Hi!
Titel erklärt hoffentlich alles^^
Also meine Katze steht ja jetzt übern Winter in nem Parkhaus /Tiefgarage... nun war ich heute mal wieder da, und wollte gucken ob alles OK ist, und ich musste feststellen dass ZV nich ging und auch kein Licht --> also Batterie leer. Also bin ich erstmal in den Louis , hab mir ein Batterieladegerät gekauft, und dann die Batterie ausgebaut. beim Ausbauen hab ich festgestelt, dass die Batterie ausgebeult war, quasi aufgeblasen möchte ich mal sagen. Nun bin ich schon über ne std daheim, wollte die batterie erstmal n bissel auf raumtemperatur kommen lassen... und muss nun feststellen dass sich eis an dem ding bildet. Also kann es nun sein dass dass die Batterie eingefroren ist ?
mfg
kann eine Batterie einfrieren ?
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Bin kein Experte aber theoretisch würd ich mal sagen ja, da bei einem gewissen Batterietyp destilliertes Wasser als reinkam.
Bin mir auch nicht sicher wie frostsicher Batteriesäure ist.
Auf jedem Fall werden die mit mehr Kälte immer schwächer.Mein Golf hatte ne Iso-Umhüllung gehabt. Das hielt viel ab. wie ist die bei Dir eingebaut? Nur so ohne Schutz?
Wie kalt war es ca. ? -
Klar kann eine Batterie einfrieren.
Dafür gibt es einen einfachen Grund:
Normalerweise ist in der Batterie Schwefelsäure 1,290 g/cm³. Wenn sich die Batterie entläd wird aus der Schwefelsäure immer mehr Wasser. Dafür sulfatieren die Platten und die Batterie gibt den Strom ab. Wenn nur noch Wasser in der Batterie ist kann kein Strom mehr fließen und die Batterie ist entladen. (wie du ja festgestellt hast)
Wasser friert ab 0°C ein, Schwefelsäure der Konzentration 1,290 erst deutlich unter -20°C.Das bedeutet ganz einfach das eine Batterie immer früher einfriert je tiefer sie entladen ist. Ist die Batterie eingefrohren kann der Strom übrigens ganz schlecht fließen. Deshalb ist Starten nur schlecht möglich wenn die Batterie eingefrohren ist.
Übrigens sollte man eine Batterie erst auftauen bevor man sie auflädt. Sonst bilden sich eventuell Gase die nicht korrekt entweichen können.Und bitte die Batterie zum Auftauen nicht in die Wohnung mitnehmen, die Batterie ist prinzipiell explosionsgefährdet!
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Also um die Batterie war nix drum rum, Auto steht aber wie gesagt im Parkhaus/Tiefgarage, jedoch hatte es letzte woche hier mal -26 gehabt.
mom steht die Batterie in der vorratskammer, da ist es max 10 grad im plus, hoffe da passiert nix -
Grundsätzlich nicht, man sollte sich wenn man Kunststoffsachen anhat besser an etwas erden bevor man die Batterie anfasst.
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hmm ? warum sollte ne statische aufladung der kleidung bzw des
kleidungsträgers beim anfassen der batterie ... aso du meinst
es könnte ne knallgas explosion geben weil die batterie ausgegast
hat, aber h2 kann doch beim auftauen net wirklich entweichen
wennst sie net auflädst ?! -
Also der Wasserstoff entsteht natürlich hauptsächlich beim Laden der Batterie. Die Batterie ist aber nie frei von Wasserstoff und man weiß eben nicht wann gerade das richtige Mischungsverhältnis mit dem Sauerstoff gegeben ist. Daher sollte man einfach damit rechnen das die Batterie bei einer statischen Entladung explodieren kann.
Schutzbrille ist immer zu empfehlen. -
Hallo,
da kann ich beruhigen, eine deratig kritische Mischung aus Sauerstoff und Wasserstoff wird in der Größe der Batterie nicht entstehen können um ein Bersten des Gehäuses zustande zu bekommen. Die entstehenden Gase entweichen beim aufladen viel zu schnell und kommen in zu geringer Menge vor. Sollte es doch zu einer Zündung kommen, hört man höchstens einen kleinen Knall und der entstehende Druck entweicht durch die Entgasungsöffnungen.Grüße,
Psychedelic -
dann ist ja gut
aber es gibt auch leute die haben angst die autobatterie an
den kontakten anzufassen da sie einen schlag bekommen
könnten, sind die die als kinder nen 9v block auf die zunge
gedrückt haben -
Also ich war schon bei mehreren Explosionen dabei und kann das ungeschützt keinem empfehlen. Die Sprengkraft reicht locker um Teile des Deckels wegfliegen zu lassen und die umherspritzende Säure tut ihr übriges.
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wie habt ihr denn das angestellt mit den explosionen ?
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Na ja, wir haben eine kleine Explosionskammer in der Batterien mittels eingebautem Draht gezündet werden können. Der Draht sorgt dabei nur dafür des im inneren ein Funke entsteht der sonst von Außen kommen würde.
Die andere Möglichkeit ist bei frisch geladenen Batterien eine Dichtigkeitsprüfung mittels Hochspannung (12.000 V) durchzuführen. Dabei kann es passieren das in der Batterie ein Spannungsbogen das Gas entzündet. Da diese Anlagen auch gekapselt sind passiert nichts aufregendes außer dem lauten Knall und der Sauerei :-).
Aber es ist halt möglich diesen Funken mit statischer Entladung herzustellen. Dort werden Spannungen bis zu 30.000 V abgebaut. Darum findet man auf jeder Batterie diese Warnhinweise das man eine Schutzbrille tragen soll.
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ha, lustig ! wir haben in der lehrzeit auch alles mögliche in die luft
gesprengt! wir ham so ziemlich alles abgefackelt, von der leuchtenden
bleistiftmine über glühpotis und gekühlten, dauerhaft rot
leuchtenden grünen leds. wir konnten auch nicht aufladbare
batterien wieder aufladen und alten fischgeruch mit elkos erzeugen.
die ganzen verfehlungen aufzuzählen ist praktisch ne endless storyallerdings batterien haben wir nie explodieren lassen, definitiv eine wissenlücke !
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aber bitte nicht nachholen
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Zitat
Original geschrieben von hq-hq
ha, lustig ! wir haben in der lehrzeit auch alles mögliche in die luft
gesprengt! wir ham so ziemlich alles abgefackelt, von der leuchtenden
bleistiftmine über glühpotis und gekühlten, dauerhaft rot
leuchtenden grünen leds. wir konnten auch nicht aufladbare
batterien wieder aufladen und alten fischgeruch mit elkos erzeugen.
die ganzen verfehlungen aufzuzählen ist praktisch ne endless storyallerdings batterien haben wir nie explodieren lassen, definitiv eine wissenlücke !
das kenn ich irgendwoher, hast sicher auch im elektronik bereich gelernt...
IC´s ham immer so schön gebrannt...*gg* -
Zitat
Original geschrieben von H82lose
das kenn ich irgendwoher, hast sicher auch im elektronik bereich gelernt...
IC's ham immer so schön gebrannt...*gg*Das erinnert mich an meine Ausbildung und unsere Lösung zur Aufgabenstellung "drahtlose Signalübermittlung": Rauchzeichen
Mit den eigentlich vorgesehenen LEDs und Fotosensoren wäre wohl eine größere Anzahl von Signalen übertragbar gewesenMartin
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ja, industrieelektroniker. wir haben auch mal eine astabile
kippstufe die für 12v vorgesehen war und die leds schön zum
blinken brachte erfolgreich mehrmals für mehrere sekunden an
230v wechselspannung betrieben. erstaunlich der geringe
unterschied, blinkte wie vorher, alles woran der dauerhafte
betrieb scheiterte war die kühlung.den geruch von verbrannten ic's und platinen hab ich heute
immernoch, gestern kam ne ecu testgruppe aus dem
salznebeltest der ohne gehäuse durchgeführt wurde aber regler
waren in betrieb. so schön schwarz und so kraftvoll im geruch. -
Kann nur wiederholen, wenn genügend Flüssigkeit in der Batterie ist und die Metallplatten mit der Flüssigkeit komplett bedeckt sind, wird die Batterie nicht explodieren.
Hab noch eine alte ranzlige Batterie herum liegen, Brückenzünder hab ich mehr als genug auf Lager. Mal sehen ob ich den Mythos zustande bekomm und die Batterie zum Bersten zu bringen.
Grüße,
Psychedelic -
yeah mythbuster voraus ! bitte video dann uploaden ! :p
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Zitat
Original geschrieben von Psychedelic
Kann nur wiederholen, wenn genügend Flüssigkeit in der Batterie ist und die Metallplatten mit der Flüssigkeit komplett bedeckt sind, wird die Batterie nicht explodieren.
Lass bitte die Finger von solchen Aussagen bevor Dich noch jemand verklagt weil er sich drauf verlassen hat. Ich bin in diesem Fall "vom Fach".
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