@René:
coolhard meinte, scharfes Bremsen hilft nur kurzfristig, um [lexicon]Rost[/lexicon] "abzuhobeln" für bessere Optik. Aussage des Autohauses frei übersetzt.
Bessere/ aggressivere Beläge hinten lassen die Bremswirkung deutlich verbessern, aufgrund der besseren Bremslastverteilung.

Riefen und Rost an hinterer Bremsscheibe
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- [Diesel]
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Paramedic_LU -
29. Juli 2015 um 21:30
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Seh ich ja genau so und immer ergibt es sich nicht. Und jedes Mal mit zusätzlichen Gewicht im Kofferraum rumfahren, mag ich auch nicht.
Deswegen wird es genau so gemacht -
Beim Vereinstreffen letztens war ein Kollege mit seinem 2.0 TT da. Hinten alles vergammelt. Der Audi-Händler meinte nur lapidar, er bremse zu schwach
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Früher gab es das nicht, das Bremsscheiben nach 2 Jahren so aussahen. Das ist ja durch die Bank mittlerweile bei jedem Hersteller und nicht nur beim VAG Konzern ein Problem.
Ich denke es ist wie überall, schlechtes Material oder die Hersteller geben wieder irgendwelche Vorgaben im Bezug auf Gewicht o.ä. und das geht zu Kosten der Qualität. -
cool dass ihr das hier Diskutiert, ich war grade die Tage beim TÜV und mir hat der Prüfer dort das Problem genau so erklärt, wie ihr das beschreibt.
Er fragte ob ich ein sehr vorrausschauender Fahrer sei, weil man das an den Bremsen sieht. Ich müsste stärker bremsen.
Da er insg. ein sehr guten und Eindruck gemacht hat und mich beim Prüfen gut mit eingebunden hatte, habe ich das nicht gleich als unsinn verworfen. Er hat sich echt Zeit genommen und mir an den Scheiben auch im Detail gezeigt wo das Problem ist.Und tatsächlich, v.a. an der Vorderachse, da sind schon große Rostränder innen und außen an der Schreibe. Hinten wäre es noch halbwegs ok, man siehts aber auch. Ich soll das beobachten, stärker bremsen, dann wird man sehen ob es noch "weg zu bremsen" ist. Zumindest dass es nicht weiter in die Scheibe zieht, sonst muss die vorzeitig runter.
Beläge vorne wurden in 2017 bei ziemlich genau 60tkm gemacht, hinten sind sie noch ok. Scheiben sind jetzt gute 80tkm alt. Riefen hatte ich in den Schreiben auch gesehen vor und nach dem Tausch, aber sie waren nicht so dass es mich beunruhigt hätte.
Defintiv war das Bremsverhalten aber deutlich aggressiver bevor meindie Beläge vorne gewechselt hat und das hatte mich schon immer dannach gestört. Anfangs wollte ich noch abwarten bis die bissl eignelaufen sind - vermutlich aus Gewohnheit und Alltag hat sich das irgendwann verlaufen.
Nur jetzt mit der Thematik wird mir das ganze wieder sehr bewusst. So als Vegleich - das sieht auf dem Papier echt krass unterschiedlich aus:
02/16: TÜV: vorne:320/290 hinten:320/290 (beim Vorbesitzer)
10/17: neue Bremsklötze vorne
02/18: TÜV: vorne:184/186 hinten:165/164
02/20: TÜV: vorne:202/201 hinten:150/150Was mich aber verwirrt, vorne wo die Klötze gewechselt wurden, würden sich die Daten decken mit meinem Gefühl. Dann dürfte es aber hinten doch nicht so krass reduziert sein, wenn es nur an den Klötzen liegen würde. Glaubt ihr, Audi da noch was an der Steuerung/Abstimmung verändert als die neuen Beläge drauf kamen? Am TÜV kann es ja hoffentlich nicht liegen?
PS: bin laut Forenstatisik unser Neuzugang - Grüße mit meinem ersten Post also mal alle A3Q Freunde
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Hatte gerade im Dezember TÜV mit AU.
Vorne Serienscheibe und Serienbeläge
Hinten Serienscheibe und EBC YellowStuff Beläge
Vorne
links 210 --- rechts 200hinten
links 160 --- rechts 150ergibt eine Verteilung von 61,9% zu 38,1 %
Feststellbremse
links 210 --- rechts 220Es gab kein Update des Bremssteuergerätes wenn ich mich recht erinnere. Wogegen beim 8V bei gewissen FIN ein Update der Bremsensoftware gemacht wurde. Vielleicht hat Didi007 hier mehr Kenntnisse
ZitatAdresse 03: Bremsenelektronik (J104) Labeldatei: DRV\5Q0-907-379.clb
Teilenummer SW: 5Q0 907 379 AC HW: 5Q0 907 379 D
Bauteil: ESC H75 0437
Revision: 00000000 Seriennummer:
Codierung: 10F162A220210A74017A070401C7290846045080E08094F2F479507485
Betriebsnr.: WSC 36536 000 1048576
ASAM Datensatz: EV_Brake1UDSContiMK100IPB 008020
ROD: EV_Brake1UDSContiMK100IPB_008.rod
VCID: 7DFA011CEC331EA2BE-8028Bei AT-RS ist mein Wagen hinterlegt:
https://www.at-rs.de/beitrag/items/…audi-a3-8v.html -
Nur jetzt mit der Thematik wird mir das ganze wieder sehr bewusst. So als Vegleich - das sieht auf dem Papier echt krass unterschiedlich aus:
02/16: TÜV: vorne:320/290 hinten:320/290 (beim Vorbesitzer)Keine Ahnung was dein Vorgänger da für einen Bericht vorgelegt hat, aber dass sind keine Werte einer Serienanlage für das Modell und schon gar nicht VA/ HA identisch.
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Also das ist tatsächlich der Orginalprüfbericht mit HU vom TÜV (wurde zusammen mit Inspektion im Audizentrum gemacht) und ohne weitere Anmerkungen zu Veränderungen. Fahrzeug war und ist sehr gepflegt & hat durchgehend nur Service bei Audi (incl. Anschlussgarantie). Warum das dort dann nicht aufgefallen ist wundert mich dann schon.
Die Verteilung kam mir selbst schon komisch vor (auch dass es ein identischer Wert und re und li mit dieser Differenz ist). Ich hatte aber keine Anhaltspunkte was üblich ist, daher hab ich den TÜV Bericht jetzt nicht in groß hinterfragt.
Nur wie beschrieben, dass ich so deutliche Unterschiede vor und nach dem Wechsel der Klötze vorne hatte, hätte mich schon dazu bewegt zu sagen, meine Werte sind ggf. zu niedrig. Mit der Rückmeldung von Paramedic schaut das nun anders aus und meine letzten 2 TÜVs sind da also deutlich plausibler.
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also ist quasi unmöglich diese Werte mit der OEM [lexicon]Bremsanlage[/lexicon], irgendwas scheint da nicht korrekt gewesen bei der Messung. Wenn es ein 4 Motion/ Quattro ist, wurde da bei der Messmethode was nicht richtig gemacht.
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Oh Mann,
nach 2 Wochen Standzeit !!!
Ordentlich gewaschen abgestellt als noch kein Salz auf den Straßen war.
Nachher mal vorsichtig probieren "sauber" zu bremsen.
40 tkm gelaufen.
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So geht es gerade allen Autofahrern.
Viele Freunde oder Familie ruft gerade an, Handbremse oder Bremse quietschen oder
schleifen oder gar fest. Beim mir ist aktuell abermals die Handbremse fest. -
Seit ich die Yellow Stuff hab keine Probleme. Flugrost hab ich beim Stehen nach Regen oder Waschen nur auf der silbernen Fläche wo der Belag reibt. Und da ist der [lexicon]Rost[/lexicon] nach wenigen Metern Fahrt runtergebremst. Toi toi toi.
Mit dem Original Belag ging das nicht -
liegt daran, dass die HA Bremse eher als Fahrradbremse ausgelegt ist. Mit Belägen wie z.B. Ferodo DSP, Yellow Stuff kann man das eliminieren.
Wer eine Autohold [lexicon]Bremsanlage[/lexicon] hat und diese aktiviert, kann das damit auch umgehen. -
Hmm, wie kann die Autoholdfunktion das verhindern?
Die greift doch nur wenn das Fahrzeug steht an der Ampel, Parkplatz etc.
Die Beläge werden dann ja nur punktuell an die Scheibe gelegt.
Wie soll sich da die Scheibe sauber schleifen?
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vom Anfahren bis der Reibbelag sich endgültig löst, der schleift leicht. Haben die Jungs im mein 7R mehrfach getestet. Einziger Nachteil, wenn der Belag durch Salz etc. typisch etwas fest bappt, gibt es das bekannte Geräusch vor dem endgültigen lösen, wenn länger gestanden.
Ich persönlich habe schon früh die OEM Beläge raus geschmissen und DSP rein und seitdem wieder Tagbilder so wie es sein soll. -
Bei älteren Modellen geht häufig der Bremskolben schwerer bis gar nicht mehr.
Aber das trifft bei euch nicht zu.
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Meine HA Bremse mit OEM Teilen war nach 50 tkm runter obwohl an der VA vorne noch gute 60 % hatte. Mir wurde dieses Ungleichgewicht damit erklärt das das ACC beim Bremsen nur die HA Bremse nutzt. Und ich fahre viel mit ACC. Habe im Frühjahr die HA Bremse auf Tarox Zero Scheiben+Ferodo DSP Beläge umgerüstet und beobachte jetzt mal den Verschleiss. Für die Rostprobleme in diesem Thread hilft also vielleicht auch ausgiebiges Fahren mit ACC?
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Gut möglich, kommt aber immer drauf an wo man wohnt. In meiner Ecke wirst mit Acc nicht froh. Weder im Ort, Landstrasse oder AB.
Ich hab das kaum an, und werd mir demnächst vom TÜV/GTÜ die ganzen Assis austragen und deaktivieren lassen -
Ich fahre auch nur ungern mit ACC, am liebsten würde ich beim Fahren mit Tempomat die Abstandsfunktion gerne ausschalten. Nicht weil ich gerne dicht auffahre, sondern weil mir das System nicht vorausschauend genug ist und zudem zu schnell zu stark bremst wo man auch mal etwas auslaufen lassen könnte. Klar, so ein System muss immer im rechtlichen Rahmen bleiben, jedoch ist angenehmes Fahren anders.
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Ich habe mir angwöhnt öfters mal wirklich ordentlich aufs Pedal zu treten. Das geht bis ins Fading.
Danach ist aber erstmal wieder für viele Wochen Ruhe und Scheiben sauber.
Also wenn es anschließend drauf ankommt wird auch dementsprechend verzögert.
Wenn eine Notbremsung in die Hose geht weil erstmal 50m jeglicher Dreck freigeschliffen werden muss ist das nicht wirklich schön.Habe mal etwas gelesen was ich 100% bestätigen kann.
Bremsen sind dafür gemacht um zu verschleißen und nicht um 100tkm zu halten.
Also, ordentlich reintreten.Alle Assistenten sind bei mir sowieso ausgeschaltet. Auch Regensensor usw usw usw.
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