es wird wieder gespart
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…n-a-981239.html

VW/AUDI 1.4TSI das Downsizing-Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst genauer betrachtet.
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....Hauptsache man wird der "GRÖSSTE AUTOMOBILHERSTELLER" der Welt.....was man sich davon kaufen kann, verstehe ich allerdings nicht!!! Der profitabelste werden sie wohl nie werden....da hat die Gewerkschaft und das Land NRW zu viel zu sagen.
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NRW wohl eher weniger......
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....Klugscheisser.....grins
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Hat mal jemand Oelanalysen nach langer Verweildauer machen lassen (1.4 TSI)? Zum Beispiel nach 1,5 bis 2 Jahren Betrieb mit Castrol-Longlifeoel? Ich wuerde mich freuen, wenn solche Analysen veroeffentlicht werden.
Mein Motor hat bislang keine besonderen Auffaelligkeiten. Eventuell leicht steigender Oelstand, vermutlich Kraftstoffanreicherung. Aktuell 39tkm/knapp 2 Jahre. Oelwechsel wird bis auf weiteres halbjaehrlich durchgefuehrt. Bei rund 10tkm Laufleistung jeweils.
In Anbetracht des doch nicht unerheblichen Kostenrisikos (Kettentrieb, Kolbenringbrueche (wohl mittlerweile auch beim 90kW, wenn auch selten), Wastegateklemmer, Wasserpumpe, Standheizung) habe ich mich dazu entschieden, eine Garantieverlaengerung abzuschliessen. Bis zu 5 Jahren ab Erstzulassung, maximal 125tkm, fuer 1188 Euro.
MfG.
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Wieder mal was Interessantes zum Thema Steuerkette:
Auf MT beschreibt ein Mitglied den Steuerkettentausch bei einem FSI-Motor ( 1,6 Liter ) der ja dem TSI 1,4 bautechnisch sehr gleicht.
http://www.motor-talk.de/forum/anleitun…l-t4990576.html
Er macht sich die Mühe und beschreibt alles sehr detailliert.
Meine Frage am euch dazu: Er vertritt dabei die Meinung daß man nicht unbedingt ein eingelaufenes Ritzel ( " eingelaufen " nicht im Sinne von verschlissen sondern durch den Betrieb "optimal poliert" - so verstehe ich das ) erneuern sollte.
Was sagen hier die Spezialisten dazu ?
ich bin eigentlich schon der Meinung daß bei so einem Aufwand kategorisch alles verschleißträchtige raus sollte.
Denn sonst hat man ja Teile unterschiedlicher Lebensdauerspannen vermischt. -
Wenn man sich schon Kosten und Arbeit antut, dann darf es doch nicht an ein paar Euro scheitern alles auszutauschen.
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Ich glaube auch nicht daß es an den Euros gescheitert ist.
Wie ich seine Überlegung dazu verstanden habe sieht er den Vorteil darin daß die Kette die Zahnflanken des neuen Ritzels die ja auch noch nicht eingelaufen ( geglättet und entgratet ) sind dann nicht für sie selbst verschleißträchtig glätten muß.
Also einerseits ein Plus für die Kette - vorausgesetzt der Sitz der Rollen und die Zahnform ist tadellos auf dem Ritzel.
Nun - so abwegig ist diese Überlegung gar nicht.
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So habe ich das auch noch nicht betrachtet. Aber wenn es so ist, dass bei neuen Rädern erst Grate abgetragen werden müssen, bin ich über die Qualität der Fertigung der Teile entsetzt.
Üblicherweise ist die Passung und Haltbarkeit am ehesten gewährleistet wenn sich neue Teile aufeinander einspielen. Alt und neu kombiniert hat noch nie besser oder länger funktioniert. -
Zitat
"Aber wenn es so ist, dass bei neuen Rädern erst Grate abgetragen werden müssen, bin ich über die Qualität der Fertigung der Teile entsetzt."
Nein !!!
So ist das sicherlich nicht gemeint.
Aber es ist doch so daß jedes neue Kettenrad fertigungstechnisch bedingt schärfere Kanten besitzt wie ein tausende km von der Kette überrolltes.
Das schleift sich aufeinander ein .Zitatblicherweise ist die Passung und Haltbarkeit am ehesten gewährleistet wenn sich neue Teile aufeinander einspielen.
Das ist eben die Frage ob das immer so ist.
Das Kettenritzel und die Kette ist ja kein Kolben und keine Laufbuchse. Hier geht es um viel kleinere Spielmaße die wegen einer guten Kompression stimmen sollten.
Irgendwo bei MT habe ich gelesen daß VW nicht unbedingt die Kettenräder wechselt.
Da denke ich daß die vielleicht auch ihre Untersuchungen dazu gemacht haben .Natürlich - wenn ein Ritzel so aussieht wie es ich meine Para mal als Bild reingestellt hat bei dem die Zähne zur Hälfte weg waren ist das keine Frage
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Ich denke, dass es dabei immer ums "Sparen" geht.
Bei 10.000 Reklamationen je 10€ gespart, ergibt 100.000€ die sich ein "sparbewußter" Mitarbeiter verdienstvoll anrechnen lässt.
Glaub mir, die Haltbarkeit ist hier kein Kriterium. -
Sehe ich auch so, auch wenn du mit dem "einlaufen" schon teilweise recht hast.
Bin in der Metallbranche tätig und kenn mich dahingehend aus.
Eine Metalloberfläche die auf Druck beanschlagt wird verdichtet sich mit der Zeit, daher auch die glänzende Oberfläche. Die abgeschliffenen Ritzel sind daher auch etwas verschleissfester als die neuen. Allerdings kommt nach der Dauer der Verdichtung iwann rapide die Bruchgefahr ohne Vorwarnung, daher macht es auf jedenfall mehr Sinn neue Ritzel zu verbauen als die alten drin zu lassen.
Abgesehn davon hast du mit neuen Bauteilen die maximale Genauigkeit, was bei verschlissenen nicht mehr der Fall ist. (Steuerzeiten, Spiel etc)Bei diesem Thema gehts definitiv um Kostenersparnis, ist bei uns in der Firma auch nicht anders.
Mfg
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Moin,
Kann mir denn jemand in 2-3 Sätzen zusammenfassen wie der aktuelle Wissensstand zum 1.4 TSI lautet?
158 Seiten dazu zu lesen ist doch schon recht viel.Meine bessere Hälfte hat einen Polo Bj.09 mit 65.000 km auf der Uhr und gepflegtem Scheckheft (d.h Longlife Service) ins Auge gefasst.
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Wieder mal was Interessantes zum Thema Steuerkette:
Auf MT beschreibt ein Mitglied den Steuerkettentausch bei einem FSI-Motor ( 1,6 Liter ) der ja dem TSI 1,4 bautechnisch sehr gleicht.
http://www.motor-talk.de/forum/anleitun…l-t4990576.html
Er macht sich die Mühe und beschreibt alles sehr detailliert.
Meine Frage am euch dazu: Er vertritt dabei die Meinung daß man nicht unbedingt ein eingelaufenes Ritzel ( " eingelaufen " nicht im Sinne von verschlissen sondern durch den Betrieb "optimal poliert" - so verstehe ich das ) erneuern sollte.
Was sagen hier die Spezialisten dazu ?
ich bin eigentlich schon der Meinung daß bei so einem Aufwand kategorisch alles verschleißträchtige raus sollte.
Denn sonst hat man ja Teile unterschiedlicher Lebensdauerspannen vermischt.Die Hersteller von Kettentrieben sagen hier was anderes.
Wird von einem System ein Teil getauscht, und das andere nicht (Kette oder Rad), so stimmt das zuvor ausgelegte Spiel nicht, und es kommt zu vorzeitigem Verschleiss.
Wurde bei den Workshops bei IWIS desöfteren aufgezeigt. Auch am Prüfstand.
Die Mechaniker oder der Wechsler von MT können ihre Teile nur makroskopisch betrachten. Ebenso können sie die Teile nicht genau genug vermessen. -
Ich dachte mir das bis jetzt auch daß alles gewechselt werden sollte.
Würde ich bei einem Reparaturfall auch machen.Ich habe den Beitrag von MT erwähnt weil er an sich interessant ist und hier schon länger tote Hose war ...
... und die Frage von Racelight zum aktuellen Wissenstand ist wohl schnell beantwortet.
Es sieht danach aus daß die Probleme abebben. Wir bekommen ja nur das mit was in MT oder hier geschrieben wird.
Mein CAXA ist nach wie vor bei jetzt 77 000 km total problemlos und läuft wie immer sehr sauber und zieht für seine 122 PS extrem gut. Zumindest nach meinem Gefühl.
Ölverbrauch fast nicht feststellbar nach 2 - 3000 km Ablesestrecke- jedenfalls sehr gering.
Kette nicht auffällig. Beim Anlassen manchmal gar nicht - wenn dann nur sehr kurz ( ca. 1 - 2 Sek max).
NWV nicht auffällig.Fahre das HighStar 5W-40 welches auf MB 229.5 / API SN ... aufgebohrt wurde .
Wenn ich auf Grund meiner eigenen Erfahrung mit dem Motor ( und dem geschulten Ohr) den Motor hören, mit dem Wagen fahren könnte und einen guten Eindruck hätte würde ich ihn kaufen wenn der Preis passen würde.
Aber das ist nun mal nicht möglich.Vielleicht kennt man einen guten VW-Mechaniker von anderswo der inkognito beim Kauf mitgeht und den Wagen vorher beurteilt.
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Na, geht das schon wieder los?
Drueben bei MT hat jemand was bezueglich Golf 7 1.2 TSI EA211 geschrieben:
Kapitale Motorschäden beim 1.2 TSi EA211
ZitatHallo! In letzter Zeit treten gehäuft kapitale Motorschäden beim 1.2 TSI auf. 4 Schrauben vom Nockenwellenversteller lösen sich, wandern Richtung Zylinderkopf und blockieren so das Nockenwellenrad. Der Zahnriemen reißt und der Motor ist hin.
http://www.motor-talk.de/forum/kapitale…1-t5038354.html
Noch koennte es sich um einen bedauerlichen Einzelfall handeln. Mal sehen wie sich das Thema weiter entwickelt.
MfG.
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Moin, letzte Woche musste mein Golf aufgrund eines Motorschadens in die Werkstatt, mein zweiter Motorschaden innerhalb 70.000km. Näheres dazu hier.
Zum Glück hatte ich eine Anschlussgarantie die vorgestern abgelaufen ist.
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Hallo Leute!
Es ist ja verdammt ruhig hier...geworden...
Dann will ich mal wieder Schwung reinbringen!
Unser 1.2 TSI Roomster wird diesen Monat 3 Jahre alt und hat genau heute seine 30000km erreicht. Klingt erstmal ganz gut, bis auf den heutigen (Warm-)Startversuch. Ich habe gedacht mich tritt ein Elch. Die Kette ist Schrott!!! Er rasselte etwa 5 Sekunden lang nach dem Start. Der Motor war warm und er stand etwa 30 Minuten. Es klang wie ein paar Schrauben in einer Blechdose geschüttelt.
Ich habe vor Jahren auf Festintervall umgestellt und immer gutes Öl nach VW 502.00 und MB 229.5 verwendet...hat nix gebracht! Ich könnte kotzen...
Zum Glück hat der Wagen noch 2 Jahre Anschlußgarantie, damit sollte der kostenlose Wechsel klappen.
Nächsten Freitag habe ich eh ein Termin zum Service, dann spreche ich das Problem gleich mit an.Ich habe mir überlegt jetzt noch einmal eine Ölprobe zu ziehen und zu analysieren. Vielleicht sieht man erhöhte Verschleisswerte? Hat das Sinn?
Gruß holz
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Da ja an dem 1.2 TSI kaum Technik dran ist (kein hydraulisher Spanner, keine NWV) könnte auch nur der Spanner geklemmt haben.
Der Motor hat ja nur eine Nockenwelle und halt einen federbelasteten Spanner wie eine Art Schraube welche von hinten eingeschraubt ist. -
Nicht einmal das Einfachste funktioniert anscheinend zuverlässig
... und was soll eine Ölprobe bringen ? Unnütze Geldausgabe und hinterher Verunsicherung weil man daraus alles Mögliche vermuten könnte.
VW interessiert die Proberei nicht . Also was soll`s ?
Muß man heute ein Öllabor und Testinstitut dazukaufen wenn man ein Auto hat ?Dann würde ich eher vermuten daß das Auto die falsche Wahl war ...
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