Zwei kleine Fragen habe ich da an die WAES-Tester-Profis.
Das Wasser/Methanol-Gemisch wird nach dem Luftmassenmesser eingespritzt, die Temperatur wird durch den neu eingebauten Temperatursensor nach der Einspritzung des Gemisches gemessen. Dadurch entsteht doch eine Differenz aus gemessener Temperatur und Luftmasse, sprich...... es wird weniger Luftmasse gemessen, da am Messpunkt die Temperatur deutlich höher ist. Oder hab ich da einen Denkfehler ?
Wasser hat ja keine Auswirkung auf die Verbrennung, außer es wird in Massen zugeführt, so das der Motor ersäuft wird.
Wie sieht es beim Methanol aus, was zugeführt wird ? Methanol hat doch bekanntlich einen geringeren Brennwert als Benzin, als positive Nebenwirkung jedoch eine bessere Klopffestigkeit.
Die Motorsteuerung weiß ja nicht, woher das zusätzlich verbrannte Material herkommt, sie erkennt das doch erst an der Lambdaregelung, das die Verbrennung zu fett WAR. Logischerweise regelt die Steuerung dann und reduziert dann solange die Kraftstoffmenge, bis der Lambdawert laut Kennfeld passt.
Betrachtet man das Ganze aus der Kraftstoffmassen-Sicht (Benzinmasse, Methanolmasse) und dem Brennwert beider Kraftstoffe, magert die Kiste sich doch quasi selbst "unbewusst" ab ?
Eventuell hab ich da auch einen Denkfehler.