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  3. Audi A3 ab 2012 (Typ 8V/8VA)
  4. (Audi A3 8V) Motor, Fahrwerk, Bremsanlage

Bremsen-Bremsweg

    • [Diesel]
  • Wilde 13
  • 9. November 2012 um 08:45
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  • Wilde 13
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    • 9. November 2012 um 08:45
    • #1

    Nachdem der Audi A3 TDI 150 PS und der Golf VII TDI 150 PS sich in den letzten Monaten sehr vielen Vergleichstest unterzogen haben, fällt mir der unterschiedliche Bremsweg bei gleicher Reifengröße 225/45 R17 W auf Felge 7,5 x 17 Audi A3 und 7 x 17 Golf VII auf.
    Beide Fahrzeuge waren mit dem Dunlop Sport Maxx RT bereift, allerdings hatte der Audireifen den Zusatz AO. Folgende Bremswege sind dabei gemessen worden:

    Audi A3:

    Bremsweg aus 100 km/h kalt 35,4 m
    Bremsweg aus 100 km/h warm 34,9 m


    Golf VII

    Bremsweg aus 100 km/h kalt 34,5 m
    Bremsweg aus 100 km/h warm 33,0 m

    Gerade im warmen Zustand sind fast 2 m Unterschied erheblich. Liegt dies ausschließlich am Reifenzusatz A0, den der Audireifen aufweist. Hat hier etwa Audi Bremsweg zu gunsten sportlichen Fahrverhaltens geopfert?
    Die Gewichtsverteilung auf Vorder und Hinterachse bei beiden Modellen ist identisch dank MQB Baukasten. Auch haben diese Tatsache mehrere unterschiedliche Tests belegt.

    [size=8]Volvo XC70 D5 270 PS all inclusive polestar optimiert

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    • 9. November 2012 um 08:49
    • #2

    Wie waren die Gewichte und Ausstattungen der Testwagen?

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    • 9. November 2012 um 08:50
    • #3

    könnte eher mit dem Gewicht zusammenhängen und ggf. andere Steuergerät Regelung. Zudem ggf. unterschiedliche Belag Hersteller, Reibwerte.

    BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

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    • 9. November 2012 um 08:53
    • #4

    Gewicht und Gewichtsverteilung bringen solche Unterschiede zustande.

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    • 9. November 2012 um 08:58
    • #5

    Gewicht:

    Audi A3: 1363 kg
    GolfVII: 1385 kg

    Am Gewicht liegt es wohl nicht.

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    • 9. November 2012 um 09:14
    • #6

    Hmm, schon interessant, da ja die Technik exakt gleich ist. Unterschiedliche Fahrbahnbeläge? Wurde das immer auf dem gleichen Stück Asphalt getestet?

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    • 9. November 2012 um 09:21
    • #7

    Gleicher Belag.

    Der Radstand unterscheidet sich um 36 mm.

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    • 9. November 2012 um 09:34
    • #8

    Wie oft wurde gebremst und wie der Mittelwert gebildet?
    Gleicher Fahrer?

    So reproduzierbar genau kann man das nicht testen sag ich.
    Welche Assistenzpakete waren in den Wagen? Eventuell hierdurch ne Abweichung über Regeleingriffe?

    Mit den ersten ABS-Autos gabs ja auch nen längeren Bremsweg als ohne

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    • 9. November 2012 um 09:36
    • #9

    dann kann es nur noch mit der Gewichtsverteilung auf den einzelnen Achsen zusammenhängen und demnach ggf. unterschiedliche Bremslastverteilungsansteuerung des Bremssteuergerätes. Geringfügig vielleicht noch der Auf-/ Abtrieb an VA/ HA.

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    Einmal editiert, zuletzt von coolhard (9. November 2012 um 09:38)

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    • 9. November 2012 um 09:54
    • #10

    Die Gewichtsverteilung ist identisch.
    Beim Bremswegtests geht man voll auf die Bremse, mindestens 10 mal, den Rest besorgt die Messapparatur. Dies können die Tester im Schlaf, ein Automatismus. Hier geschiegt ja keine Messung mit Maßband.
    Der markanteste Unterschied ist das Reifenkürzel AO (Extramischung für Audi) und die 0,5 Zoll breitere Audifelge.

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    • 9. November 2012 um 10:35
    • #11

    also Mischung fürs Bremsen und breitere Felge beim Audi schlechter ?
    Also beim Smart senkt man den Bremsweg deutlich nur durch Breitbereifung.

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    • 9. November 2012 um 10:35
    • #12
    Zitat von Wilde 13

    und die 0,5 Zoll breitere Audifelge.

    Hab nochmal darüber nachgedacht und folgende Theorie dafür.
    Das könnte eventuell der hauptsächliche ausschlaggebende Unterschied sein. Durch die Felgenmaulweite ändert man die Spreizung der Karkasse des Reifens und beeinflußt dadurch die Auflagefläche des Reifens. Der Kraftschluß auf die Straße wird dadurch auch verändert.

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    • 9. November 2012 um 11:13
    • #13

    Warten wir mal ab,wie der Sportback gemessen wird.

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    • 9. November 2012 um 11:19
    • #14

    Es wäre mal sehr interessant, Eigenmessungen zum Thema negative Beschleunigung hier zu sammeln. Mich würde z. B. brennend interessieren, ob die Kombination Tarox + Ferodo DSP einen messbar kürzeren Bremsweg erzielt als Serie. Ebenso die zahlreichen anderen Kombinationen bis hin zur komplett neuen Bremsanlage.

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    • 9. November 2012 um 11:34
    • #15

    oftmals sind die Reifen mit KFZ Herstellerspezifischer Bezeichnung deutlich härter um den Verbrauch zu senken. Geringere Reibung im Fahrbetrieb sorgt dann aber auch für geringere Reibung beim Verzögern. Das wird der Hauptgrund sein.
    Die 0,5" breitere Felge wird sicher auch die Reifengeometrie verändern, allerdings dürfte sich die Auflagefläche nur unwesentlich verändern. Für alles Weitere sorgt dann der Luftdruck.

    Die Tests mit Tarox Zero und DSP Belägen beim 8V werden wohl noch auf sich warten lassen, da wohl keiner direkt die Scheiben und Beläge tauschen wird.

    Dass bei VW und Audi grundsätzlich unterschiedliche Beläge verwendet werden kann man ausschließen. TN wird sicher wieder gleich sein.

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  • coolhard
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    • 9. November 2012 um 12:09
    • #16

    der Reifen wird auf der breiteren Felge leicht gezogen, Vorteil im warmen Zustand talgt der ned so stark. Die Auftsandsfläche an sich ändert sich dadurch leicht von der Auflagefläche. Wenn Audi eine harte Mischung fährt, ist das eher einleuchtend, dass allein der Reifen den unterschied macht.Je nach Reifentyp können Bremswege bis zu 3m bei MArkenreifen varieren.

    Zum Bremstest, kann man ja ganz einfach machen, man geht auf einen geeigneten Prüfstand und mißt VA/HA vorher und nach Umbau.
    Der TÜV verfügt über 4 Motion geeignete Prüfstände und kostet nicht die Welt. Man sollte halt auf ein und demselben das prüfen lassen.

    Die Dicken liegen VA OEM bei 3400-3500 NM und HA ca. bei 2500NM OEM Handbremse ca. 1.500NM.

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  • Revenost
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    • 9. November 2012 um 12:32
    • #17
    Zitat von Otis Wright

    Die Tests mit Tarox Zero und DSP Belägen beim 8V werden wohl noch auf sich warten lassen, da wohl keiner direkt die Scheiben und Beläge tauschen wird.

    Ich meinte natürlich den 8P (bzw. jedes andere Fahrzeug, bei dem entsprechend gewechselt wurde). Hätte ich dazu schreiben sollen.

    coolhard: Aber inwieweit kann man anhand der Nm Rückschlüsse auf den tatsächlichen Bremsweg ziehen?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Revenost (9. November 2012 um 12:33)

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  • Otis Wright
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    • 9. November 2012 um 13:16
    • #18

    das ließe sich nur errechnen, wenn man die tatsächliche Reibung von Fahrbahn und Reifen kennen würde.

    Der Beste Test wäre wohl, wenn man die selben Räder auf A3 und Golf schrauben würde. Also erst A3 10x bremsen, auf die Bühne Räder runter und die selben Räder auf den Golf. Dann hat man so gut es geht alle Variablen raus.
    Sollte natürlich auch recht zügig gehen, damit Luftdruck, Temperatur, Bodentemperatur usw alles +- identisch ist.

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  • TheRingThing
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    • 9. November 2012 um 13:48
    • #19
    Zitat von Otis Wright


    Sollte natürlich auch recht zügig gehen, damit Luftdruck, Temperatur, Bodentemperatur usw alles +- identisch ist.

    Dann heuer Dir ein NASCAR Boxenteam an. Die schaffen das :D

    Ansonsten:
    WAS vergleicht Ihr hier schon wieder?
    Ob nun der Golf oder der Audi besser bremst ist ohne absolut gleiche Voraussetzungen sowas von Jacke.
    Das kann man drehen und wenden wie man will.

    Wenn die Eingangsparameter alle gleich wären, ergäbe das einen identischen Bremsweg.
    Da dem offensichtlich nicht so ist, sind die Eingangsparameter auch unterschiedlich.

    Kennt man die Unterschiede aber nicht genau, ist alles Geschreibsel zum Thema St. Spekulatius.
    Es kommt keinerlei echte Erkenntnis zur Ursache zu Tage.

    Es wurde ja schon angesprochen:

    - Reibwerte, Belag / Scheibe
    - Reifenmischung
    - Balance
    - ABS / ESP Software
    - Gewicht
    - Fahrbahn

    Weitere Themen:

    Wurden die Bremsen vorher ordentlich eingefahren um die Beläge ausgasen zu lassen?
    (Da gibt es schon mal unterschiedliche Anweisungen von Audi und VW zum Thema - AFAIK)
    Sollte das nicht der Fall sein, hat man hier schon mal Unterschiede von bis zu 5 m.

    Dann haben VW und Audi auch unterschiedliche Grenzwerte bei Spur und Sturz,
    die ihrerseits auch wieder in die Suppe spucken.

    @ Revenost
    Kauf Dir endlich deine Anlage nach der Beratung durch den Fachhandel.
    In so einen Thread jetzt schon wieder Tarox einzubringen ist am Thema vorbei,
    da Wilde 13 was ganz anderes meint.
    Hier geht es ja um die Vergleichbarkeit der in der Basis identischen Modelle Golf 7 und Audi 8V und deren Werksausstattung.
    Sonst haben wir in nullkommanix schon wieder einen unsinnigen Bremsenthread mehr.

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  • cupra
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    • 9. November 2012 um 15:53
    • #20
    Zitat von Wilde 13

    Gewicht:

    Audi A3: 1363 kg
    GolfVII: 1385 kg

    Am Gewicht liegt es wohl nicht.


    Sind das die Daten die im Heft stehen? Wenn ja, vergiss sie. Die übernehmen die Daten aus dem Fahrzeugschein und da ist weder der Tank voll, noch ein Fahrer drin, noch die Sonderausstattung beachtet.

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