Es gibt aber auch gegensätzliche Stimmen, welche meinen, dass die Vögel dadurch verlernen sich Nahrung selbst zu beschaffen und keine natürliche Aussaat mehr erfolgt. Piepmätze und Luftterroristen haben wir mehr als genug bei mir hier und scheissen dir alles voll.

Massenmord bei 180km/h auf der Autobahn
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Wenn ich bei uns rumfahre, wüsst ich jetzt echt nicht was die futtern sollen. Die Vorderpfalz ist gecleant mit Gemüse-Monokulturen.
Kaum Hecken, und keine richtigen Saatpflanzen. -
glaube ich dir gleich, nur bei uns verfluchste die Piepser, da meinste teils du bist in der Wilhelma im zoologischen Garten Abteilung Vögel. Wir haben auch wiederkehrende Niester im Garten und einen Obersänger der jährlich kommt , den würdest am liebsten lynchen, sorry aber der kann böse nerven
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Ich stelle den Vögeln lieber Futter zur Verfügung ,als daß ich an Autolack rumpoliere,was ICH ja sowieso nicht mache.
"Die sollen sich gefälligst selber was suchen" ? Bei uns finden sie wenigstens etwas. Wahrscheinlich wären ein paar Insekten mehr gerade zur Aufzucht auch
den Vögeln lieber.Aber was solls ,Erderwärmung wird ja auch gerade wieder "kontrovers" diskutiert (bes USA) ,die Eisbären sollten mal richtig schwimmen lernen ,dann würden
sie auch was zu fressen finden. -
Hier soeben gelesen, die Gesamtmasse der Insekten sei seit 1990 bis heute um 75% zurückgegangen.
http://www.ard-text.de/index.php?page=551
"Dramatischer Rückgang bei Insekten
Die Zahl der Insekten ist in Deutsch-
land dramatisch zurückgegangen. Seit
1990 nahm die Gesamtmasse um mehr als
75 % ab, heißt es in der Studie nieder-
ländischer, britischer und deutscher
Forscher im Fachmagazin "PLOS ONE".
Klimaveränderungen und Veränderungen
von Biotopmerkmalen könnten den Insek-
tenschwund alleine nicht erklären, hieß
es. Ursache könne auch die Pestizidbe-
lastung aus direkt umliegender Agrar-
nutzung sein. Untersucht wurden 63
Standorte in Nordwestdeutschland. Dabei
wurde der Insektenrückgang vor allem mi
Flachland festgestellt. " -
Echt schlimm wenn man sich das überlegt. Früher, noch gar nicht lange her war nach jeder Fahrt alles schwarz vorne. Mittlerweile sind da nur wenige Mücken dran.
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Über das Insektensterben bitte nicht zu laut reden.
Nachher bringt jemand den Rückgang der Insektenpopulation mit
Autobahnen ohne Tempolimit und durch die SUVs immer größer werdenden
Windschutzscheiben in Verbindung. -
Na dann wäre doch ein Tempolimit für SUV die richtige Lösung. Natürlich in Verbindung mit einem Verbot für die linke Spur.
Gruß Jürgen
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Das Poster muss uralt sein. Ich habe noch nie einen Schwalbenschwanz in freier Wildbahn gesehen. Und ich bin nicht mehr soo jung
Ich war schon total stolz, dass sich an unserem Schmetterlingsflieder übern Sommer der eine oder andere Admiral hat blicken lassen. -
Also da wohnen wir wie im Naturschutz, Baumratten, Igel, Buntspechte, Falken, Bussarde, Elstern, Wildtauben, reichlich Bienen, Hummeln, Hornissen (pennt ab und an bei mir mit im Schlafzimmer und verirrt sich immer wieder allgemein in unsere Wohnung
), Libellen, Grillen, Spinnen, eine sehr seltene wunderschöne Holzbiene und Gefieder aller bekannter Art.
Allerdings auch Mosquitos oder ähnliches die mich liebenWas aber nicht mehr zu finden ist, sind Marienkäfer (warum bekannt), Maikäfer ganz selten, Schmetterlinge wie Vogelauge, Admiral ebenso.
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Das Poster ist von 1997
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Ich würde lieber ein Tempolimit akzeptieren ,als weiter nur die Ignoranz der Zestörung unserer Umwelt (insbesondere auch Vernichtung der Bienen bes durch
Chemie und Insektizide) weiter hinzunehmen.
Bekanntermaßen hat es abet eben garnichts mit Tempolimit zu tun.Dabei könnte es mir ja eigentlich egal sein,für mich arbeitet die Gnade der frühen Geburt.Nach mir die Sintflut wäre der Spruch für die Allgemeinheit.
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Höre ich da ein hadern wegen deines Alters raus? hoffe ja nicht.
Ein Tempolimit ist gar nicht nötig, die heutigen Kfz Emmisionen sind geringer denn je, wenn keiner beschummelt und da geht noch mehr.
Pestizide etc. sind weitaus schlimmer und der Müll den wir dadurch in irgendeiner Form zu uns nehmen.
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Am Schlimmsten finde ich dass viele vergessen wer verantwortlich dafür ist dass wir Obst und Gemüse bekommen. Ohne Bestäubung durch Insekten und Bienen läuft nicht so viel.
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Also da wohnen wir wie im Naturschutz, Baumratten, Igel, Buntspechte, Falken, Bussarde, Elstern, Wildtauben, reichlich Bienen, Hummeln, Hornissen (pennt ab und an bei mir mit im Schlafzimmer und verirrt sich immer wieder allgemein in unsere Wohnung
), Libellen, Grillen, Spinnen, eine sehr seltene wunderschöne Holzbiene und Gefieder aller bekannter Art.
Allerdings auch Mosquitos oder ähnliches die mich liebenWas aber nicht mehr zu finden ist, sind Marienkäfer (warum bekannt), Maikäfer ganz selten, Schmetterlinge wie Vogelauge, Admiral ebenso.
Wenn du Marienkäfer sehen möchtest kannst du gerne nächstes Jahr zu uns kommen, wir setzen die zur Lausbekämpfung an dem Säulenobst ein und funktionieren wunderbar, die Larven futtern da ordentlich was weg und irgendwann schwirren sehr viele Marienkäfer herum,..., die haben dann aber nicht mehr so viel Hunger wie die Larven. -
Heimische Marienkäfer habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Dafür Unmengen von diesen “Plagiaten“ in Orange etc. Das ist eine regelrechte Plage geworden.
Der eigentlichen Aussage in den Nachrichten, daß Insekten sich um x,x% verringert hätten, kann ich irgendwie nicht zustimmen. Subjektiv kann ich keinen Schwund feststellen. Die Frontscheibe ist, sobald es auch nur ein bißchen warm wird, nach wie vor übersäht mit den Viechern. Wöchentliches Waschen ist nach wie vor Pflicht, wie schon seit Führerscheinerhalt anno 2000. Klingt für mich eher nach einem Aufhänger, um mal wieder irgendeine Ökomasche mit Steuergeldern zum Laufen zu bringen... -
Daß man PERSÖNLICH eine andere Wahrnehmung hat ,kann man schon akzeptieren.Daß man aber etwas so Weitreichendes in den Bereich von
"fake news" stellt ,lässt mir für die Zukunft nur wenig Hoffnung.
Denn es bestätigt lediglich die eingeschränkte Sichtweise auf ein begrenztes Umfeld und Verlust(?) der Wahrnehmung größerer Zusammenhänge.Insbesondere auch die betroffenen Imker sind da viel mehr vor Ort und können durchaus unterscheiden,was ein Milbenbefall und was Chemieeinsatz
bedeutet.Und die Folgen eines weitgehenden Verschwindens der Bienen sind seit Jahrzehnten unbestritten.Das ist jetzt aber natürlich kein Thema für ein autoforum mit Putzteufeln.Poor Germany.
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Guten Morgen,
Ich habe nicht gesagt, daß es Fake News sind, sondern daß es für mich nach einem Aufhänger klingt. Ich stelle auch nicht die Messergebnisse in Frage. Auch wenn die Methode der Messung zumindest aus meiner Sicht hochgradig fehleranfällig ist. Dafür lassen sich die Ergebnisse umso besser reflexartig von den den üblichen Lobbyvereinen verwursten, wie man in diesem Artikel lesen kann: https://www.welt.de/newsticker/new…hland-nach.html
Deutlich lesenswerter war für mich aber der ursprüngliche Artikel über das Insektensterben, in dem die Forscher angeben, selbst noch im Dunkeln zu tappen über die Ursachen: https://www.welt.de/wissenschaft/a…eim-Summen.html Die Zusammenhänge sind zu komplex, die Möglichkeiten zu vielseitig, als daß sich jetzt definitiv sagen ließe "Bauer A und Industrieller B sind schuld".
Ich wohne hier in einer absoluten Landwirtschaftsregion, dörflich, keine nennenswerte Industrie weit und breit oder wie man neuerdings in den Medien wieder sagt "Dunkeldeutschland". Für einen Städter im meinetwegen Ruhrpott mag es sich anders anfühlen, meinem subjektiven Empfinden nach kann ich keinen Mangel an Insekten feststellen. Ich gehe aber absolut konform damit, daß Monokultur und Pestizideinsatz defintiv einen Einfluss auf die Fauna haben. Dann allerdings sind die aktuellen Forschungsergebnisse nur der Anfang, denn in Deutschland haben wir immer noch die schärfsten Regularien für das Ausbringen von Chemie und Nutzung der Gentechnik. Umso interessanter wäre so eine Studie in den USA oder der Dritten Welt, wo man deutlich laxere Vorschriften in diesen Bereichen hat. Eventuell läßt sich dann ein aussagekräftiges Bild des großen Ganzen formen.
Grüße vom wahrnehmungsverlustgeplagten Putzteufel.
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Ich will das nicht weiter ausbreiten,beide links treffen allerdings deutliche Aussagen und das über einen sehr langen Zeitraum und benennen zB bzgl der
Bienen auch andere Industrieländer mit lang bekannter Problematik.Meine eigene Erfahrung bzgl der Autoscheiben als Insektensammler betreffen jedenfalls bereits wesentlich mehr Jahre des letzten Jahrhunderts als des laufenden.
Praktisch ein Langzeitselbstversuch,länger als die erwähnten Studien.Da ich aus dem höheren Norden stamme und sehr viel hin und her gefahren bin und fahre
sowie viel im Münchner Umland (sehr wenig Stadt) unterwegs bin,sehe ich das auch als representative Umgebungen.Das stand nun mal auch im Vordergrund dieses threads . Daß man nur mit eigenen Meinungen die gesamte Komplexität nicht auflösen kann,ist klar.An den
reinen tatsächlichen Feststellungen lässt sich allerdings auch nichts ändern.Und "Ökomasche" ist nun mal eine gewisse Polemik.Ebenso wie das "vewursten durch Lobbyvereine".Solche Kommentare machen die eigenen Aussagen
nicht wirklich verwertbar.So ist dieses Thema hier für mich beendet.
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Ich wohne hier in der Gemüseregion 1 Deutschlands. Vorderpfalz.
Und hier ist es wie earlgrey schreibt. Stetiger Rückgang. Noch gar nicht lange her. Als der 3.2er herauskam im Jahre 2003 war das sogar Forumsdiskussion. DAS ENTMÜCKEN der Front.
Also damals gabs hier massig Mücken. Eine kurze Fahrt und alles war schwarz. Das Waschwasser wimmelte nur so von schwarzen Leichen.
Und wenn ich jetzt als mal 500km nach Hannover fahre, dort etwas herum und wieder zurück, hab ich fast nichts dran. Gefühlt weniger als 10 km früher.Es gibt bestimmt Regional Landstriche wo sich immer noch Mücken befinden. Örtlich vielleicht mehr als vorher, weil die woanders nix zum Leben haben und da lokal ein kleines Paradies ist. In Summe glaub ich stark an die 75% Rückgang. Aus eigener Erfahrung. Und dazu zählt auch der Starke Rückgang an Singvögeln.
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