Herzliches Hallo aus München!

Es gibt wieder Neuigkeiten zum Poltern, Tockgeräusch, wenn auch keine Positiven. Ich habe es jetzt in dem Folgenden Beitrag mal fortgeführt.
Neues Fahrwerk

Und ich hoffe es bleibt im andern Thread, dauernd hin und her springen zwischen beiden find ich doof.

Mfg

hast Du fein gemacht

ohhh

roter Pkt....genau das was ich mich immer ärgere, dass heute fast keine Werkstatt mehr weiss, dass das die Kennzeichnung vom Werk ist (Wucht) und mit dem Ventil deckend aufgezogen werden sollte.

Wirklich schade dass er jetzt verkauft ist aber besser ist es so mit Sicherheit bei der Strecke die du täglich fahren musst.

Ich drück die Daumen, dass du was schönes, vielleicht zweitüriges mit [lexicon]TDI[/lexicon] findest. Diesel muss ja nicht heißen, dass es keinen Spaß machen darf.

Zitat von quattrofever

Diesel muss ja nicht heißen, dass es keinen Spaß machen darf.

Ganz im Gegenteil, ich hätte nicht gedacht, dass Diesel so VIEL Spaß machen kann! Hab seit nunmehr knapp einem Jahr den 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon] BKD, inzwischen leistungsgesteigert und bin absolut zufrieden mit meinem Traktor (der bullige Antritt bei 1800 1/min hat mich ihm diesen Nick geben lassen..). 400 NM machen so manchem Porsche auf die ersten Meter das Leben schwer. Dass ich da obenrum kein Land sehe, steht aber halt auch außer Frage

Dank Eurem FW-Thread konnte ich jetzt für mich nach einem kompletten Tag auf der Suche nach den nötigen "Kleinteilen" beim Erneuern des Fahrwerks endlich abschließen. Hatte mich gefragt, ob dieser dämliche oval geformte Stützring Sinn macht und ich deshalb auf oval bleiben soll oder jetzt auf rund umbaue. Thema erledigt, rund is chic und scheint mir sinnvoll, nachdem Didi zusätzlich dazu rät. Neue Domlager, Schrauben, Muttern und Unterlagen/Auflagen und Schutzrohre sind obligatorisch. Nach 230 tkm hat sich mein kleiner Schwarzer eine Frischzellenkur verdient.

Hat R60 bereits im R32 verlinkt vor ein paar Stunden

Ist doch gut, kleine Ergänzung zum VID bezgl. der Aussage 8cm Bodenfreiheit:

Nicht ganz so eindeutig verhält es sich mit der Mindestbodenfreiheit, denn hier gibt es in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) keine exakte Zentimeterangabe. Vorgeschrieben ist lediglich, dass im verkehrsüblichen Betrieb auch beim Überfahren einer Bodenwelle, eines Schlaglochs oder auch eines abgesenkten Bordsteins weder das Fahrzeug noch Verkehrseinrichtungen beschädigt werden dürfen. "Unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen ergibt sich in der Praxis aus den Vorschriften eine Mindestbodenfreiheit von acht bis zehn Zentimetern".

Wie schon Coolhard schreibt, gibt es für PKW in der STVZO keine Maßangaben der Bodenfreiheit. Es gilt nur der §30 (Beschaffenheit des Fahrzeugs).

Im Grunde gilt, solange ohne Etwas kaputt zu machen überall drüber kommst und dabei kein Verkehrshindernis bist, dabei auch keine Passanten in Gefahr kommen, darfst so tief fahren wie es möglich ist.

Solange man bei den üblich bekannten Gewindefahrwerkherstellern eine nicht durch Dritte modifizierte Version einbaut, kommt man in der tiefsten Einstellung ohne Probleme über jedes Hindernis.

Hab mein KW Variante 3 komplett auf Anschlag runter gedreht, und ist komplett Alltagstauglich. Selbst mit Anhänger und oben drauf einem Golf2 im Gepäck gab es keine Probleme.
Ein bischen Hirn sollte man jedoch beim Fahren schon mit einschalten !

Also meine 3 Prüfer von unterschiedlichen Prüforganisationen halten es mittlerweile so:

Freigängigkeit ist klar je nach Rad/ [lexicon]Reifen[/lexicon] Combo

Überfahren umgedrehter Werkstatt Besen, darf nur leicht schleifen. Dass sind eher 11-12cm.

Grund, einige Prüfer berichteten, dass Sie Klagen hatten, dass Tieffahrer wegen Schäden am Fahrzeug und in der Folge die Abnahme moniert hatten und diese haftbar machen wollten.
Seitdem tragen diese nur noch Höhen unter TÜV Maß laut Gutachten, nach obiger Methode ein und Fahrversuchen.

Ich behaupte mal, dass so Alois extrem Tief Fahrwerke von denen gar nicht eingetragen würden und daher das nur bestimmte, ich nenn es mal geneigte Prüfer, machen.

Zu Fahrwerken auch noch ein paar Kolben Grössen der VA/ HA Dämpfer gerade für schwere Fahrzeuge relevant:

KW V1/V2/V3 und baugleiche 22mm HA 15mm 2-Rohr (ab Clubsport siehe HR, Bilstein)
HR 39,95mm HA 14mm Monotube upside/down rebound einstellbar
HR Koni 22mm HA 11,76mm 2-Rohr
TA Technix 22mm HA 15mm 2-Rohr
Bilstein 39,9mm HA 14mm Monotube upside/down rebound einstellbar
K-Sport 44-46mm HA 20mm Monotube upside/down rebound einstellbar
BC-GME 52mm HA 21mm Monotube upside/down rebound einstellbar

Das sind ja mal ordentliche Unterschiede.

Eben, aber bei schweren Fahrzeugen nicht unwichtig. Und genau diesen Unterschied merke ich deutlich zum vorigen AP/KW, + natürlich die bessere Technik, samt fest definierter Vorspannung.

Andy PPP hat sein BC-GME seit 3 Jahren und ca 35K drin bis zu 7 mal Lago Maggo selbst im Winter mit ordentlich Schnee, keinerlei Ermüdung, steht wie eine 1 am ersten Tag, keine Korrosion und weiterhin rundum zufrieden.

O Ton letzten Freitag beim Team Schwaben Stammtisch, ich habe x KW gefahren, H&R und alles war nach kurzer Zeit Schrott, ob beim 4rer oder 5er R32. Tja, so schlecht scheint made in Taiwan wohl doch nicht....

Bei meinem TÜV Prüfer war es nicht der Besen der unter die tiefste Stelle passen musste sondern die Zigarettenschachtel mit der Breite aufgestellt, zum Glück war es keine Big Box, nur der Unterbodenspoiler ist da beim A3 das Problem gewesen als tiefste Stelle.
Interessant das jeder TÜV so seine anderen "Hilfsmittel" hat.

Aber ganz ehrlich, wenn ich so tief fahre das ich mir am Auto was kaputt mache, wie blöd kann man dann sein den TÜV Prüfer in Regress ziehen zu wollen. Manchmal hat man echt das Gefühl das gesunder Menschenverstand nicht überall selbstverständlich ist.

Es gibt teils Leute, da fällt dir nix mehr dazu ein.

Wer Tiefgang will, muß Opfer bringen. So fordert es die Physik.
Deppen gibt es überall und jeden Tag steht ein Neuer auf.

Muß sagen, das mein KW Variante3 nach einem Jahr und ca. 10tkm endlich mal eingefahren ist. Die Federn haben sich auf ihr Betriebsmaß gesetzt.
Die Dämpfer selber verrichten ihre Arbeit tadelloß, je nach Vorhaben (Langstreckenreise, Landstraßenausflug oder Anhängerziehen) passe ich die Zug und Druckstufen der Dämpfer an.
Nach dem ersten Winter ist auch kein Gammel zu sehen.
Tiefengang mäßig ist das Fahrwerk komplett auf Anschlag runter gedreht, komplett Alltagstauglich und auch in die Papiere Eingetragen.