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  3. KFZ-Technik / Auto-Tests / Ratgeber Recht

Superbenzin (ROZ 95) gegen Aral Ultimate 102 (ROZ102)

  • olli190175
  • 27. März 2011 um 18:48
  • olli190175
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    • 27. März 2011 um 18:48
    • #1

    Hi Leute,

    ich habe vor einiger Zeit einen Versuch gestartet und über eine Zeit lang den Premium-Kraftstoff Aral Ultimate 102 getankt. Vorher habe ich (meist bei Esso) normales Super-Benzin (ROZ 95) getankt.
    Nun möchte ich euch das vorläufige Ergebnis aus insgesamt 22 Tankfüllungen mit ROZ95 und 7 Tanküllungen mit ROZ102 präsentieren:

    Verbräuche:

    22 Tankfüllungen mit Super-Benzin (ROZ 95):
    Verbrauch im Schnitt auf 100 km: 13,44 Liter

    7 Tankfüllungen mit Aral Ultimate 102 (ROZ 102):
    Verbrauch im Schnitt auf 100 km: 13,76 Liter

    Einen ruhigeren Lauf des Motors oder gar Leistungszuwachs konnte ich in der Zeit mit Aral Ultimate 102 nicht wahrnehmen.

    Den Verbrauchsunterschied schiebe ich auf äußere Umstände, sowie auf die winterliche Zeit. Ein Verbrauchsvorteil mit Aral Ultimate ist meiner Meinung nach nicht zu verzeichnen, da der Motor eben auf ROZ95 ausgelegt ist. Eine Optimierung des Motors auf ROZ 100 / ROZ 102 sollte da einige Verbesserungen zu Tage bringen.

    Somit werde ich wieder auf das normale Super-Benzin, bzw. auf Super-plus umstellen, da ich momentan keinen Vorteil sehe, wenn ich den sog. Premium-Sprit tanke.


    Gruß Olli

    [size=10][b][color=#000099]Walter Röhrl:[/color] " Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat, es aufzuschließen."

    Verbrauch Audi S5 Sportback:
    Verbrauch Audi Cabriolet 2,8:[/size]

    3 Mal editiert, zuletzt von olli190175 (27. März 2011 um 18:51)

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  • Philipp_B
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    • 27. März 2011 um 18:54
    • #2

    Danke Olli,

    meinen 3,2er tanke ich auch bei der Esso und habe auch schon des öfteren einen vergleich zwischen Super 95 und Super Plus 98 gemacht, dabei war bei mir der Verbrauch bei Super 95 niedriger als beim Super Plus, 9,9L/100km zu 10,5L/100km... war immer das selbe ergebnis egal wie oft ich es getestet habe! das einzige was ich bemerkte ist das er etwas unharmonischer beschleuinigte aber das ist verschmerzbar.

    gruß

    Optimismus ist die Anzahl der negativen Erfahrungen, ein Pessimist erlebt "subjektiv" mehr Katastrophen.

    VAG-COM Hex + CAN USB
    Auslesen und Codierungen im Raum Innkreis
    [color=#ff0000]Deutschland: PAN/AÖ/PA PLZ:84XXX,94XXX[/color]
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  • Digi3.2qKompressor
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    • 27. März 2011 um 18:56
    • #3

    Ich denke mal, solange der Motor nicht drauf abgestimmt ist, bringt das nix.
    Meiner ist auf 100er abgestimmt und läuft ruhiger als mit 98.

    Hab schon viele berichte/foren gelesen das es nix bring bei serien motoren.

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  • Paramedic_LU
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    • 27. März 2011 um 19:09
    • #4

    Man sollte nicht nur auf Verbrauch und Leistung achten.
    Ich achte eher auf das Additivpaket beim Sprit. Gerade weil ich meinen Wagen behalten will. Wer sein Auto nur 2-3J fährt da ist das egal und Sache des Nachbesitzers.

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
    + AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007
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    • 27. März 2011 um 19:17
    • #5

    OK,
    unter die Rubrik der 3 Jahre-Besitzer falle ich nunmal. :)

    Von daher achte ich halt auf Verbrauch und Leistung. Und da lohnt sich der viel umworbene Premium-Sprit überhaupt nicht. Die 5 Euro pro Tankfüllung kann ich mir definitiv sparen.

    Gruß Olli

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    • 27. März 2011 um 19:21
    • #6

    Genau. Bei dem Thema kann man nicht sagen das ist so und so.
    Jeder hat ein anderes Anspruchsprofil. Daher sollte sich jeder den Sprit rauspicken, der für ihn persönlich am besten in Frage kommt

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  • the bruce
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    • 27. März 2011 um 21:06
    • #7

    Das kann man gar nicht selbst ''testen'' weil man gar nicht für konstante Prüfbedingungen sorgen kann.
    Sowas geht objektiv nur auf einem Prüfstand unter klimatisierten Bedingungen.

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  • OsCaR32
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    • 27. März 2011 um 21:23
    • #8

    Je nach Modelljahr gibt der VW/Audi/....Konzern für unseren 3.2er die 98ROZ oder alternativ 95/98ROZ-Empfehlung, bei letzterer mit Hinweis auf Leistungseinschränkung bei 95ROZ heraus. Nach meiner Erfahrung im Winter wenig Unterschied im Verbrauch (Leistung für mich schwer zu beurteilen), im Sommer Riesenunterschied zw. 95 u. 98ROZ, d.h. mit 95ROZ ist der 3.2er ein schlapper Säufer! Gilt für Serie wie auch Stefan/Zoran-Abstimmung!

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  • coolhard
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    • 27. März 2011 um 22:43
    • #9

    also Esso 98 ist fast gleich auf mit dem früheren 100 Oktan UM und besser als V100.
    Wie gesagt genaue Messungen gehen nur unter Laborbedingungen.
    Die volle Leistung gibt VW/Audi ausnahmslos mit 98 Oktan an. Wobei vielfach davon auszugehen ist, das 95 identisch mit 98 Oktan ist.
    Wer MArken Tank und keinen Russen Sprit wird also meist 98er erwischen.
    Wirkliche Mehrleistung mit 100 Oktan oder höher ist erst bei einer Optimierung signifikant.
    Wobei Tom300 LPS Ergebnisse hat, dass selbst ohne Optimierung bei 100 Oktan bis zu 15NM und 10PS Unterschied sein sollen.

    BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

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  • Psychedelic
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    • 28. März 2011 um 10:02
    • #10

    Wenn ein Motor im Serienzustand bereits bei 95ROZ leicht ins Klopfen kommt, ist es logisch das mit klopffesterem Kraftstoff das Phänomen verschwindet und der Motor auch etwas mehr Leistung bringt. Die Klopfregelung in der Motorsteuerung nimmt ja bekanntlich als Gegenmaßnahme den Zündzeitpunkt zurück.
    Rührt sich Klopftechnisch nichts bei 95ROZ, hat man auch keinen Leistungszuwachs bei klopffesterem Kraftstoff.
    Ist auch meißt die erste Chiptuningstufe, das die Zündkenfelder für klopffesteren Kraftstoff geändert werden, somit kommt auch die Mehrleistung zustande.

    Der 3.2er VR6 kommt im Serienzustand mit 95ROZ leicht ins Klopfen, bei heißen Sommertagen erst recht. Daher bekommt man auch mit 98ROZ bereits minimal mehr Leistung.

    Grüße,
    Psychedelic

    Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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  • coolhard
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    • 28. März 2011 um 10:17
    • #11

    :thumbup: :thumbup: :thumbup: vor allem im Sommer wird man die Unterschiede Serie vs. NWT deutlich vermerken und insbesondere die Sprit Q. In den kalten Perioden ist auch der Serien R gut im Futter, da er schön kühle Ansaugluft abbekommt. Das sind bis zu 6% mehr Füllung, die dann sobald es wärmer wird rapide schwinden. Mit Domi Box und NWT bleibt er stramm im Futter und thermisch im grünen Bereich.

    BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

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  • Zoran
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    • 28. März 2011 um 12:07
    • #12

    Also ich behaupte mal einfach, das wenn

    a) Luftmassenmesser
    b) Zündspulen und Kerzen
    c) Lambdasonde und Kats

    funktionieren wie sie sollen, mindestens 0,8L zwischen 95 und 98Oktan liegen. Ist hier irgendwas im Argen, kann es genau andersherum aussehen. In gewissen Schutzfunktionen ist der Verbrauch mit mehr Oktan nicht unbedingt besser. Aber eigentlich sollte es Ziel sein, da gar nicht hinzukommen - egal ob Serie oder nicht Serie ;) .

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  • olli190175
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    • 28. März 2011 um 12:34
    • #13

    Aahaah, Zoran,

    was würdest du für einen Kraftstoff für den Serien V6K empfehlen und ....... was noch wichtiger ist ......

    Wie weit ist denn das NWT für den 3,0 TFSI inkl. STronic ?

    Ich denke, ich werde dich dann mal besuchen, wenn es soweit ist :)
    Das würde ich dann mit einem Kurzurlaub beim Audianer3 verbinden :thumbup:

    Gruß Olli

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    2 Mal editiert, zuletzt von olli190175 (28. März 2011 um 12:37)

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  • Scoty81
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    • 28. März 2011 um 12:55
    • #14
    Zitat von olli190175


    Das würde ich dann mit einem Kurzurlaub beim Audianer3 verbinden :thumbup:

    Gruß Olli

    Dann hoffe ich aber, dass Ihr bei uns auch vorbei kommt! ;) :D

    Die Seite rund um Audi und Skoda
    Interessante Testberichte, Bilder und Workshops auf http://www.scoty.de

    [color=#000000]VW Passat Variant 2.0 TDI 125KW[/color]
    [color=#000000]VW High Up! 1.0 55KW [/color]

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    • 28. März 2011 um 13:01
    • #15

    Na logo,

    wenn wir schon einmal unten sind, dann werden wir alle südlich des Weißwurst-Äquators abklappern :D
    Man kann mich nach meiner "Optimierung der Abgasanlage" aber bestimmt auch schon in Ingolstadt hören, wenn ich in den Landkreis "LL" einfahre :thumbup:

    Gruß Olli

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  • Zoran
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    • 28. März 2011 um 13:06
    • #16

    Meine Aussage bezog sich auf den 3.2er, hab total verpeilt, das es sich um den 3.0K handelt :rolleyes: .

    Ich denke, das dauert nicht mehr lange. Artverwandte Steuergeräte-Generationen gehen ja auch mittlerweile (z.B. 1.2TSI).

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  • coolhard
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    • 28. März 2011 um 13:06
    • #17
    Zitat von Zoran

    Also ich behaupte mal einfach, das wenn

    a) Luftmassenmesser
    b) Zündspulen und Kerzen
    c) Lambdasonde und Kats

    funktionieren wie sie sollen, mindestens 0,8L zwischen 95 und 98Oktan liegen. Ist hier irgendwas im Argen, kann es genau andersherum aussehen. In gewissen Schutzfunktionen ist der Verbrauch mit mehr Oktan nicht unbedingt besser. Aber eigentlich sollte es Ziel sein, da gar nicht hinzukommen - egal ob Serie oder nicht Serie ;) .

    das möchte ich bestätigen wollen. Ich hab das in den Anfängen mal über mehrere Tankfüllungen versucht zu ermitteln. Ist halt ohne Labor Verhältnisse schwer möglich. Fakt ist halt, dass ich vs. Serie mit NWT anstatt 14,9l nun mit 13,6l im mixt fahre.

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    • 15. August 2011 um 21:01
    • #18

    JETZT auf WDR

    21 Uhr bis 21:45 Uhr

    der ARAL-CHECK

    Alles rund um ARAL


    http://www.wdr.de/tv/markt/sendu…0_aralcheck.jsp

    Quelle: http://www.wdr.de

    Zitat

    Der „ARAL-Check“ ist Teil drei einer vierteiligen Staffel, in der das WDR Fernsehen an vier aufeinanderfolgenden Montagen populäre Konsummarken auf den Prüfstand stellt.
    Teil 1: Die Spritqualität

    Es gibt knapp 15.000 Tankstellen in Deutschland. Fast ein Viertel des an deutschen Tankstellen verkauften Treibstoffes stammt von Marktführer ARAL. Und ARAL bietet nicht nur Treibstoff: Die blauen Tankstellen sind auch Supermarkt und Bäckerei. In der Bochumer Zentrale erfahren wir von Marketingmanager Dirk Wansart das Erfolgsrezept: „Wenn der Kunde unsere Tankstelle verlässt und das Gefühl mitnimmt, hier war alles super, hier komme ich gerne zurück, dann haben wir unser Markenversprechen erfüllt.“ Dafür zahlt der Kunde bei ARAL auch einen Aufpreis: Der Sprit kostet pro Liter ein bis zwei Cent mehr als an No-Name- oder Billigtankstellen.

    Vor 80 Jahren hatte ARAL als Erfinder des Superbenzins einen echten technologischen Vorsprung. Und heute? Glauben die Kunden immer noch an einen Qualitätsvorsprung von ARAL? Unser erster Check:
    Ist die Spritqualität wirklich besser?

    Wir besuchen eine Raffinerie. Sie gehört BP, der Muttergesellschaft von ARAL. Dort werden nicht nur konzerneigene Tanklastzüge beladen. Egal ob Esso, Jet oder sonstige: Jede Tankstelle in der Region wird von dort beliefert. Bekommt die preisgünstigere Konkurrenz also denselben Treibstoff? Nicht ganz, denn neben der Abfüllanlage lagern in kleinen Tanks die sogenannten Additive. Für jeden Anbieter gibt es einen Spezialcocktail verschiedener Chemikalien. Bevor ein Tanklastzug beladen wird, meldet der Fahrer ihn mit einer speziellen Chipkarte an. Dann bekommt der ARAL-Lkw die ARAL-Additive. Und der Fahrer eines Esso-Lkw sorgt mit seiner Chipkarte dafür, dass dem Standardbenzin Esso-Additiv zugesetzt wird.

    Aral schwört auf seine Additive. Sie seien das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung. Nur wenige Tropfen pro Liter sollen den Einheitssaft aus der Raffinerie veredeln.

    Auf den ARAL-Motorprüfständen in Bochum laufen verschiedene Motoren mit ganz verschiedenen Treibstoffen. Für Ulrich Pfisterer von der ARAL/BP AG zeigen die Additive eindeutig Wirkung: „Das sind Einlassventile eines Benzinmotors. So wie dieses hier aussieht, soll es aussehen nach einem 50-Stunden-Dauerlauf. Auf dem rechten Ventil, mit einem qualitativ minderwertigen Kraftstoff gefahren, zeigen sich deutliche Ablagerungen, die den Motor in seiner Atmung behindern. Der Motor bekommt weniger Luft. Weniger Luft heißt weniger Kraftstoff und damit auch weniger Leistungsabgabe.“

    An insgesamt zehn Zapfsäulen von ARAL, Jet und verschiedenen freien Tankstellen nehmen wir Proben. Damit zufällige Verschmutzungen des Tankrüssels die Proben nicht verfälschen, kommt der erste Liter immer in einen speziellen Kanister. Dann füllen wir jeweils zwei Behälter mit genau vier Litern Superbenzin. Jeder Kanister wird sofort verschlossen und versiegelt. Die Proben werden bei der Petrolab GmbH untersucht. Die Firma betreibt das größte unabhängige Labor für Treibstoffqualitätskontrolle und prüft unsere Proben auf insgesamt 22 verschiedene Kriterien. Ein spezieller Motor misst beispielsweise das Motorklopfen und damit die Oktanzahl. Das Labor sucht auch nach Verunreinigungen durch alte Tanks oder Schlampereien beim Transport. Und ein Teil des Benzins wird verdampft. Was übrig bleibt, sind die berühmten Additive. Dazu meint Dieter Mehlis von der Petrolab GmbH: „Ganz sicher ist eine gute Additivierung für die Lebensdauer des Motors und letztlich auch für den Verbrauch und das Abgasverhalten von großem Vorteil.“

    Während das unabhängige Labor misst, haben wir noch eine spezielle Aufgabe für das ARAL-Labor in Bochum: Wir bringen drei unserer Proben dorthin, aber nur eine davon stammt von ARAL. Erkennen die ARAL-Experten ihren eigenen Sprit? Als erstes kommen die Proben auch hier in den Klopfmotor. Doch dabei gibt es noch keine größeren Auffälligkeiten. Als nächstes wählt ARAL zum Nachweis der besonderen Qualität einen Test auf Schmierfähigkeit. Auch dabei gibt es keinen messbaren Qualitätsunterschied. Der erste Unterschied zeigt sich beim sogenannten Abdampftest, bei dem am Ende die Additive übrig bleiben. Die werden dann aufs Milligramm genau gewogen. Ulrich Pfisterer erklärt das Ergebnis: „Es ist eine Probe dabei, die weniger hat: nur acht Milligramm pro 100 Milliliter. Das könnte zum Beispiel eine Probe aus dem preiswerten Segment sein.“

    Aber nach diesem Qualitätstest gibt es immer noch zwei gleichwertige Proben. Und nur eine kann von ARAL sein. Welche es ist, soll eine allerletzte Prüfstation zeigen. Die letzte Chance, den ARAL-Sprit zu identifizieren, ist ein chemischer Fingerabdruck der verwendeten Additive. Und tatsächlich: Das ARAL-Labor findet die richtige Probe, erkennt also den eigenen Sprit wieder.

    Ein Zufallserfolg? Das soll uns jetzt das Petrolab sagen. Zehn Proben hatten wir dort eingereicht, nur vier stammten von ARAL. Gibt es wirklich Qualitätsunterschiede - bei den Additiven oder zum Beispiel bei Verunreinigungen? Dieter Mehlis von der Petrolab GmbH fasst das Ergebnis zusammen: „Keines der Muster zeigte Verunreinigungen in Form von separiertem Wasser, festen Fremdstoffen, Rost oder Vermischung mit Dieselkraftstoffen. Wenn man ranken möchte, dann kann man das dahingehend machen, dass man die Additivierung vergleicht. Diese Additivierung nimmt man gemeinhin an mit 20 Milligramm pro 100 Milliliter Abdampfrückstand, wobei fünf der Proben unter diesem Wert gefunden wurden. Die restlichen hatten deutlich über 20 Milligramm. Das heißt, die Additivierung war voll ausreichend, zum Teil sehr gut.“

    Von den fünf Proben mit der höchsten Additivmenge stammten vier von ARAL, eine von einer freien Tankstelle. Die Proben mit geringeren Additivmengen stammten von drei freien Tankstellen der Ketten Star und Jet. Alle Proben waren in Ordnung. Doch bei den Additiven hatte ARAL tatsächlich einen Vorsprung.

    Erstes Checkurteil: Die Spritqualität von ARAL ist hoch.

    Alles anzeigen

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  • roadrunner4ever
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    • 15. August 2011 um 21:35
    • #19

    Umweltrisiko der Förderung des Öls im Mutterkonzern: Hoch

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  • coolhard
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    • 15. August 2011 um 21:37
    • #20

    mist, ich hab die ersten 15 Min. verpeilt :cursing:
    Paramedic,war da was Besonderes zum Thema Sprit, außer was schon im Leittext steht?

    p.s.: hab beim ADAC einen Mitarbeiter, den ich kennen glernt habe. Dieser hat mit einem AYgo mehrfach den Vergleich Aral vs. anderen gemacht und ist zum Ergebnis gekommen, 0,5l besserer Verbrauch. Ähnliches wurde mir gestern beim Tanken von einem Ex R32 Fahrer aus einem anderen Forum berichtet, den ich durch Zufall kennen gelernt habe.

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    FAQ Golf 7R Audi S3
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    Einmal editiert, zuletzt von coolhard (15. August 2011 um 21:39)

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