Nun bin ich komplett verwirrt
Die Runflatreifen darf man fahren, wenn man eine Reifendruckkontrolle hat (egal ob über ABS Sensoren oder Drucksensoren). H2 Felgen gehen, besser sind EH2 (Hump oder extended Hump - Felgenhorn; die 2 heißt, es gibt einen innen und einen aussen)
Nun hatte ich bei Audi Angefragt, ob ich bei meinem A3 die RFT fahren darf. Antwort:
Ja, aber RDK bestellen und wenn keine Domstrebe ab Werk vorhanden, dann Werksdomstrebe nachrüsten. Dann ist die Verwendung von RFT OK. Und der 3.2 sollte die Domstrebe Serie haben.
Na ja für den A3 oder S3 gibt es keine Domstrebe vom Werk
Im Handbuch steht, die Verwendung von RFT ist unzulässig und gefährlich, auch bei vorhandener RDK. ???
Und weiter, im Touran, welcher bekanntlich die selbe Basis spazieren fährt, gibt es RFT ab Werk.
Sonst noch Fragen
Irgendwie wissen die bei Audi nicht, was die bauen und was die schreiben.
Ich fahre die SSR von Conti im Winter. Außer dem etwas herzhafteren Federungsstil und der etwas größeren Neugier, was Längsrillen betrifft, bin ich total zufrieden und das schwere Notrad kann zu Hause bleiben.
Was soll das von Audi?
Gibt es eine Domstrebe?
Und warum ist das Verwenden von RFT nicht empfohlen?
Und warum sollte ein 17" RFT das Fahrzeug höher belasten, als eine Serien 18" Bereifung? OK, der RFT ist etwas steifer und verhält sich ohne Luftdruck, wie ein normaler Reifen mit 1,5 bar Druck. Also fahre ich 17" mit 3.5 - 4,2 bar
Kann da wer Licht ins Dunkle bringen?
In Genf habe ich mit allen möglichen Reifenfirmen gesprochen (die mögen es gar nicht, wenn man sie fragt, ob es die RFT auch in Aftermarketqualität gibt - nicht nur in wasserscheuer schlechter Mercedes oder BMW OEM Qualität )
Keiner hatte etwas dagegen, so lange, ich den etwas schlechteren Federungskomfort akzeptiere und eine RDK habe.