immer derselbe, somit ist es beinahe egal, was man kauft.
Ein Akku kostet um 10€ (SLS APLv2 3S 1000 35C kostet 13,95 - das ist dann auch schon Akkuoberklasse), einen 4-Kanalempfänger bekommt man auch für kleines Geld (hier darfs auch mal ein Orange sein). Bauzeit ist winzig, man muß nur das Leitwerk ankleben, Empfänger und Akku rein, Sender programmieren und schon gehts los. Der Rest ist vormontiert. Meine Sea Fury ist somit für 120€ in der Luft (bei einem Akku. Drei oder vier sind aber besser)
Natürlich ist ein Flugzeug mit so hoher Endgeschwindigkeit kein Anfängerflugzeug, aber wenn man schon mal was geflogen ist und das so halbwegs beherrscht, dann braucht es zwar noch einen Werfer (der Start ist aufgrund des hohen Drehmoments des Motors kribbelig, wenn man alleine wirft), aber wenn man erstmal in der Luft ist, kann man sich langsam an die Geschwindigkeit herantasten. Ordentlich Expo und vielleicht am Anfang auch Dualrates helfen da ne Menge.
Hier ein Testbericht von Flitetest, die mit einem 4S-Setup unterwegs waren. Die Radarpistole hat 130km/h gemessen!
Flitetest: Fun Fighters REVIEWIch habs absichtlich nicht eingebettet, in der Videobeschreibung findet Ihr Links zu den Modellen. Es gibt bei Hobbyking noch Spitfire, Bf109, AT6 Texan, P47 Thunderbolt, F4U Corsair, P51 Mustang, P40 Warhawk, F4F Wildcat und die Sea Fury. LRP bietet die Seaf Fury, Me109, Corsair und Spit. Bei Robbe gibts die Mustang, AT6 und P40. Dazu Pilatus PC21 und Grob G120TP, die sind beide noch eine Ecke schicker.
Bei der Größe hat man den Flieger immer dabei - und wenn jemand auch einen dabei hat, hat man schon Spaß. Mit 6 Leuten an der Flightline ist der Spaß perfekt.
Kollisionen nicht ausgeschlossen, aber nicht so schlimm. Kann man alles wieder kleben. Und wenn mal ein Prop bricht... Der kostet 3,50.Ein Riesenspaß - nicht für die ganze Familie.
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Coole Sache... geht mir aber zu schnell
Aprpos schnell...wie wäre der hier ?
https://www.facebook.com/photo.php?fbid…&type=1&theater
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Das ist doch ne Audi A3-Luftdüse oder nicht?, die da im Video zu sehn ist
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Hättet ihr nicht mal Lust, den A3q-Flugtag 2015 bei uns in Bad Kissingen zu machen?
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf unseren weitläufigen Platz:
bgyZDAnkwyw&list=PL48P7L5r5Smz-ZiiTr0X-k8xDZ7r4bY5U&feature=share
Auf unserer neuen Homepage http://www.mfg-bad-kissingen.de/ findet ihr weitere Infos, sowie Bilder und Videos
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@Para
das mit der A3 Düse kann gut sein. Die machen ja recht viel Prototypenbau. Stellen auch unter anderen die Spritzgusswerkzeuge für Scheinwerfer etc her.
Mat
Die Flieger darf man ja sicher nicht ohne einen Schein fliegen oder? -
Was für einen Schein soll man da brauchen? Du brauchst wie immer eine Modellhaftpflichtversicherung, einen Sender, einen Empfänger, Akku, Ladegerät und dann gehts los.
Wir haben bei uns im Verein inzwischen schon so viele, dass wir eine Meisterschaft planen. Wahrscheinlich wird das ein Parcour wie beim Reno-Racing. 2 Pylone in 100m Abstand und dann 10 Runden mit drei Fliegern gleichzeitig. 3 Ansager werden benötigt und 3 Winker, die ein Zeichen geben, wenn man den hinteren Pylon erreicht hat. Wer nach 10 Runden vorne ist, bekommt 4 Punkte, der Zweitplatzierte 3 und der Dritte 2 Punkte. Dann gibts drei Vorläufe und am Ende gibts einen Finallauf.
Viel Action, wenig Geld. Und jede Menge Gemeinschaft. Ganz hervorrangendes Event.
Heute hab ich das mal geübt, im Messerflug durch die Kurve. Das braucht ein wenig Übung, aber geht dann ganz gut. Und 10 Runden Vollgas übersteht der Akku sicher auch. Das dauert nicht viel mehr als 2 Minuten. Aber wenn 3 etwa gleich schnelle Flieger im Parcour sind, wirds alleine dadurch schon spektakulär.
Mal schauen, an welchem Wochenende wir das machen, das wird sicher ein Heidenspaß!Markus: Ich hab das doch auch schonmal gesagt. Kissingen ist doch für uns alle ähnlich weit entfernt. Liegt schön mittig. Ich würde jetzt zwar nicht unbedingt den A3q Flugtag am Elkenkopf dafür drangeben wollen aber warum denn nicht auch mal bei Euch? Schließlich kommen basse und Para ja jetzt am Wochenende zum Spargelessen. Und natürlich werden wir auch fliegen, ist ja wohl klar!
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Hier mal noch n tolles Video gefunden zur SA-58
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EDIT:
HIER NOCH DER BERICHT VOM FLUG IN DER SA-58 vom Sonntag -
donnerwetter
da gabs ja mal n Ratgeber Test
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Hiho,
mal fix ein paar Fragen bezüglich E-Heli:
Bin heute den Blue Arrow XL 490 (bekam ich geschenkt) geflogen und es war enttäuschend. Auf dem Platz war es etwas windig und trotz vollem Knüppelausschlag kam er nicht dagegen an, sodass das Ding "abtrieb" und ich im Karottenfeld notlanden musste, bevor sich das Ding noch weiter vom Flugplatz entfernt hätte.
Habe mich nun mal etwas informiert und mich in den Blade Nano CP X als Vorstufe für einen späteren 450er verliebt.
Für 130€ mit der DX4e kann man nicht viel falsch machen, hoffe ich.
Außerdem soll er sehr robust sein, sofern man den "Rotor-aus-Reflex" besitzt und den Meinungen im Internet trauen kann.
Würde den Kleinen dann gerne indoor fliegen und ggf. auch mal im Garten.
Da mein Dad eine DX6i besitzt, könnte ich ihn auch damit binden und dann für den Anfang "ruhigstellen".Para meinte, ich solle hier mal nachfragen, ob mein Vorhaben grundsätzlich so okay sei.
Für Hinweise besten Dank vorab!
Gruß
PS: Im Anhang drei Bilder vom Flugplatz hier.
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Ja, das ist ein Problem der Koaxhelis: In der Halle ist das prima zum lernen. Aber sowie man sich denkt, mehr Speed wär mal gut - also mehr Auslauf. Falsch gedacht: Das geht mit einem Koax nicht. Das war auch meine erste Erfahrung mit dem draussen. Da meint man, es geht eigentlich kein Wind, fliegt los und findet das mit Rückenwind super. Zurück gehts dann aber so gut wie gar nicht. Da muß man wie ein Segelboot vor dem Wind kreuzen - und das dauert ewig...
Den Nano CPx kann man empfehlen. Der ist super Crashresistent (einfach Motor aus und auf die Wiese plumpsen lassen, da geht eigentlich nichts kaputt - auch schon aus der Packung ohne Tuning) und an sich ein ausgewachsener Heli - trotz der Größe. Man kann mit ihm nämlich beinahe alles üben, was man auch mal mit einem ausgewachsenen Heli (und bei einem 450er bleibts nicht, wenn der Helikobactus erstmal infiziert hat) fliegen will. Somit hat man für lange Zeit eine "Trainingsmaschine".
Na klar: Der ist so leicht, dass er für draussen auch nur bedingt geeignet ist. Windeinflüsse wird man leicht spüren. Er wiegt ja beinahe nichts (knapp 30g). Aber zum Feierabend ist das oft genug ok. Bei 2 Windstärken fliegt er sich schon gut und wenn der Wind am Abend dann ganz einschläft ist es einfach nur toll damit.
Wenn Du mit dem Koax aber schon gut unterwegs warst (Fläche bist Du doch schon geflogen?),warum nicht gleich mit nem T-Rex das Schweben anfangen? Größer fliegt einfach besser. Allerdings: Taste Dich langsam an dessen Agilität ran - denn der fliegt sich ganz anders als ein Koax. Selbst die Steuerung ist bei einer konstanten Drehzahl anders, denn dann kann man den Heli auch auf den Rücken legen, was mit einem Koax völlig unmöglich ist - deshalb hat der Pitchstick dort auch die Nullstellung in der Mitte (kann man aber auch anders einstellen).
Mein Tipp wäre: Beides gleichzeitig machen. Den TRex für draussen, den Nano für die Hallo oder die goldene Stunde, wenn der Wind ganz eingeschlafen ist.
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Hi,
besten Dank für deine Antwort!
Nach dieser wird der Nano wohl definitiv gekauft!Fläche bin ich früher geflogen, ja. War nett, aber Hubschrauber fand ich schon immer interessanter.
Heli fliegen würde mir, vermute ich einfach mal, gar nicht so schwer fallen, denn:
Dank Battlefield weiß ich, wie die Steuerung eines Helikopters funktioniert. Klingt komisch, aber wer das Spiel schon gespielt hat, wird wissen, was ich meine.
Darüber hinaus (und das ist der noch bessere Grund) gab es damals für die Playstation (ja, der alte graue Kasten) das Spiel "RC Stuntcopter".
Quasi ein RC Heli Simulator. Gesteuert wurde dort über 4 Achsen (Roll, Nick, Gier, Pitch/Drehzahl - wer hätte es gedacht?) mit den zwei Analogsticks des Controllers. Das kommt dem echten Helifliegen also schon recht Nahe, behaupte ich mal.
Aufgrund der Erfahrung mit Flächenmodellen und eben dieser Spiele traue ich mir zumindest mal das Schweben mit einem nicht-koax-Heli zu und würde diesen Koaxkram also gerne direkt überspringen.Direkt einen 450er Rex zu kaufen hatte ich auch schon überlegt, dachte aber dann, dass das noch eine Nummer zu groß sei.
Ursprünglich dachte ich an den T-Rex 450 Sport V2 Super Combo, jedoch wird dessen Riemenantrieb oft bemängelt.Die Frage ist dann auch, ob flybarless oder nicht. Ehrlich gesagt habe ich da keine Ahnung, was für mich sinnvoller wäre.
Gibt es eine bewährte Empfehlung bzgl. Modell und Ausführung?
Wie sind denn die größeren von Blade, also bspw. der 450 X V2?Grüße
Nachtrag: In Battlefield hat man mit der linken Hand und den Tasten WASD sowohl Pitch/Drehzahl als auch Heckrotor/Gier gesteuert. Mit der rechten Hand und den Pfeiltasten Nick und Roll. Mode 2 also - so möchte ich auch fliegen.
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Schon gut, wenn die Frage nach dem Mode schon geklärt ist. Obwohl ich gedacht hätte, der ist bei Dir durch Deine Flächenerfahrungen schon geklärt.
Aber wenns schon lange her ist und Du in diversen Spielen den Mode2 sozusagen eingeimpft bekommen hast, ist das ja auch ok.
In Zukunft aber bitte nicht mehr ändern, umlernen ist nämlich eigentlich nicht mehr möglich.Für nen Heli ist Mode2 auch voll ok, da dann die Taumelscheibe auf einer Seite liegt und man sich links um Pitch und Gier einzeln kümmern kann. Das ist recht logisch und so auch eingängig.
Die Frage nach Riemen oder Direkt kann man beinahe nicht beantworten. Beides hat Vor- und Nachteile. In Deinem Fall - dem Einstieg - ist aber ein Argument das Totschlagargument.
Solange Start und Landung nicht perfekt sitzt, wird es immer mal vorkommen, dass man mit dem Heck in den Rasen eintaucht. Das bedeutet bei einem Direktantrieb gerne mal einen sofortigen Schaden an den Getrieben. Der Direktantrieb ist da härter im nehmen und verzeiht eine leichte Bodenberührung.Ob FBL oder Paddel ist auch eher Geschmackssache. Wenn Du Spaß am Helifliegen bekommst, ist ein 450er totsicher nicht Dein letzter Heli. Ich würde für den Einstieg deshalb eine günstige Variante empfehlen, an der alle Prinzipien deutlich werden. Das ist der Paddelheli. Der fliegt gut eingestellt nicht schlechter als ein FBL-Heli. Aber er hat ein paar Eigenarten, die physikalisch begründet sind - und die das Stabisystem dann vollkommen unterdrückt. So wird ein linksdrehender Heli immer ein wenig nach rechts "schief" in der Luft stehen. Das macht der FBL nicht. Auch sorgen die Paddel dafür, das sich der Heli immer eine ganz leichte Tendenz zum Nase hochnehmen hat. Wenn der Effekt stärker ist, wird es ein Aufbäumen. Manche FBL-Systeme simulieren den Effekt, manche fliegen stur geradeaus. Die Wirkung der Paddel kann durch sein Eigengewicht beeinflusst werden (Oft liegen kleine Gewichte beim bausatz dabei). Damit wird die Rotorebene weniger agil und der Heli ist so etwas wie eigenstabiler.
Wenn Du also mit Deinem Einstiegsmodell das Fliegen UND die Grundprinzipien des Helikopters erlernen und begreifen willst, dann ist die preiswerteste Variante die Beste. Qualitativ ist das überhaupt kein Nachteil. Und auch 3D geht damit. Irgendwann kommt dann eh mal der Tag, da wird der 450er in der Ecke stehen und nur noch selten geflogen werden - weil es mit einem grösseren Heli (ab 550er fängt es dann wirklich an, das die Dinger Leistung haben und man auch in der Entfernung noch was sieht...) einfach mehr Spaß macht.
Die von Dir vorgeschlagene Supercombo ist perfekt. Einzig der Regler ist nicht so dolle... Mit Governormodus brauchst Du den nicht zu belasten. Der Stellermodus ist aber ok und somit kann man mit einer V-förmigen Gaskurve die Drehzahl ganz gut konstant halten. Für den Anfang reicht das. Wenn die Ansprüche steigen, wird ein anderer Regler besser den Dienst verrichten. Ganz brauchbar und dnnoch halbwegs günstig sind die Roxxy-Regler von Robbe. Der 940/6 kostet ca. 50€ und hat einen ganz ordentlichen Governor solange der Regler nicht zu sehr im Teillastbereich betrieben wird. Es muß ja nicht gleich was von Kontronik sein - obwohl das in der Regel die ultimative Lösung ist... Aber die kostet dann auch. Für Highend-Antriebe kann man ganz locker mal 1.300€ los werden. Nur für einen Motor und einen Regler. Und fliegen geht dann noch nicht, weil dann der Heli noch fehlt... Aber bis Du sowas fliegen willst, wirds wohl noch etwas dauern.
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Von meinen Erfahrungen mit den Flächenmodellen her (Gas und Querruder rechts) wäre es Mode 1 geworden (hatte ich auch zuerst eingestellt, sieht man oben auf dem einen Bild), allerdings ist Mode 2 vermutlich sinnvoller, da weiter verbreitet.
Da ich ja ewig lange nicht mehr geflogen bin, wird das mit Mode 2 schon hinhauen.Bzgl. Riemen- und Direktantrieb ist dann klar, dass ich einen Heli mit Riemenantrieb wählen werde. Danke für das Argument - klingt sehr einleuchtend!
Werde mir also mal die T-Rex 450 Sport V2 Super Combo merken.Als Erstes steht nun der Blade Nano auf dem Plan. Wenn es mit diesem (einigermaßen) klappt, dann kommt wohl ein Rex dazu. Sehen ja schon sexy aus.
Danke dir!
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Das klappt bestimmt. Mit dem Wechsel des Modes ist es so eine Sache. Aber wenn Du lange so nicht mehr geflogen bist und das in den Spielen auch kein Problem ist, wirst Du mit Mode 2 klarkommen. Das ist ja in den Spielen auch nicht anders belegt.
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Ja, das wird schon.
Der Nano ist heute eingetroffen und ich bin gerade eine Runde geflogen. Wenn man das so nennen kann...
Das Teil ist, verglichen mit dem Blue Arrow, extrem giftig! Den linken Knüppel einen gefühlten Millimeter nach oben gedrückt und der Kleine will schon durch die Decke gehen. Hammerhart!Ich frage mich nun, was sinnvoller ist:
Direkt im "Stuntmode" fliegen, sodass auch negativer Pitch möglich ist und der Rotor unabhängig von der Knüppelstellung immer läuft, oder im normalen Modus, wo der Rotor bei unterster Knüppelstellung nicht läuft und auch kein negativer Pitch möglich ist?Anbei noch ein Bild mit Größenvergleich:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. Gruß
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