Umfrage und Info zum Vitamin D-Mangel
Im letzten Jahr hatte ich ziemlich viel Erfahrungen zum Vitamin-D sammeln können was eine große Bereicherung gewesen ist.
Es entwickelte sich für mich zu einem Thema ähnlich der Steuerketten. Denn es war viel Recherche-Arbeit, Untersuchungen und Analysen notwendig gewesen um ein annähernd klares Bild zu bekommen.
Denn es ist quasi wie mit den Steuerketten und Longlifeölen. Es gibt 2 Lager, die jeder für sich starke Gegenargumente für die andere Sichtweise an den Tag legen.
Das geht los vom zerpflücken von Studien bis hin zur Betitelung die Leute seien gekauft.
Also alles recht undurchsichtig im ersten Moment.
Ich griff dann auch noch auf alte Kontakte zu Notärzten aus meiner aktiven Zeit im Rettungsdienst zurück.
Das war alles sehr spannend für mich gewesen und eine große Bereicherung an Wissen.
Neugierig wie ich bin, intressiert mich das Thema sehr, und ein paar Fragen bewegen mich immer noch, weshalb ich hier mal zum Umfrage-Tool greife.
Das Gegenlager behauptet ja, in Deutschland dem Überfluß-Land gibt es keinen Vitamin D-Mangel.
Studien kommen zu der Übereinkunft, daß trotz der Wohlstandsgesellschaft 60% der Menschen einen Mangel aufweisen.
Jetzt würde mich intressieren wie so bei den A3Q Fahrern die Verteilung ist und wie man Trends erkennen kann, gleich in welche Richtung. Denn eines ist klar.
Wir sitzen heute fast durchweg alle in der Butze drinnen ohne Sonnenlicht.
Dazu muss man wissen, dass wir von Ende Oktober bis so Ende März/Anfang April kein Vitamin D bilden können.
Man spricht von Vitamin D, meist ohne zu wissen dass das nur eine Vorstufe von 3 ist, und das Ganze am Ende ein hochwirksames Hormon im Körper ist.
Gebildet wird es durch die UV B Strahlung, wenn die Sonne 45 Grad am Horizont scheint. Drunter und drüber werden die Strahlen durch Ihre Wellenlängenstruktur in der Atmosphäre so abgeschwächt, dass sie nicht mehr wirken.
Gebildet wird dann die Vorstufe auf der Haut, welche einige Stunden benötigt durch die Haut ins Blut zu kommen. Wischt man sich nun ab, oder duscht oder schwimmt ist es weg. Nimmt man Sonnencreme passiert auch nichts mehr weiter. Angezogen wird auch nichts gebildet. Man braucht zum Bilden in Ausreichender Menge mindestens einen nackten Oberkörper und 45-Gradstellung der Sonne.
Das in Kurzer Version.
Viel besser erklärt das alles Professor Dr Spitz in diesem Video.
Man sollte sich die Zeit nehmen, und das mal in Ruhe GANZ anschauen.
Danach ist einem die Thematik würd ich sagen gut erklärt, so dass man über alles informiert ist.
Wie begann es?
Der eigentliche erste Impuls von einem Arbeitskollegen kam vor ein paar Jahren schon. Er hatte mit einigen Sachen zu kämpfen und schon Erfahrung mit Vitamin D gesammelt. Da ihm damals schon bewusst war, wie wichtig dieser Stoff für den Körper ist, und was er alles bewirken kann, gab er mir den Rat, doch mal meinen D-Pegel messen zu lassen. Man muss das zwar selbst zahlen, es ist aber gut angelegtes Geld. Ich sagte, ja Danke, wird ich machen. Aber wie das so ist. Man spürt nix, hat keine Schmerzen oder sowas, und denkt dann nur, naja ein Vitamin. Ich bin ja im Sommer draussen, und Vitamin D macht der Körper ja selbst wenn man in der Sonne ist.
Oben geschriebenes zum Sonnenwinkel etc. , war mir nicht so bekannt.
Kurz und knapp, ich nahm das nicht so ganz ernst, und verschluderte es. Immer wieder wurde ich gefragt und ich musste eingestehen, es nicht gemacht zu haben.
Dann irgendwann im September letzten Jahres hatte mein Arbeitgeber eine interne Studie gestartet. Er wollte wissen, wie die Belegschaft aufgestellt ist.
Auch da nahm ich das immer noch etwas auf die leichte Schulter. Jo, was soll sein?
Eines Tages ging ein Arbeitskollege auf die Ambulanz, und ich ging da spontan mit. Wir witzelten noch, über die Werte. Ich meinte da noch: Pah, ich übertrumpf Dich, ich hab locker 100.
Die Ernüchterung kam 3 Tage später, mit einem ärztlichen Schreiben.
12,9 ng/ml
Mit dem Zusatz dass dies ein akuter Mangel ist, der weder durch Ernährung und Sonne abzustellen sei, und ich mich zum Hausarzt begeben sollte, zwecks Einleitung einer Therapie. Na das hat gesessen. Mein Kollege lag übrigens bei 105ng/ml , Grmpfff
Das Wort akuter Mangel, und Vorstellung Arzt beunruhigte mich so sehr, dass ich Abends mit dem Schrieb zur Apotheke ging. Dort gab man mir Tabletten zum Aufbau mit 1000i.E. zur täglichen Einnahme.
Das machte ich ein paar Tage und merkte dass ich irgendwie wie im Nebel war. Dann kamen leichte Schmerzen in die Gelenke wie bei einer Grippe. Ich setzte das Zeug ab. Das hiess Vigantoletten. Das wars dann mal für ein paar Wochen.
Im Frühjahr 2018 erwischte mich auch die Grippewelle, und beim Arzt sprach ich das an. Er meinte, daß wohl ein Füllstoff in der Tablette die Ursache war, und er verschrieb mir Flüßigkapseln ohne Zusatzstoffe. Nur der Wirkstoff. Das waren die von Dekristol , 20000 i.E.
Zum Aufbau sollte ich 10 Tage täglich eine nehmen, danach wöchentlich eine, und 3 Monate später ein Kontrollblutuntersuchung machen lassen.
Denn wenn man sublementiert, ist es wichtig den Wert zu kontrollieren, und vorallem die Gegenspieler. Das wären Calcium und die Wert für die Nierenfunktion. Für den Fall einer Überdosierung. Der Körper kann, wie ich gestern in einem Vortrag lernte, 10000i.E selbst bilden. Alles was darüber aufgebaut wird, baut der Körper wieder ab.
Das Ganze sollte man nur mit einem Arzt machen, der einem begleitet. Er kann auch die optimale Dosierungen ermitteln. Da hier nämlich Alter, Gewicht und Konstitution (athletisch, dickleibig etc.) eine Rolle spielen. 20000ie auf 1,70m und 50 Kg wirken anders als bei 1,90 und 95 kg.
Soweit ein paar Zusatzinfos.
Ich nahm regelmäßig die Dekristol (Montags und Freitags 20000.i.E.) ohne Probleme und hatte im Mai eine Kontrolluntersuchung.
Der Wert lag nun bei 48,6 ng/ml
In dieser Zeit merkte ich schon einige Veränderungen. Ich war fitter, konzentrierter, besser gelaunt. Man fühlte sich gut wohl, sag ich mal. Und ein paar Wehwehchen waren seltsamerweise weg
Genau in dieser Zeit kam ein anderer Arbeitskollege ins Spiel. Er hatte auch so ein paar Problemchen, die zwar da waren, aber kein Arzt festmachen konnte. Ihm gab ich auch den Tip, er solle sich mal testen lassen, da es mir half. Und hier beginnt das, was oft passiert. Man gerät in die Mühlen der Gegnerschaft. Viele Ärzte sehen schon Rot wenn Sie das böse Wort „D“ hören. Und dann noch vom Patienten, der das einfordert. Ja wer ist denn hier der Doktor?
Man muss echt darum kämpfen eine Blutuntersuchung zu bekommen.
Meist sagt man den Patienten, hier in Deutschland ist kein Mangelland. Oder im Sommer macht der Körper das automatisch, oder dass es nicht hilft.
Ist der Patient dann immer noch nicht eingeknickt, dann werden sie oft batzig/trotzig und drohen mit der Geldfloskel. Dass man das selbst zahlen muss.
Willigt man ein, machen sie es meist immer noch mürrisch, und geben einem einen Termin zur Blutentnahme.
Ist dann das Ergebnis da, geht’s weiter. Viele Ärzte wissen mit dem Wert nicht umzugehen. Und da sie sich nicht sicher sind, oder Erfahrung fehlt, verschreiben Sie für den Fall des Aufbaues nur gering dosierte Präparate im Bereich von 1000.i.E. oder 2000.i.E
Das sind aber die Erhaltungsdosen, die ein Mensch täglich so braucht wenn er mit seinen Werten gut im Futter steht. Mit 1000-2000i.e baut man nicht auf. Schlimmstenfalls geht der Abbau weiter, da man ja die 1000 auch nicht voll zu 1000 aufnimmt. Verlust ist immer drin.
Also diese Odyssee hatte dann mein Arbeitskollege auch erlebt. Aber er boxte sich durch und erhielt seinen Befund. Das waren gute 9 ng/ml
Er holte sich dann in seiner Apotheke Medikamente und bei unserem Kollegen der zuerst sublementiert hatte Rat wegen der Aufbau-Dosierung. Dieser gab ihm die Adresse einer sehr guten Heilpraktikerin, die in dem Thema sehr fit ist.
Zwischenzeitlich bekam ich meine Mutter mit 81 Jahren dazu, sich testen zu lassen.
Sie hatte 8 ng/ml, und musste auch darum kämpfen es zu bekommen. Sie nimmt 1x wöchentlich 20000i.E zum Aufbau
Somit waren wir nun 4 an der Front.
Bei meinem Arbeitskollegen verschwanden teils nach kurzer Einnahmezeit diverse Krankheitszeichen. Wegen Datenschutz schreib ich die jetzt nicht. Aber war schon krass.
Bei meiner Mutter verschwand ein trockener Reizhusten den der Arzt immer als Nebenwirkung der Herztabletten abgetan hatte. Er ging auch mit Hustensaft etc. nicht weg. Ebenso hatte sie schon über 15 Jahre einen „diagnostizierten“ Heuschnupfen gegen Birkenpollen und Kreuzblütler und Hausstaubmilbenallergie. Mir fiel nach ein paar Wochen auf, dass sie weder hustet noch niest. Und auch sonst sah man wie sie mit ihren 81 Jahren regelrecht aufblühte.
Unglaublich.
An mir merkte ich, dass ich eigentlich keinen Sonnenbrand mehr bekam. Gut auf dem Flugplatz panzerte ich mich mit 50er Lichtschutzfaktor zu, wenn ich von Morgens bis Abends auf dem Platz war. Da bekommt man nix ab. Aber der Rest davon. Bei diversen Autotreffen hatte ich mir immer schon die Rübe verbrannt. Das war weg. Auch die Bräunung war intensiver dieses Jahr.
Meiner Mutter machte die Rekordhitze dieses Jahr nichts aus, wo sie sonst schon bei 25 Grad total erschöpft war, und nicht aus dem Hause ging im Sommer.
Also zu Dritt merkten wir immer wieder Überraschungen was verschwindet, und was besser wird.
Und wie es so kommt, man wird neugierig, unterhält sich und erfährt von Freunden deren D-Spiegel, oder trifft sie auf dem Fuß, und sie lassen sich testen, und erfahren dass sie einen Mangel haben.
Bis heute bin ich bei 28 Befragten von Leuten die ich aus dem Privatbereich kenne.
2 davon waren im guten oberen Bereich. Der Rest alle im Mangelbereich. Umgerechnet in Prozent sind von den 28 Personen ca. 93 % im Mangelbereich.
Erschreckend.
Umsomehr, wenn man weiss, was ein Mangel über die Jahre alles anstellt.
Das sah man ja im Bericht von Professor Dr Spitz.
Auch aus A3Q kenn ich jetzt 5 Personen, die einen Mangel haben, und derzeit aufbauen, und denen es alle besser geht.
Vielleicht schreiben Sie ja hier auch was dazu.
Gestern hatte ich das Glück bei meinem Arbeitgeber einen Fachvortrag besuchen zu dürfen, der sehr informativ gewesen ist, und sich mit meinen Eindrücken/Erkenntnissen und denen meiner Arbeitskollegen deckt.
Ich hab jetzt auch die neuen Werte von mir: 58 ng/ml
Meine Mutter liegt jetzt bei 38 ng/ml
Der Arzt vom gestrigen Vortag legt den idealen Wert im Bereich von 70-80 ng/ml fest. Darüber hinaus gibt’s nicht viel Mehrnutzen. Je tiefer man aber geht, desto schwerer werden die Schäden durch Mangel.
Zu den Werten noch was. Die Labore kennen 2 Einheiten.
ng/ml und nmol/l
Der Umrechnungsfaktor von ng/ml auf nmol/l ist 2,5
Details hier:
Vitamin-D-Spiegel: Tabelle der Blutwerte
Wert ng/ml /// Wert nmol/l* Interpretation
< 20 ........< 50 Vitamin-D-Mangel
20 – 35 .....50 – 80 Unterversorgung
35 – 60 .....80 – 150 Gute Normalwerte
60 – 90 .....150 -225 Gute hohe Werte
Eine Gute informative Seite gibt’s hier: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-d-mangel-folgen-ia.html
Es gibt auch genügend Seiten die gegen Vitamin D Aufbau und Erhaltung sind, und es als Geldmacherei etc. ansehen.
Jede Studie kann man zerpflücken und in 2 Lager spalten.
Ich möchte hier keine Diskussion loszetteln wie es das beim Auto gibt, wie zum Beispiel DSG – Handschalter, oder Festintervall – Longlifeintervall etc.
Ich möchte nur auf das Thema aufmerksam machen, ich halte das für sehr wichtig in Bezug auf die Gesundheit, und auf spätere Krankheiten, verursacht durch einen Mangel.
Wer dem offen ist, kann sich ja testen lassen. Wer nicht, der lässt es. Es soll weder missioniert noch überredet werden.
Nehmt es einfach als Info mit.
Natürlich freu ich mich auch wenn man auch intressiert schreibt
Vielleicht schreiben ja die anderen „Sublementierer“ auch. Wäre schön
Vitamin D in ausreichendem Pegel ist förderlich und mildert bei:
Hautproblemem
Herz-Kreislauf
Krebs
Depressionen
Mattigkeit
Allergien
Diabetes
Demenz
bessere Wundheilung
glattere, zartere Haut
Muskelaufbau
Knochenschwund
Zähne
etc., etc.
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