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kann eine Batterie einfrieren ?

  • Sven87
  • 12. Januar 2009 um 19:41
  • Sven87
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    • 12. Januar 2009 um 19:41
    • #1

    Hi!
    Titel erklärt hoffentlich alles^^
    Also meine Katze steht ja jetzt übern Winter in nem Parkhaus /Tiefgarage... nun war ich heute mal wieder da, und wollte gucken ob alles OK ist, und ich musste feststellen dass ZV nich ging und auch kein Licht --> also Batterie leer. Also bin ich erstmal in den Louis , hab mir ein Batterieladegerät gekauft, und dann die Batterie ausgebaut. beim Ausbauen hab ich festgestelt, dass die Batterie ausgebeult war, quasi aufgeblasen möchte ich mal sagen. Nun bin ich schon über ne std daheim, wollte die batterie erstmal n bissel auf raumtemperatur kommen lassen... und muss nun feststellen dass sich eis an dem ding bildet. Also kann es nun sein dass dass die Batterie eingefroren ist ?

    mfg

    Audi A4 1.8TFSI, silber

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    • 12. Januar 2009 um 19:58
    • #2

    Bin kein Experte aber theoretisch würd ich mal sagen ja, da bei einem gewissen Batterietyp destilliertes Wasser als reinkam.
    Bin mir auch nicht sicher wie frostsicher Batteriesäure ist.
    Auf jedem Fall werden die mit mehr Kälte immer schwächer.

    Mein Golf hatte ne Iso-Umhüllung gehabt. Das hielt viel ab. wie ist die bei Dir eingebaut? Nur so ohne Schutz?
    Wie kalt war es ca. ?

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
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  • Grimbold
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    • 12. Januar 2009 um 20:03
    • #3

    Klar kann eine Batterie einfrieren.
    Dafür gibt es einen einfachen Grund:
    Normalerweise ist in der Batterie Schwefelsäure 1,290 g/cm³. Wenn sich die Batterie entläd wird aus der Schwefelsäure immer mehr Wasser. Dafür sulfatieren die Platten und die Batterie gibt den Strom ab. Wenn nur noch Wasser in der Batterie ist kann kein Strom mehr fließen und die Batterie ist entladen. (wie du ja festgestellt hast)
    Wasser friert ab 0°C ein, Schwefelsäure der Konzentration 1,290 erst deutlich unter -20°C.

    Das bedeutet ganz einfach das eine Batterie immer früher einfriert je tiefer sie entladen ist. Ist die Batterie eingefrohren kann der Strom übrigens ganz schlecht fließen. Deshalb ist Starten nur schlecht möglich wenn die Batterie eingefrohren ist.
    Übrigens sollte man eine Batterie erst auftauen bevor man sie auflädt. Sonst bilden sich eventuell Gase die nicht korrekt entweichen können.

    Und bitte die Batterie zum Auftauen nicht in die Wohnung mitnehmen, die Batterie ist prinzipiell explosionsgefährdet!

    Ich bin ein Indianer
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  • Sven87
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    786
    • 12. Januar 2009 um 20:09
    • #4

    Also um die Batterie war nix drum rum, Auto steht aber wie gesagt im Parkhaus/Tiefgarage, jedoch hatte es letzte woche hier mal -26 gehabt.
    mom steht die Batterie in der vorratskammer, da ist es max 10 grad im plus, hoffe da passiert nix

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  • Grimbold
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    • 13. Januar 2009 um 18:42
    • #5

    Grundsätzlich nicht, man sollte sich wenn man Kunststoffsachen anhat besser an etwas erden bevor man die Batterie anfasst.

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  • hq-hq
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    • 2. Februar 2009 um 21:44
    • #6

    hmm ? warum sollte ne statische aufladung der kleidung bzw des
    kleidungsträgers beim anfassen der batterie ... aso du meinst
    es könnte ne knallgas explosion geben weil die batterie ausgegast
    hat, aber h2 kann doch beim auftauen net wirklich entweichen
    wennst sie net auflädst ?!

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  • Grimbold
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    • 3. Februar 2009 um 19:23
    • #7

    Also der Wasserstoff entsteht natürlich hauptsächlich beim Laden der Batterie. Die Batterie ist aber nie frei von Wasserstoff und man weiß eben nicht wann gerade das richtige Mischungsverhältnis mit dem Sauerstoff gegeben ist. Daher sollte man einfach damit rechnen das die Batterie bei einer statischen Entladung explodieren kann.
    Schutzbrille ist immer zu empfehlen.

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    • 4. Februar 2009 um 19:39
    • #8

    Hallo,
    da kann ich beruhigen, eine deratig kritische Mischung aus Sauerstoff und Wasserstoff wird in der Größe der Batterie nicht entstehen können um ein Bersten des Gehäuses zustande zu bekommen. Die entstehenden Gase entweichen beim aufladen viel zu schnell und kommen in zu geringer Menge vor. Sollte es doch zu einer Zündung kommen, hört man höchstens einen kleinen Knall und der entstehende Druck entweicht durch die Entgasungsöffnungen.

    Grüße,
    Psychedelic

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  • hq-hq
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    • 4. Februar 2009 um 23:10
    • #9

    dann ist ja gut :)

    aber es gibt auch leute die haben angst die autobatterie an
    den kontakten anzufassen da sie einen schlag bekommen
    könnten, sind die die als kinder nen 9v block auf die zunge
    gedrückt haben :)

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  • Grimbold
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    • 5. Februar 2009 um 19:35
    • #10

    Also ich war schon bei mehreren Explosionen dabei und kann das ungeschützt keinem empfehlen. Die Sprengkraft reicht locker um Teile des Deckels wegfliegen zu lassen und die umherspritzende Säure tut ihr übriges.

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  • hq-hq
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    • 5. Februar 2009 um 21:07
    • #11

    wie habt ihr denn das angestellt mit den explosionen ?

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  • Grimbold
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    • 6. Februar 2009 um 18:33
    • #12

    Na ja, wir haben eine kleine Explosionskammer in der Batterien mittels eingebautem Draht gezündet werden können. Der Draht sorgt dabei nur dafür des im inneren ein Funke entsteht der sonst von Außen kommen würde.

    Die andere Möglichkeit ist bei frisch geladenen Batterien eine Dichtigkeitsprüfung mittels Hochspannung (12.000 V) durchzuführen. Dabei kann es passieren das in der Batterie ein Spannungsbogen das Gas entzündet. Da diese Anlagen auch gekapselt sind passiert nichts aufregendes außer dem lauten Knall und der Sauerei :-).

    Aber es ist halt möglich diesen Funken mit statischer Entladung herzustellen. Dort werden Spannungen bis zu 30.000 V abgebaut. Darum findet man auf jeder Batterie diese Warnhinweise das man eine Schutzbrille tragen soll.

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  • hq-hq
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    • 6. Februar 2009 um 20:08
    • #13

    ha, lustig ! wir haben in der lehrzeit auch alles mögliche in die luft
    gesprengt! wir ham so ziemlich alles abgefackelt, von der leuchtenden
    bleistiftmine über glühpotis und gekühlten, dauerhaft rot
    leuchtenden grünen leds. wir konnten auch nicht aufladbare
    batterien wieder aufladen und alten fischgeruch mit elkos erzeugen.
    die ganzen verfehlungen aufzuzählen ist praktisch ne endless story :D

    allerdings batterien haben wir nie explodieren lassen, definitiv eine wissenlücke !

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  • Grimbold
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    • 7. Februar 2009 um 09:34
    • #14

    aber bitte nicht nachholen :-o

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  • H82lose
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    • 7. Februar 2009 um 09:56
    • #15
    Zitat

    Original geschrieben von hq-hq

    ha, lustig ! wir haben in der lehrzeit auch alles mögliche in die luft
    gesprengt! wir ham so ziemlich alles abgefackelt, von der leuchtenden
    bleistiftmine über glühpotis und gekühlten, dauerhaft rot
    leuchtenden grünen leds. wir konnten auch nicht aufladbare
    batterien wieder aufladen und alten fischgeruch mit elkos erzeugen.
    die ganzen verfehlungen aufzuzählen ist praktisch ne endless story :D

    allerdings batterien haben wir nie explodieren lassen, definitiv eine wissenlücke !

    :D
    das kenn ich irgendwoher, hast sicher auch im elektronik bereich gelernt...
    IC´s ham immer so schön gebrannt...*gg*

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  • Martin
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    • 7. Februar 2009 um 12:46
    • #16
    Zitat

    Original geschrieben von H82lose
    das kenn ich irgendwoher, hast sicher auch im elektronik bereich gelernt...
    IC's ham immer so schön gebrannt...*gg*

    Das erinnert mich an meine Ausbildung und unsere Lösung zur Aufgabenstellung "drahtlose Signalübermittlung": Rauchzeichen :)
    Mit den eigentlich vorgesehenen LEDs und Fotosensoren wäre wohl eine größere Anzahl von Signalen übertragbar gewesen :D

    Martin

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  • hq-hq
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    • 7. Februar 2009 um 16:04
    • #17

    ja, industrieelektroniker. wir haben auch mal eine astabile
    kippstufe die für 12v vorgesehen war und die leds schön zum
    blinken brachte erfolgreich mehrmals für mehrere sekunden an
    230v wechselspannung betrieben. erstaunlich der geringe
    unterschied, blinkte wie vorher, alles woran der dauerhafte
    betrieb scheiterte war die kühlung.

    den geruch von verbrannten ic's und platinen hab ich heute
    immernoch, gestern kam ne ecu testgruppe aus dem
    salznebeltest der ohne gehäuse durchgeführt wurde aber regler
    waren in betrieb. so schön schwarz und so kraftvoll im geruch.

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  • Psychedelic
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    • 9. Februar 2009 um 11:09
    • #18

    Kann nur wiederholen, wenn genügend Flüssigkeit in der Batterie ist und die Metallplatten mit der Flüssigkeit komplett bedeckt sind, wird die Batterie nicht explodieren.

    Hab noch eine alte ranzlige Batterie herum liegen, Brückenzünder hab ich mehr als genug auf Lager. Mal sehen ob ich den Mythos zustande bekomm und die Batterie zum Bersten zu bringen. :D

    Grüße,
    Psychedelic

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  • hq-hq
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    • 9. Februar 2009 um 21:58
    • #19

    yeah mythbuster voraus ! bitte video dann uploaden ! :p

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  • Grimbold
    Profi
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    • 10. Februar 2009 um 20:07
    • #20
    Zitat

    Original geschrieben von Psychedelic

    Kann nur wiederholen, wenn genügend Flüssigkeit in der Batterie ist und die Metallplatten mit der Flüssigkeit komplett bedeckt sind, wird die Batterie nicht explodieren.


    Lass bitte die Finger von solchen Aussagen bevor Dich noch jemand verklagt weil er sich drauf verlassen hat. Ich bin in diesem Fall "vom Fach". ;)

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