Audi RS3, Allgemeines zum Wagen

    Einspruch bzgl. meinem RS3 - da wurde 2x Ölwechsel alle 6 Monate gemacht. Daran kanns nicht liegen. Und ein Steuerkettenrasseln wird sicherlich nicht durch erhöhte Kilometerlaufleistung besser :D

    _____________

    Liebe Grüße

    Wolfgang

    Zitat von Martin

    Die meisten hier diskutierten Probleme mit Steuerketten und Öl betreffen doch hauptsächlich die wenig und auf Kurzstrecken gefahrenen Autos.
    Bei den "Vielfahrern" gibt's ja alleine durch die Fahrstrecke mind. 1-2 Ölwechsel pro Jahr, ohne daß eine Intervallverkürzung nötig wäre.

    Nein, meiner ist ja noch nicht mal 6 Monate alt und hat direkt nach dem Einfahren einen Ölwechsel bekommen. Und nein, es steht auch nicht in der Betriebsanleitung dass die Kiste min. 50 km pro 1x Anlassen bewegt werden muss. Diese Theorie scheidet bei mir also aus..

    Zitat von yuser

    Nein, meiner ist ja noch nicht mal 6 Monate alt und hat direkt nach dem Einfahren einen Ölwechsel bekommen. Und nein, es steht auch nicht in der Betriebsanleitung dass die Kiste min. 50 km pro 1x Anlassen bewegt werden muss. Diese Theorie scheidet bei mir also aus..


    Ich finde, dass die Autohersteller mittlerweile so weit sein sollten, ihre Fahrzeuge so zu fertigen, dass auch der Kurzstreckenbetrieb keine Probleme verursacht. Und wenn doch, dann soll man eben kürzere Intervalle vorschreiben oder was weiß ich und den Kunden nicht zur Kulanz (alternativ Rückabwicklung etc.) zu Kreuze kriechen lassen.

    Wie kommt Audi denn in den USA klar? Dort dürfte das "Brötchenholerprofil" (selten dämliche Wortschöpfung der VAG) noch stärker verbreitet sein als hierzulande.

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    It was brutal, ugly and utterly furious. And trapped deep inside was an evil squirrel, which did a good impression of a turbocharger's wastegate.
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    US-Fahrzeuge sind meist anders abgestimmt. Auch wegen der verschiedenen Grenzwerte und Farprofilen der Fahrer.

    Mich würde eher China intressieren mit dem vielen Stop+Go in den Cities intressieren

    Also ich bin mit meinem RS3 zufrieden. Ich habe ein schlechtes Bremsverhalten bei Regen, dafür muss es aber richtig stark schütten! Ich habe keine quitschenden Bremsen und kein Rasseln der Kette. :thumbup:

    Zitat von TT2003

    Also ich bin mit meinem RS3 zufrieden. Ich habe ein schlechtes Bremsverhalten bei Regen, dafür muss es aber richtig stark schütten! Ich habe keine quitschenden Bremsen und kein Rasseln der Kette. :thumbup:

    Manchmal hat man einen 6er im Lotto :)
    Sollen wir tauschen? ;) Die bringen auch dich Mürbe gemacht... Im Ernst, sei froh dass deiner passt. Ich habe wohl die A**** Karte gezogen

    Also bin selbst Mechaniker, habe viel mit VAG-Motoren zu tun und kann aus Erfahrung sagen, dass sämtliche Motoren mit Ketten immer Probleme gemacht haben und noch immer machen, im Moment sind die 1.4 und 2.0 da ein User vorher gefragt hat am meisten betroffen, gefolgt vom 2.5er....dies is auch der Grund warum ich mir Privat den 2.0 mit Riemen zugelegt habe (S3)

    Der hat aber auch eine Kette
    Er hat zwar einen Riemen auf der linken Seite. Dieser treibt aber nur die Kraft der Kurbelwelle auf die hintere Nockenwelle. Diese hat auf der rechten Seite ein Zahnrad, über das eine Kette zum Nockenwellenversteller auf der vorderen NW gelegt ist. Und exakt diese Kette samt Spanner und NWV macht bei den Motoren Probleme. Was fehlt ist eine untere Steuerkette, die aber selten das Problem war. Wenn, dann immer die obere Rollen, bzw. Zahnkette.

    EDIT:
    Beim S3 ist der NWV auf der hinteren (Auslass-NW) statt vorderen. Hatte da noch den kleinen Motor im Kopf. Definitiv aber haben die 2.0 ob S3 oder nicht, eine Kette

    Moin ,moin!
    Habe meinen kleinen nun seit 19.09.2011. und bin nun 3 mal in der Werkstatt gewesen wegen der Bremsen :cursing: ! beim ersten mal wurde nur nachgeschliffen (Bremsklötze). beim Zweiten mal alles neu gemacht beim dritten mal auch! und habe nun gerade erst 11 Tkm auf der Uhr!!!! und wenn der rhythmus so bleibt bin ich wieder bei ca. 12-13 tkm dabei ;( :cursing:
    habt ihr ne Idee was man machen kann ?? oder lieber gleich weg mit dem ding, und nen anderen her ?

    Im http://www.audirs3.de forum wurde ja einiges über die Bremsen geschrieben,zT wurde komplett auf anderes Fabrikat umgerüstet.Teuer ,aber scheint zu nützen.Blieben dann noch unverständliche Motorprobleme.
    So interessant der RS3 leistungsmäßig ist ,so sehr geht Audis Schnellschuß in die falsche Richtung,allemal bei
    diesem Grundpreis.

    Wirtschaflich wird eine Veräußerung nur solange sein,wie kein neuer RS3 kommt. Ich bezweifele allerdings,daß
    Audi die Zeichen der Zeit versteht und den RS3 8V doch erst wieder (zu) spät auf den Markt bringt.Wenn das
    RS3 Konzept im 8V gleich mit durchgeplant ist,dann hätte Audi die Chance ,die jetzigen Proleme mancher
    Käufer und damit ein eigenes Imageproblem vergessen zu lassen.

    Tendenziell würde ich sagen, dass Audi seine Autos schon sehr gut durchplant. Deshalb wird mit dem RS3 8V sicherlich vieles besser gemacht werden. Aber Bremsen und vor allem der 2,5 TFSI sind ja auch beim TTRS jetzt teilweise problematisch, ob sich da was ändert?
    Was das Fahrverhalten angeht, da würde ich drauf wetten dass der neuen RS3 deutlich besser dasteht und keine breiteren Reifen vorne mehr braucht

    _____________

    Liebe Grüße

    Wolfgang

    Was ich so mittlerweile durch die Blumen aus NSU hörte, Die Bremsen seien wohl von Brembo, aber nur die Scheiben, die Beläge wären vom anderen Zulieferer, somit in Summe nicht aufeinander abgestimmt als ganzes System.....

    Wird beim R8 auch so sein.
    Bei den Subarus ist das ähnlich gelagert. Da gibts auch ein Klagelied. Als Hersteller kann man hier richtig gut Geld sparen/gewinnen....

    Wundern tut es mich nicht

    Zitat von WolferlRS3

    Aber Bremsen und vor allem der 2,5 TFSI sind ja auch beim TTRS jetzt teilweise problematisch, ob sich da was ändert?
    Was das Fahrverhalten angeht, da würde ich drauf wetten dass der neuen RS3 deutlich besser dasteht und keine breiteren Reifen vorne mehr braucht


    Weil Audi die breiteren Vorderreifen auch wegen des besseren Bremsens verwendet... :whistling:
    Schlicht ahnungslos, so eine Aussage.

    Der Grund für breitere Reifen vorne ist, dass die Audi Ingenieure damit die Tendenz zum Untersteuern, die der A3 naturgemäß nun mal hat, verringern konnten.
    Und genau das war der Plan.
    Im Umkehrschluss kommt er hinten einen Tacken besser herum, wenn man es darauf anlegt.
    Spass macht es deshalb aber auch noch nicht wirklich.

    Was die Bremsenprobleme selbst betrifft, hatten wir schon zig Diskussionen.
    Da hieß es dann von gewisser Stelle immer, quatsch die Bremsen werden gut sein.
    Audi hätte sicher vom TTRS Bremsen Debakel gelernt.
    Haben Sie leider nicht.
    Zu brauchbaren Lösungen hatte ich schon genug geschrieben.

    Als ich den RS3 vor der eigentlichen Auslieferung mal 863 km Testfahren konnte,
    musste ich feststellen, das bei Fahrwerk und Bremsanlage Überarbeitungsbedarf besteht.

    Für einen schnellen Schuss (hatte ich schon mal geschrieben) würde ich empfehlen,
    andere Stabis (in der Härte einstellbar), stabilere Koppelstangen und die Querlenker Hauptlager zu tauschen.
    (Whiteline).

    Wem das Fahrwerk zu stuckerig ist, aber dann doch alles haben will, der hätte sich mal besser das Magnetic Ride geholt.
    Das ist zwar immer noch ein Kompromiss zwischen "Bockenhart" und "weichgespült"... :pinch: , aber geht in die richtige Richtung.

    Wer das auch noch verbessern will, für den gibt es, falls MR vorhanden, noch eine Gewindelösung, die auch elektrisch verstellbar ist.
    Diejenigen die kein MR haben, können entweder so eine Lösung nachrüsten, oder zwischen drei auf dem Markt befindlichen
    konventionellen (ohne elektrische Verstellbarkeit) Lösungen wählen, die wirklich reichlich Spass bringen ohne das einem das Amalgam
    bei der Nase rauskommt.

    Letztlich hat (musste) Audi bei seiner Lösung (Untersteuerndes Verhalten),
    an die 6/8 derjenigen Vollhupen denken, die sich so ein Auto kaufen, aber im Grenzbereich damit nicht umgehen können.
    Es wäre eine schlechte Publicity, falls durch fahrerisches Unvermögen, die RS3 Kisten reihenweise im Acker landen würden.
    Dafür ist das Handling bei Regen oder schlüpfrigen Untergrund auch für Normalfahrer ein Traum an sicherem Verhalten.
    So gesehen hat Audi wenigstens das richtig gemacht.
    Die Masse sind eben mal Normalfahrer, die sich ein Quentchen Kick holen wollen aber den möglichen Grenzbereich des Fahrzeugs nie erfahren werden.

    Und allen anderen sei gesagt:
    Man kann den RS3 wirklich gut abstimmen, so das auch die Grenzbereichler excellent bedient werden.
    Dazu muss man eben etwas Kleingeld in die Hand nehmen.
    Wer einen RS3 mit einem Focus RS vergleicht, hat es einfach nicht kapiert.
    Zudem der Focus RS ein reiner Fronttriebler ist.
    Wer den RS3 mit einem TTRS vergleicht, hat es auch nicht gemerkt.
    Da wären schon mal 150 Kg Gewichtsunterschied per se.
    Dann ist der TTRS auch anders ausbalanciert.
    Also nicht meckern, weil die beiden Fahrzeuge kann man auch wenn sie die selben Bodengruppen haben,
    einfach nicht direkt vergleichen.
    Das merkt man auch sofort, wenn man von einem -und greifen wir mal nicht so hoch, TT TFSI in einen A3 (mit S-Line Fahrwerk)
    gleicher Motorisierung (beide Quattro) umsteigt oder vice versa.

    Wenn man also nicht weiß was man wirklich will, sollte man hinterher nicht unken oder vorher gefälligst Probefahren.

    Und wie gesagt, nochmal an alle, die mit dem RS3 das eine oder andere Problemchen haben, denen das Fahrzeug selbst gehört
    und keine Leasing Verträge dagegen stehen:

    Das Fahrzeug ist gut optimierbar. Ganz ohne Kompromisse wird es allerdings bei keinem Fahrzeug je funktionieren.
    Aber wer eine "Fahrmaschine" will und noch was investieren will, der kann sich helfen (lassen).
    Die Lösungen gibt es. Umsetzen muss man sie aber selbst.

    Cheers TRT

    Zitat von TheRingThing


    Weil Audi die breiteren Vorderreifen auch wegen des besseren Bremsens verwendet... :whistling:
    Schlicht ahnungslos, so eine Aussage.

    Cheers TRT

    Das sind zwei Aussagen, die jede für sich steht. Ist mir schon klar dass die breiteren Vorreifen nichts mit der Bremsproblematik zu tun haben. Beim nächsten Mal mache ich mehr Punkte und Absätze, damit für jeden klarer wird.

    Ist aber schon harter Tobak wenn ich 60K für ein Auto zahle, und dann ohne mit der Wimper zu zucken gleich nochmal Geld investiere um es fahrbar zu machen. Ich gehe ja normalerweise davon aus, das in den 60K Grundpreis auch ein fahrbereites Auto enthalten ist.

    Aber ich werde mich hier in Zukunft nicht mehr negativ über den RS3 äußern. Für mich ist das Thema durch und alle anderen sollen mit ihm glücklich werden, wenn sie können

    _____________

    Liebe Grüße

    Wolfgang

    3 Mal editiert, zuletzt von WolferlRS3 (3. August 2012 um 21:00)

    @ Pende: Da hast Du natürlich völlig Recht.
    Mir gings in erster Linie um Leistung und Standfestigkeit.
    Mittlerweile gibt es von Nachrüstern/Teile Verkäufern spezielle Bremsbeläge die laut deren Angaben auf die Serienreibringe abgestimmt sein sollen.

    Einmal editiert, zuletzt von TheRingThing (3. August 2012 um 19:25)

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