Also ich finde den Bericht der UBA sehr sinnvoll und durchaus plausibel.
In Industrie und Handwerk ist eine höher Schadstoffbelastung durch Schleif und Trennarbeiten sowie zb. Kohlenabrieb nunmal unvermeidbar.
Dafür gibt es Atemschutzmasken oder Absaugvorrichtungen bzw überhaupt die möglichkeit sich davor zu schützen.
Des weiteren handelt es sich um mechanischen Feinstaub welcher weit weniger schädlich als chemischer Feinstaub ist.
Feinstaub ist eben nicht gleich Feinstaub.
Im Büro und Privaträumen ist der Wert nahe dem öffentlichen wert und durch die zeitliche Beschränkung auf 8h auch durchaus verständlich.
In öffentlichen Raum wo soch alle Menschen, eventuell mit Lungenerkrankung, unter Umständen 24h, in stark belasteten Zonen aufhalten müssen ist der Wert auf 40mg beschränkt.
Leute, solche Messwerte werden in vielen Jahren mit einer vielzahl von Faktoren und Statistiken erstellt, das sind keine Fantasie oder Schätzwerte.
Bitte nehmt euch doch die Zeit bei eurer Meinungsbildung ein wenig mehr Recherche mit einfliessen zu lassen.
Sich eine fundierte Meinung zu bilden hat leider nichts mit der eigene Meinung oder was man für richtig hält zu tun, sonder eher was mit Fakten und Statistiken.
Stuttgart macht's In meinen Augen richtig und gibt gleichzeitig anreize um auf öffentlichen Verkehrsmitteln auszuweichen inkl. Sondertickets und extra Linien.
Den Kommentar mit dem Feuerwerk kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Wenn man schon weiss das damit viel Feinstaub freigesetzt wird, könnte man sich doch dieses Jahr mal kein Feuerwerk kaufen und damit mal was aus eigenem Antrieb tun.
Ein Verbot wäre doch erfahrungsgemäß eh wieder sinnfrei und man sollte doch lieber erstmal die "grossen" Probleme lösen.....