Beiträge von casey1234

    -->> am Ende pendeln sich aus reiner Verschleißsicht aber beide Varianten auf gleichem Level ein


    So ist es. Im oil-club wird aber vom Gegenteil ausgegangen, siehe dieser Beitrag: Klick!

    Zitat (falls der Post abgeändert wird):

    Zitat

    Akzeptiere aber bitte, dass es eben auch Alternativen auf gleicher oder höherer Ebene gibt.

    Dafür fehlt aber bis heute jeglicher Nachweis. Das ist eine selbst aufgestellte Hypothese ohne Beleg, mehr nicht. Trotzdem liest man solche Formulierungen im oil-club immer und immer wieder, eben weil sie sich auf Grundlage ihrer theoretischen Überlegungen irgendetwas zusammenreimen und dies dann so oft wiederholen, bis sie es als Tatsache ansehen.

    Wie gesagt: den Verein kann man nicht ernst nehmen. Aber gibt offensichtlich genug User, die sich von den Ansichten dort blenden lassen. Wie Para schon schrieb: darüber kann man sich höchstens amüsieren, was dort abgeht, aber mehr schon nicht.

    Gruß Casey

    Die Tatsache, dass sich der oil-club stets als neutraler Boden für Ölkunde und Öldiskussionen verkauft - dass es in Wahrheit nicht so ist, ist für Laien leider kaum erkennbar! - und gleichzeitig gegenüber so einem nachweislich(!) hervorragenden Öl eine abwertende Haltung hat, sehe ich durchaus als geschäftsschädigend an.


    Aus aktuellem Anlass - apropos "neutral":

    Der User "andi.36", sowohl im oil-club als auch im berühmten Öl-Thread auf motor-talk aktiv und Fan des ASL0540, hat Para's Analyse offensichtlich im oil-club veröffentlicht: Klick!
    Die Analyse wurde sofort von den Mods entfernt mit einem aus den Fingern gezogenen Argument, nämlich dem Verweis auf fehlende Einverständniserklärung des Urhebers. Als ob der oil-club bei sämtlichen Analysen, die sie aus Foren weltweit herausziehen, stets die Erlaubnis des Urhebers haben würden - da lachen ja die Hühner! Aber klar, so eine Analyse passt nicht in deren Weltbild, dann muss sie eben irgendwie verschwinden...

    Besonders bedenklich seh ich die Tatsache, dass sofort von Ergebnisverfälschung vor dem Hintergrund der wirtschaflichen Abhängigkeit des a3q-oelshops ausgegangen wird. Das finde ich äußerst dreist und zeigt nur mal wieder, wie parteiisch und unsachlich dort vorgegangen wird - einfach mal irgendwelche Thesen aufstellen, ohne je hinterfragt oder nachgefragt zu haben. Aber so kennt man den oil-club ja...
    Der Gipfel der Selbstironie: dem Para bzgl. der Analyse Ergebnisverfälschung wegen des oelshops vorwerfen, aber selbst den Ravenol-Shop als Forumshändler in den eigenen Reihen haben und sich selbst stets als neutralen Boden bewerben. Geht's noch?
    Witzig auch: Kaum wurde genau diesbezüglich in mehreren Foren Bedenken über die Neutralität des oil-club's geäußert, sprich also weil eben der Ravenol-Shop dort als Forumshändler auftritt, schon wird kurz darauf von der Moderation genau zu diesem Thema ein Thread eröffnet (etwa um den Schein zu wahren?). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, hehe.

    Ich verweise erneut auf mein oben verlinktes Statement. Ohne Worte...

    Gruß Casey

    Ich zitier mich mal selbst aus dem golfv Forum, es es sei mir bitte verziehn:

    Wow, die Analyse ist wirklich hervorragend! :thumbup:

    Trotz 1% Krafstoff im Öl hält das ASL noch die 40er Heißvisko. Viele andere Öle brechen da bereits auf die nächstkleinere SAE-Klasse ein. Da sieht man mal wieder, wie viel Reserven das ASL hat!

    Und die Verschleißwerte sind schier unglaublich. Nach einem halben Festintervall in einem Kettenmotor Eisen im einstelligen Bereich, Kupfer und Alu quasi nicht vorhanden, das ist schon ne Wucht.

    Und da wird das ASL doch tatsächlich im oil-club immer als mittelklassiges Öl eingestuft, weil es doch kein verschleißminderndes Bor und Molybdän enthält und „nur“ ein HC Öl ist. Da sieht man mal wieder, dass deren theoretische Überlegungen, die sie sich dort zusammenreimen, keinerlei Praxisbezug haben. Hinzu kommt, dass es dort feste Kandidaten gibt - übrigens für einen vielfachen Preis des ASLs! - die regelrecht in den Himmel gelobt werden, jedoch ohne jeglichen Nachweis, dass diese Wunderöle tatsächlich in irgendeiner Disziplin besser abschneiden würden. Es gibt keine Analysen, ja nichtmal eine Tendenz, die so etwas in der Art zeigen würden. Aber trotzdem wird dort argumentiert, als wären das alles Tatsachen. Lächerlich!

    Die Tatsache, dass sich der oil-club stets als neutraler Boden für Ölkunde und Öldiskussionen verkauft - dass es in Wahrheit nicht so ist, ist für Laien leider kaum erkennbar! - und gleichzeitig gegenüber so einem nachweislich(!) hervorragenden Öl eine abwertende Haltung hat, sehe ich durchaus als geschäftsschädigend an. So Aussagen wie "mittelmäßiges Additivpaket", "Grundöl nur HC, nicht vollsynthetisch" und irgendwelche Folgerungen daraus wie etwa "deshalb ist das ASL auch schon nach 10.000 km am Ende" liest man dort ständig. Wenn man sich die obige Analyse mal ansieht, sind solche Aussagen an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Da sag nochmal einer, das ASL sei nur guter Durchschnitt. LOL! Das ASL braucht sich wirklich vor keinem Mitbewerber verstecken, und sei er noch so teuer und/oder angeblich(!) überlegen, aus welchen Gründen auch immer. Das soll die ach so tolle und im oil-club regelmäßig angepriesene Konkurrenz erstmal nachmachen. Wie gesagt: bis jetzt fehlen da sämtliche Nachweise für deren selbst aufgestellte Thesen und da wird auch nichts mehr kommen.

    Ein ausführliches Statement zu diesem "Verein" findet man ja bereits hier.

    Gruß Casey

    So, auch ich bin neugierig geworden. Keropur ist bestellt! :thumbup:

    Getestet wird in folgenden Fahrzeugen:

    Fabia III 1.2 TSI
    Hat mittlerweile etwas über 20.000 km drauf und bei 10.000 km eine Dose Lambda Tank Otto bekommen, seitdem nichts mehr. Getankt wurde von Anfang an mit Aral Super 95. Da ja Aral das beste Additivpaket zu haben scheint und generell sehr hochwertigen Sprit anbietet, erwarte ich jetzt keine Wunder, aber schaden tut's ja nicht, im 4er Set kostet es nicht die Welt und das Kraftstoffsystem bedankt sich trotzdem. Der F3 bekommt das Keropur, sobald es da ist.

    Octavia III FL 1.4 TSI
    Hat noch 0 km drauf (wird erst abgeholt) und wird ebenfalls ausschließlich mit Aral Super 95 betankt werden. Der O3 bekommt das Keropur bei ca. 10.000 km auf der Uhr. Das wird dann in etwa 4 Monaten der Fall sein, da er relativ viel gefahren wird. Auch hier erwarte ich keine Wunder, da durchgehend Aral getankt wird, aber ich bin dennoch gespannt. Wie auch beim F3 als vorbeugende Maßnahme gegen Ablagerungen/Verkokungen sicher nicht verkehrt.

    Ich werde berichten! :)

    Schöne Grüße
    Casey

    Ohne es jetzt belegen oder beweisen zu können ,halte ich das HighStar doch eher für eine Art B-Ware….aus einer anderen Zeit.


    Kann eigentlich nicht sein, denn dafür sind die Datenblätter zu ähnlich. Außerdem erfüllen beide Öle die gleichen Freigaben, der Vorgänger des Super Light 0540, das MV0546, hatte nur die veraltete MB 229.3 Freigabe, das Highstar aber die 229.5 wie auch das neue Super Light 0540. Eine ältere Version oder Abverkauf vom Vorgänger kann es also auch nicht sein. Die Freigaben sind alle echt, die MB 229.5 noch dazu hochwertig, von daher kann es sich auch nicht um B-Ware handeln.

    Wie Para schon schreibt:
    Laut Addinol handelt es sich beim Highstar um eine eigens für die Baumarktschiene entwickelte Formulierung. ABER: Die KFZ Sparte von Addinol ist jetzt nicht immens groß, und da sollen sie zwei verschiedene 5W40 mit absolut identischem Anforderungsprofil (FullSAPS nach ACEA A3/B4) und absolut identischen Freigaben entwickeln und produzieren? Nie im Leben! :D

    Gruß Casey

    Das Fahrprofil ist eigentlich ein Grund für Ölvermehrung aufgrund massivem Dieseleintrag, den man so gut wie gar nicht herausbekommt. Die Regenerationen tragen auch einiges in‘s Öl. Ein Absinken des Ölstandes auf Minimum ist bei dem Motor und so einem Fahrprofil höchst ungewöhnlich, eher noch sollte der Ölstand steigen... Du solltest das mal checken lassen.

    Gruß Casey

    Fährt deine Freundin den schonend auf Temperatur oder tritt die ihn gleich nach Kaltstart bis in den Begrenzer? Dass so ein gewöhnlicher aktueller 2.0er TDI so viel Öl braucht, ist höchst ungewöhnlich. Da sollte man zwischen den Intervallen eigentlich keinen Tropfen nachfüllen müssen, egal wie man fährt (vorausgesetzt man hat ihn vor dem Treten schonend auf Betriebstemperatur gebracht!).

    Schau dir mal zum Vergleich Para's A3 2.0 TDI an. Der hat ihn nach Kauf nichtmal eingefahren, nur immer brav warm gefahren, aber ansonsten ab der ersten Strecke nach Abholung getreten, und braucht zwischen den Intervallen keinen Tropfen. Vielleicht liegt's auch am Öl.

    Zum Öl:
    Addinol Mega/Giga Light einfüllen, auch beim nächsten Service, und glücklich sein.

    Gruß Casey

    Motul listet seine Händler auf der eigenen Website, allerdings vermute ich bei der Vielzahl an Einträgen in der Datenbank, dass die wenigsten wirklich vom Werk beliefert werden. Ich denke, dass es sich da nur um ne Lizenz handelt, die man als Händler beantragen kann, um als "offizieller Partner" auf der Website ausgewiesen zu werden und sich so nennen zu dürfen. Einkaufen werden die dann wohl trotzdem im Großhandel, und da wird's dann kritisch mit Fälschungen, weil der Markt ja regelmäßig überflutet wird. Mir persönlich wär das Risiko zu groß.

    Gruß

    An dem Begriff "Longlife" würde ich mich nicht so aufhängen. Das ist keine fest definierte Größe, sondern definiert jeder Hersteller anders. Bei VW eben 30.000 km / 2 Jahre, bei Mercedes gibt es mittlerweile sogar 50.000er Intervalle. Ob ein Öl als "Longlife" Öl ausgezeichnet ist, ist nebensächlich. Ich würde mich an deiner Stelle nach den Freigaben richten, denn die definieren auch, wie lange ein Öl verwendet werden darf.

    Welches Öl aus deinen oben genannten Spezifikationen du letztendlich verwendest, ist eher nebensächlich, wenn du keinen nennenswerten Ölverbrauch hast. Bei aschearmen Low-/MidSAPS Ölen bist du halt wegen DPF wirklich auf der sicheren Seite. Wichtiger jedoch sind kurze Intervalle, auch viel wichtiger als das beste Öl möglichst lange zu fahren. Der Motor dankt's, wenn er öfters mit frischem Öl und frischen Additiven versorgt wird. Das ist wichtiger als die letzte Zehntel in der Heißviskosität.

    An deiner Stelle würde ich das Addinol Giga Light 5W30 nehmen und dieses aber im Festintervall fahren, sprich alle 15.000 km / 12 Monate wechseln. Eine gute Alternative wäre das Motul X-Clean 8100 5W40 und wegen der MB 229.51 Freigabe maximal 20.000 km / 12 Monate, würde es aber auch nach VAG Festintervall alle 15.000 km rausschmeißen.

    Schöne Grüße
    Casey

    abgesengter HTHS? War da nicht mal was bei Ford und deren Motorölen? ?(


    [size=12]Beispiel Ford:[/size]

    Wieso setzt beispielsweise Ford bei ihren Motoren auf 5W20 oder 5W30 mit abgesenktem HTHS?
    Der Grund, wieso Ford so dünne Öle vorschreibt, ist einfach nur das schöne liebe Geld, weil Ford sich dadurch in den USA beim Flottenverbrauch Milliarden Dollar spart, wenn der Motor 0,5% weniger verbraucht und 0,5% weniger Schadstoffe ausstößt. Rein technisch gesehen ist das jedoch bzgl. Verschleiß und gegenüber dem Material nur von Nachteil! Aber klar, das ist Ford egal, denn sollten Schäden auftreten, die so gut wie immer erst nach der Garantie auftreten, ist ja der Kunde der Dumme, der zahlt. Tausende und abertausende Ford Fahrer weltweit wehren sich gegen diese 5W20 (wird im Ecoboost Motor benutzt) und 5W30 Plörre mit abgesenkter HTHS Viskosität, weil es dafür keinerlei technische Begründung gibt, die man durchaus gesucht, aber nie gefunden hat: Mal waren überdurchschnittlich schnell drehende Turbolader im Gespräch, mal die Ölpumpe, mal der im Ölbad laufende Zahnriemen, aber es hat sich immer und immer wieder herausgestellt, dass weder der Motor, noch die dazugehörige Peripherie, noch das Material speziell für diese offiziellen Ölvorgaben entwickelt worden sind. Der einzige Grund ist der finanzielle Vorteil für Ford.

    Viele EcoBoost Fahrer haben nach 100-150.000 km Probleme mit (teilweise extremem) Ölverbrauch dank verschlissener Kolben/(-ringe), etc pp. User, die sich mit der Öl-Materie beschäftig(t)en und von Anfang an in diesen Motoren ein vernünftiges Öl (5W30 oder 5W40 nach ACEA A3/B4 (Benziner) oder ACEA C3 (Diesel) mit normaler HTHS >3,5 und inkl. anderen gegenüber Ford strengeren Freigaben (u.a. MB 229.5 oder MB 229.51)) gefahren sind, haben komischerweise nie Probleme. Motorschäden oder anderweitige Langzeitfolgen? Keine!

    [size=12]Zurück zu VAG:[/size]

    Falls sich herausstellt, dass es auch hier tatsächlich keine technischen Gründe für diese dünne Suppe gibt und diese Ölwahl wirklich nur dem Spritverbrauch und Emissionswerten geschuldet ist wie bei Ford, wonach es ja durchaus aussieht, würde ich nie im Leben diese Suppe mit abgesenktem HTHS Wert fahren - da sind Schäden vorprogrammiert, weil diese Öle keinerlei Reserven besitzen. Da müssen jetzt die Kunden wieder Versuchskaninchen spielen und wenn in ein paar Jahren etliche Schäden durch diese ungünstige Ölwahl bekannt werden, ist das Geschrei wieder groß. Den Emissions- sowie Kraftstoffeinsparwahn auf Kosten von Verschleiß und Schäden auf den Kunden abzuwälzen, ist unverantwortlich und eine Frechheit. Aber was bei Ford funktioniert, sollte im Volkswagenkonzern schließlich auch funktionieren...

    Schöne Grüße
    Casey

    Zu 0W20 (mit abgesenkter HTHS):
    Da verweise ich mal >hierauf<.
    Da wurde schon einiges zu die diesem Thema erwähnt, u.a. dass die möglichen Alternativen bei der Ölwahl eindeutig zeigen, dass vom technischen Standpunkt ÜBERHAUPT KEINE Notwendigkeit besteht, die 0W20 Plörre mit abgesenktem HTHS zu fahren, sondern dies EINZIG UND ALLEIN den Verbrauchs- und Emissionsoptimierungen geschuldet ist, die man im Praxisalltag außerhalb eines Prüfstands im Vergleich zu einem verbünftigem 5W30/5W40 Öl ohnehin nicht feststellen können wird.

    Zum Altöl:
    Wahnsinn! Was für eine Geschichte, aber nun scheint ja alles zu klappen... Ich bin schon sehr auf die Verschleißwerte gespannt.

    Man sollte sich wieder eine kleine Handpumpe/Spritze anschaffen und die zur Analyse nötige Menge direkt vor dem Ölwechsel selber entnehmen.


    Das Problem dabei ist, dass man die Probe durch Schmutz im Messrohr, den man hinunterschiebt, und/oder Schmutz am Ende des Rohres bei Anschlag in der Ölwanne verfälscht. Eine Probe aus dem ">Mittelstrahl<" (bekannt von der Urinprobe) ist da eindeutig die bessere (empirischere!) Wahl.

    Schöne Grüße
    Casey

    Zitat

    Welcher Laptop ist aktuell für Office/Internet Betrieb empfehlenswert?
    3-4x USB, HDMI, 15,4'' reichen aus, allerdings muss das W-Lan Modul leistungsstark sein, mein jetziges im Acer ist nicht gut, dass kann nur wenig. Marke ist egal, Preis in mittlerer Kategorie.

    >KLICK!<

    Alles, was dein Herz begehrt:

    • aktuelle Intel Kaby Lake CPU der 7. Generation (Intel i5 für genug Leistung, kein abgespeckter i3)
    • ausreichende 8 GB RAM mit schneller Anbindung durch DDR4 (hoher Takt wird vom Kaby Lake Chipsatz voll unterstützt)
    • extrem schnelle Reaktionszeiten des Systems durch SSD Festplatte (kurze Boot- und Programmstartzeiten)
    • scharfes Full-HD Display
    • CD/DVD Multifunktionslaufwerk (inkl. Brenner)
    • leistungsstarkes Intel WLAN Modul
    • gängige Anschlüsse wie VGA, HDMI, USB 3.0 und Kartenslot
    • inkl. Windows 10 (Pro 64 Bit)
    • mittleres Preissegment
    • höhere und robustere Verarbeitungsqualität, weil Business Serie (keine windige Consumer/Privatanwender Serie)
    • leider nur 1 Jahr Garantie (jedoch normal bei Business Produkten)

    Schöne Grüße
    Casey

    Ja, ich wechsel normalerweise alle 12 Monate bei meinen Autos..


    Das passt dann eh optimal, wenn auf Festintervall umcodiert wurde und sofern du die vorgeschriebenen 15.000 km nicht innerhalb der 12 Monate schon knackst.

    Theoretisch(!) kann man für solche kleinen alltäglichen Arbeiten (wie hier ein Ölwechsel) auch zu ner freien Werkstatt fahren, sofern diese die Arbeiten nach Herstellervorgaben ausführt (was bei einem vernünftig gemachten Ölwechsel ja kaum anders zu machen ist). Die Garantie bleibt dann unangetastet. Das ist aber wie gesagt nur theoretisch so! In der Praxis ist das dann bei Garantie- und Kulanzfällen für den Hersteller natürlich ein gefundenes Fressen, wenn du zwischendrin mal nicht bei der Vertragswerkstatt warst, und wird dir unter Umständen (bzw. sogar sehr wahrscheinlich) nachteilig ausgelegt. Ich würde daher für den Ölwechsel und die Umstellung auf's Festintervall auf jeden Fall zum Vertragshändler fahren, sicher ist sicher.

    Schöne Grüße
    Casey

    Zitat


    Gehirnwäsche vom berühmt-berüchtigten oil-club bekommen? :D


    Ich hab's ja gewusst: >Klick!< :D :D :D

    Der Ravenol-Shop ist seit kurzem offiziell als „Händler“ im ach so neutralen oil-club zu finden

    Auf MT sieht man ja z.Z. auch immer häufiger sehr deutlich, was viele User von den Ansichten, Religionen, Politik oder was auch immer des oil-club's halten. Ab hier ff. (bis Seite 5845): >Klick!<

    Ich kann dem Ganzen nur zustimmen. An Lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten, was die für ein Image zu verkaufen versuchen ("neutrale und kompetente Beratung"), aber was letztendlich wirklich dahintersteckt (>Klick!<). Selbst einem sehr lange aktiven und (wirklich!) neutralen Mitglied ("RtTechnik"), dem ich eine hohe Kompetenz auf dem Gebiet der Schmierstoffe zuschreibe, war das Getue dort offensichtlich irgendwann zu blöd.

    Schöne Grüße
    Casey

    PS:
    Noch eine witzige Randnotiz: Gerade gesehen, dass mein Account dort von "eingeschränkt" auf "gesperrt" geändert wurde. Passt den Verantwortlichen wohl nicht in den Kram, dass ich meine Meinung über deren dubiosen Forums woanders publik mache. Aber mit Meinungsfreiheit hatten sie es dort ja noch nie. :D

    Das originale 0W30 Öl ist auvch erstmal in Ordnung, solange Du nicht die "longlife Zeit" ausnutzen willst.


    Ein dünnes 0W30 hat so gut wie keine Reserven gegen Ölverdünnung durch Kraftstoffeintrag (den man immer hat). Die dünne Suppe ab Werk dient nur der Verbrauchs- und Emissionsoptimierung, aber ganz sicher nicht dem Motor. Die Suppe sollte so schnell wie möglich raus, am besten nach dem Einfahren.

    Wenn Du sowieso innerhalb eines Jahres auf 15.000km kommst, kannst Du es problemlos bis dahin fahren. oder halt mit der ersten Jahresinspektion dann auf Festintervall umstellen.


    Wenn man bedenkt, dass selbst sehr gute 5W40er nach 10-15.000 km an der Belastungsgrenze sind, würde ich ein dünnes 0W30 nicht so lange fahren wollen, insbesondere nicht beim ersten Intervall mit dem Einfahrverschleiß, der das Öl zusätzlich belastet.

    Die Zeiten von "Einfahr-Öl", welches nach den ersten 1000km raus muß, sind schon lange vorbei. ;)


    Da zeigt so gut wie jede Ölanalyse einer Erstbefüllung was anderes. Der Einfahrverschleiß existiert nach wie vor und belastet das Öl enorm. Man MUSS vielleicht heutzutage nicht mehr nach dem Einfahren wechseln, aber empfohlen ist es trotzdem - der Motor dankt‘s.

    Gruß Casey