Was habt ihr so für Programme auf den Rechner? Ich such eins für Win7 und am besten mit mehreren Lizensen für mehrere Rechner.
Suche gutes Anti Virus Programm. Wer kann was empfehlen?
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Digi3.2qKompressor -
23. März 2012 um 18:00
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Das beste Anti Virus Programm ist dein Kopf.
Sprich, wer nachdenkt und gewisse Grundregeln beachtet braucht kein Anti Virus Programm.Wenn es gar nicht anders geht:
Für Windows 7 selbst nimmst Du am besten das was Windows 7 (Security Essentials) mitliefert.
Dazu dann noch SpyBot und eine brauchbare Firewall (Die in Windows integrierte verhindert leider nichts was rausfunken will (bzw. ist es umständlich etwas zu blocken)Wichtiger ist fast die Absicherung des Browsers mit den üblichen Tools wie Ghostery, Adblock Plus, NoScript, Certificate Patrol...etc.
Und natürlich immer die Updates/Patches machen.
Was viele Firmen und Unis nutzen: Sophos.
Symantec, McAffee und Kaspersky kann man völlig knicken und sollte man auch nicht unterstützen.
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Ich hab schon seit Jahren Kaspersky AntiVirus und bin sehr zufrieden damit.
Hatte mal diesen Regenschirm, Avira Antivirus oder wie das heisst, dass griff zu tief in mein Betriebssystem ein, und verursachte Abstürze, reagierte nicht gescheit bzw konnte schadhafte Sachen nicht erkennen und endgültig löschen. Hier war Kaspersky besser -
In Fachkreisen ist das genau umgekehrt dokumentiert.
War da vor dem Aufspielen von Avira schon mal Kaspersky auf dem Rechner?
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Also ich habe G-Data und bin damit sehr zufrieden.
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The Ring,
was wäre eine gute Firewall?
Mein Regenschirm läuft gerade aus und ich suche auch.... -
Ich nutzte auch Kaspersky Internet Security und bin sehr zufrieden. Schneidet in Tests immer sehr gut ab und ist günstig (etwa 10 Euro pro Jahr).
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@ Bratschlauch:
Dazu muss man auch sehen wer testet.
Computerbild und Co sind völlig inakzeptabel. Und nun rate mal warum.@ Audianer 3
Das einfachste und bequemste an Firewall ist derzeit immer noch Zone Alarm.
Beim Download drauf achten, das man die freie Version erwischt - ohne die ganzen Zusätze.
Also nur Firewall.Beim Installieren den Rechner vom Netz nehmen und aufpassen, das sich die Toolbars die da angeboten werden nicht installieren.
(Häkchen)
Keinen Autoscan des Systems zulassen und lieber die Programme mit Hand eintragen. (Erlaubnisanfrage manuell)
Die Desktop Firewall nutze ich nur, weil das Ding im restriktiven Modus keine Zugriffe von Programmen aufs Netz zulässt.
Im Gegensatz zur Windows Firewall.
Ich erlaube auch jedes Programm nur für den einmaligen Zugriff.
Ist unkomfortabel, aber die Entscheidung was, wann, wie zugreift fälle ich selbst.
Man kann aber durchaus Zonen definieren, um z.B. den Netzwerkdrucker oder andere Gerätschaften im Haus als unbedenklich einzustufen.
ZA verträgt sich mit der Windows Firewall sehr gut.Ansonsten ist auch die Comodo Firewall noch einen Blick wert.
Eigentlich besser als ZA aber auch etwas komplexer.
(Aber ohne die Malware Option installieren! - Das kann Spybot besser)Man sollte sich ganz allgemein gesehen bei Desktop Firewalls und Virenscannern aber nicht auf einen 100% Schutz verlassen.
Das ist das tückische daran.
Besser wäre es, das System konsequent zu konfigurieren, oder gleich auf eine temporäre Installation (CD/Stick) zurückgreifen.Wer noch sicherer gehen will ohne extreme Maßnahmen, lässt seinen Browser zusätzlich in einer Sandbox laufen.
Wer Browser, Email- Programm laufen lässt, und/oder Testsoftware ausprobieren will, fährt damit besser als mit so einem komischen Virenscanner.
Sandboxie wäre hier empfehlenswert. -
Nicht nur in der Computerbild schneidet Kaspersky gut ab...
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Yep. Halt überall dort wo die inserieren, oder dieselben Testberichte abgeschrieben oder zitiert werden.
Bei Fachleuten wirst Du die Software nie auf dem System finden.
Aber es ist ja eh für die Normaluser die alles glauben. -
Hallo,
benutze nun seit gut 5 Jahren AVIRA Antivir in der aktuellen "AviraInternetSecurity2012" Edition. Hatte noch nie Probleme mit Viren oder ähnlichem. Ab und an findet er nen Virus oder Trojaner, was wohl von den Pornoseiten kommt. xD
Man kann einfach bei jedem ersten Start eines Programms die Regel festlegen oder es bei jedem Start neu fragen lassen. Ansonst bin ich recht zufrieden mit den ~70€ für 3 Jahre, die es glaube ich momentan gekostet hatte.
Mfg
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Yep. Halt überall dort wo die inserieren, oder dieselben Testberichte abgeschrieben oder zitiert werden.
Bei Fachleuten wirst Du die Software nie auf dem System finden.
Aber es ist ja eh für die Normaluser die alles glauben. -
Ab und an findet er nen Virus oder Trojaner, was wohl von den Pornoseiten kommt. xD
Gibs zu, du guckst auf dem russischen, ukrainischen und polnischen Seiten immer die Livestripchannels von den Teileverkäuferwebcams, die
die ganzen nackten A3 Teile streamen. -
Guten morgen.
Der Viren kram ist ne uralte Geschichte. Die eine Partei porgrammiert den Schrott (wobei nicht immer Alles Schrott ist) und die andere Partei entwickelt den Impfstoff dafür. Ob in den letzten Jahren (oder auch schon früher) teilweise beide Parteien zusammen arbeiten um damit schön viel Geld zu verdienen ist nicht auszuschließen, denn so manche Viren ergeben von ihrer Funktion her null Sinn.
Ich für meinen Teil versuche Programme gegen die Imunisierung zu nutzen, die kostenlos sind, denn ich seh nicht ein das ich diesem Marktsektor auch noch mein Geld in den Rachen schütte.Als Firewall hab ich ne kleine ASA 5505 mal bei ebay abgestaubt, die ist sehr zuverlässig, braucht nur zusätzlich etwas Strom.
Wer den Datenstrom der im Internet umherschwirrt sich mal angeschaut hat, der wird feststellen das im Netz der Datenkrieg herrscht ! Da wird es einem teilweise schlecht, was da für Anfragen angeflogen kommen.
Das erste große Hilfsmittel ist, das der Rechner über einen Hardwarerouter ins Internet gelangt, was heut zu Tage inzwischen bei 99% in einem Haushalt der Fall ist. Wer seinen Rchner noch direkt an einem DSL-Modem hängen hat und vom REchner aus die PPP-Verbindung ins Internet herstellt, der sollte auf jeden Fall aufpassen.Grüße,
PsychedelicP.S. Mit Hirn im Netz surfen und überlegt Downloads tätigen, ist noch immer der beste Schutz.
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P.S. Mit Hirn im Netz surfen und überlegt Downloads tätigen, ist noch immer der beste Schutz.
Das mach ich sowieso immer, ich überleg immer zweimal bevor ich irgendwo draufklicke oder was runterlade, zusätzlich halt ein Security Programm. Ich hatte (toi-toi-toi) noch nie einen Virus oder ähnliches.:) -
@ Psy
Ich gebe Dir in allen Punkten Recht, bis auf ASA 5505.
Cisco hat mit Abstand die meisten Fehler in ihren Systemen was sich statistisch auch gut belegen lässt.
Mit anderen Worten, was Microsoft bei den Betriebssystemen, ist Cisco bei den Netzwerkkomponenten.
Gut, die PIX 500 ist noch schlimmer.
Zugegeben, es ist natürlich auch die Sache mit dem Verbreitungs- und damit dem Bekanntheitsgrad, wie meistens.
Dennoch, das können andere besser.Statistik belegter Fehler nach Herstellern:
http://www.cvedetails.com/top-50-vendor-…istribution.phpASA Fehler:
Mal wieder ein lustiger aber nicht direkt gefährlicher Fehler in diesem Monat:
http://www.cvedetails.com/cve/CVE-2012-0353/
Hier einer aus diesem Monat der durchaus gefährlich ist:
http://www.cvedetails.com/cve/CVE-2012-0358/
Lösung: Zum Beispiel Juniper SRX 100
Sonicwall ist im SOHO Bereich auch mal einen Blick wert.
Cisco? What use?
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Ich liebe diese "Fehlerstatistiken". Nur weil bei einem Produkut mehr Fehler veröffentlicht (und damit behoben) werden, heißt das noch lange nicht, daß ein anderes Produkt weniger Sicherheitslöcher hat.
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Das ist schon richtig, nur ist es auch zu kurz gedacht.
Es kommt erst mal darauf an, wer die Statistik erstellt und welche Parameter dabei angewendet werden.
(Traue keiner....)
Bei den Statistiken zu Schwachstellen zählt die Unterscheidung nach der Art und Schwere des Fehlers.
Tendenziös lassen sich daraus verschiedene Dinge ableiten.
Wie gut ist das Qualitätsmanagement / Lifecycle Management eines Produktes (einer Firma).
Wie schnell werden erkannte Fehler beseitigt (Reaktion).
Wie oft wird ein gewisses Produkt angegriffen (Aktivität der Angreifer)Daraus kann man beim (vor dem) Einsatz eines Produktes eine gewisse Risikobewertung erstellen.
In dem man dann auf Produkte ausweicht, die nicht so im Fokus von Angriffsszenarien stehen,
lassen sich Risiken minimieren.Es kann aber auch bedeuten, das so manches Produkt tatsächlich besser ist als das andere.
Studiert man eine CVE Statistik zu einem Produkt, lässt sich zum Beispiel erkennen, dass so mancher Fehler bereits
länger bekannt ist. Er zieht sich bereits durch mehrere Updates.
Jetzt kann man ein wenig Rätseln, ob die Firma ignorant ist, ob sich der Fehler nicht beseitigen lässt weil er endemisch für das Produkt oder die Produktgruppe steht,
oder sich ein grundsätzlicher Fehler in einem Stack, Protokoll oder Verfahren befindet.
Weil hier nicht immer alle Beteiligten mit offenen Karten spielen, Anwender vertröstet oder auch belogen werden,
kann ich mit Hilfe solcher Statistiken im Rahmen einer Risikobewertung eine Entscheidung treffen.Wenn es um die "echte" Bewertung eines Produktes geht, ersetzt mir keiner eigene Tests (z.B. PEN/Exploit).
Aber eine Statistik kann mir die Arbeit im Vorfeld erleichtern. -
Auf meinem Rechner kommt derzeit nur noch Sophos endpoint security and control zum Einsatz.
Wobei ich nicht weiß ob man das auch in geringer Anzahl oder sogar als Einzellizenz bekommt. (der Preis ist nicht ohne).Bei den meisten Virenscannern braucht man sich eh keine Sorgen machen, Namenhafte-Hersteller haben meist eine Erkennungsrate von 90%+ bei kleinen noch unbekannten liegt sie meist drunter. Dabei Stimmt die Aussage, Kostenpflichtig gleich GUT nicht umbedingt.
Am wichtigsten ist aber einfach der Faktor Mensch, immer dreimal überlegen welche Email Anhänge oder Links man anklickt.
Grad im Internet eine Feine Sache: VirusTotal, gibt es auch als Browser Addon, dann kann man Downloads vorab auf Virenprüfen. -
Ein System ist nur solange sicher, bis es jemand geknackt hat. Will damit sagen das es kein Patent für einen 100%tigen Schutz gibt.
Mit der Cisco ASA ist es für den Privatgebrauch eigentlich schon bereits etwas übertrieben.
Die größte Gefahr bei der Virenversäuchung ist nicht mehr eine klassische Programmdatei, in der ein Virusprogramm mit drinnen steckt (infiziert), die man runter läd und dann das Programm ausführt. Die meißten Angriffe werden über die großen meißt offen stehenden Scheunentore der Webbrowser durchgeführt. Bei einem Angriff werden da teilweise ganze DLL-Bibliotheken auf den Rechner geschleußt und versucht sie als Dienst im Windwos einzunisten. Der 0815-Anwender bekommt da meißt nichts mit. Die Alarmglocken schlagen bei mir, wenn ich mir im Taskmanager die Prozesse anschau und so schöne Namen wie "hkcmd, svchost, rundll" unter dem angemeldeten Benutzer laufen.
Wünsche noch einen schönen Sonntag.
Grüße,
Psychedelic -
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