Um die Steuern geht es nicht, der Co² Ausstoß ändert sich nicht, es geht wohl nur um die Stickoxide.
Abgas-Skandal
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vasquez -
20. September 2015 um 21:01
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Oha Psychedelic, nun hast du es sogar offen dargelegt, wie alle dieses AdBlue kram vermeiden können und offiziell Steuerhinterziehung begehen könnten.
Bisher war es den meisten bestimmt gar nicht bewusst, dass man dort auch etwas anderes reinkippen könnte.
Ich finde solche Lösungen um Abgaswerte zu erreichen, die jeder von außen beeinflussen kann, eh etwas am Ziel vorbeientwickelt aber gut,....
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Es geht nicht um die Steuern, die Steuern basieren nur auf dem Co² Ausstoß.
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schwer zu sagen. Möglich dass NoX Filter nachgerüstet werden
inwiefern konnte dann aber bei den fahrzeugen ohne adblue betrogen werden, wenn zum zeitpunkt des tests der nox-filter noch nicht verbaut war?
bei einem 2.0 tdi C$ Modell 2008-2013 ohne adblue kann doch während des testes nichts zusätzlich eingespritzt werden um bessere abgaswerte zu erhalten und wenn dieser nox-filter hardwaretechisch nicht im fahrzeug war, kann er zur besseren werteerziehlung nicht hinzugezogen worden sein.
mir erschliesst sich nicht ganz wie bei den modellen ohne adblue betrogen worden sein soll, mit den technischen mitteln die das fahrzeug schon an board hatte.
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Bratschlauch: Ja klar, da hast du auch völlig Recht, war von mir auch etwas lustig gemeint.
Aber trotzdem gibt es die Vorgabe, dass der Wagen nicht mehr Startbar sein darf wenn das AdBlue leer ist, warum gibt es denn dann diese Vorgabe? Diese Vorgabe wird immer aus Gründen der Steuerhinterziehung genannt, obwohl die Steuer in D auf CO2 Basis berechnet wird. Ansonsten könnte man bei in D ausgelieferten Fahrzeugen ja auch sagen, lasst den AdBlue Tank einfach leer oder füllt ihn von Werk mit destilliertem Wasser auf, denn in D gibt es keine NOx Vorgaben aber dem ist ja nicht so, somit denke ich sehen sie es doch als eine Art indirekte Steuerhinterziehung (reine Vermutung). -
Hab hier die Daten der Euro-Abgasnormen für Diesel-PKW angehängt.
Wie man sieht, ist der CO Grenzwert seit Euro4 gleich geblieben, nur die NOx und HC Werte drücken massiv runter.Zu dem Thema Adblue hätte ich noch eine Idee.
Harnstoff scheidet jeder Mensch natürlich täglich aus, wie wäre es wenn man einen Tankstutzen, ähnlich einem Urinalbecken am Fahrzeug montiert ? Dann hätte man die Wilduriniererei auf diversen Rastplätzen ebenfalls etwas optimiert.
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Die Konzentration der Säure ist zu gering, speziell nach der Wiesn
außer bei James Bond. -
Ganz genau den gleichen Punkt hatte ich mit meinem Bruder besprochen als wir seinen A6 abgeholt haben und er mit Verwunderung feststellte, dass dort nun ein AdBlue Tank ist. Er sagte, "das habe ich nicht bestellt", da meinte die Dame von der Übergabe "das haben jetzt alle", daraufhin erwiderte er "Davon wusste ich nichts, dann möchte ich das Auto nicht haben,...". Das meinte er natürlich als Scherz aber brachte es sehr ernst rüber, was meinst du wie die Dame schaute danach.
Als ich ihm dann erzählte was AdBlue eigentlich ist, kamen wir genau auf die gleiche Idee wie du gerade. Aber als wir die Idee mit dem Urinalbecken hatten, dachte wir "Und was machen Frauen",...., also verwarfen wir das ganze Thema aufgrund von ungleichberechtigter Behandlung der unterschiedlichen Geschlechter gleich wieder. -
inwiefern konnte dann aber bei den fahrzeugen ohne adblue betrogen werden, wenn zum zeitpunkt des tests der nox-filter noch nicht verbaut war?
bei einem 2.0 tdi C$ Modell 2008-2013 ohne adblue kann doch während des testes nichts zusätzlich eingespritzt werden um bessere abgaswerte zu erhalten und wenn dieser nox-filter hardwaretechisch nicht im fahrzeug war, kann er zur besseren werteerziehlung nicht hinzugezogen worden sein.
mir erschliesst sich nicht ganz wie bei den modellen ohne adblue betrogen worden sein soll, mit den technischen mitteln die das fahrzeug schon an board hatte.
Naja, da man wusste, dass die Werte nur bei Tests auf dem Prüfstand gemacht werden, hat man halt eine SW Schalter gesetzt die Leistung und das Abgasverhalten bei einer derartig erkennbaren Messung zu mindern.
Wenn beim R32 die Ansaugluft über 60"C steigt, dann regelt der über die Schutzfunktion auch zurück, ganz wie von allein -
naja meine hoffnung ist ja immer noch, dass es nur die "adblue"-fahrzeuge sind und die zeitungen einfach viel schreiben.
bisher ist ja nur die rede von sofware welche die einspritzung des harnstoffes minderte bzw. während der tests erhöhte.
hab kein adblue, für mich ist das glas zu 99% voll! hahaaa! -
Inzwischen tauchen ja betroffene [lexicon]MKB[/lexicon] (Motorkennbuchstaben)auf , inwieweit und was jetzt wirklich betroffen ist,wird man sehen.
Der ideelle /image- Schaden bleibt, für VW und Made in Germany.
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in einem anderen forum wurde ein artikel von heute abend verlinkt und dort heißt es:
Austausch der Einspritzpumpe
Die nötigen Umbauten machen deutlich, wofür Volkswagen den Betrag aufwenden wird: J[color=#ff0000]edenfalls bei Autos mit 1,2- oder 1,6-Liter-Motor müsse der Konzern zusätzlich zum Software-Update die Hochdruckeinspritzpumpe austauschen lassen, sagte der Unternehmenssprecher. Nur so lasse sich sicherstellen, dass die Fahrzeuge trotz der neu programmierten Motorsteuerung mit unveränderter Laufruhe fahren. Hintergrund sei, dass der Motor nach dem Update zwar weniger Stickoxid, doch mehr Rußpartikel produziere. Die Partikel fängt der Rußpartikelfilter auf, der deshalb häufiger freigebrannt werden muss. Dieser Vorgang wiederum beansprucht den Motor zusätzlich.
Der Hardware-Umbau an den 1,2- und 1,6-Liter-Motoren werde je Fahrzeug voraussichtlich “bis zu wenigen Stunden” dauern, sagte der Unternehmenssprecher. Für Kunden sollen die Anpassungen gratis sein, wie Volkswagen immer wieder erklärt.
Fahrzeuge mit dem größeren 2,0-Liter-Motor dürften nach den Worten des Sprechers jedenfalls in Europa allein mit einem Software-Update an die gesetzlichen Anforderungen anzupassen sein. Dieses sei vergleichsweise schnell zu installieren. Der Sprecher stellte für alle betroffenen Motorentypen aber in Aussicht, dass der Kraftstoffverbrauch und damit der CO2-Ausstoß leicht ansteigt. Es gehe dabei um einen zusätzlichen Dieselbedarf in der Größenordnung von “0,1 oder 0,2 Litern je 100 Kilometer”.
[/color]
In den USA, wo Behörden zuerst auf die Abgasmanipulationen aufmerksam gemacht hatten, hat der Volkswagen-Konzern den Angaben zufolge nur Autos mit 2,0-Liter-Dieselmotor verkauft. Gleichwohl sei nicht völlig ausgeschlossen, dass dort in einer Rückrufaktion Hardware-Umbauten nötig seien, sagte der Sprecher. Der Grund dafür seien die in den USA schärferen Grenzwerte für den Stickoxid-Ausstoß. Ob sich der betroffene 2,0-Liter-Motor auch an diese lediglich durch ein Software-Update anpassen lassen, sei nicht endgültig geklärt.http://www.automobil-produktion.de/2015/09/5-mio-…ner-geschichte/
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[lexicon]MQB[/lexicon] Fahrzeuge sollen nicht betroffen sein, wenn man dem glauben kann.
Hiesse, es beträfe nur den 8P, nicht den 8Vhttp://www.auto-motor-und-sport.de/news/ea189-mot…en-9982008.html
ZitatDer "2.0 TDI-Schummelmotor" wurde für die USA entwickelt
Der VW-intern als "EA189" geführte Dieselmotor mit Turboaufladung wurde von VW selbst entwickelt, im Januar 2007 vorgestellt und im Frühjahr 2008 eingeführt. Zunächst kam der Zweiliter-Selbstzünder mit Stickoxid-Nachbehandlungssystem im Jetta auf den amerikanischen Markt. Der "Clean Diesel" war geboren – der nächste Versuch, den Dieselmotor auf dem amerikanischen Markt zu etablieren. Speziell die strengen kalifornischen Emissionsgrenzwerte "Tier 2/Bin 5" konnte der 2.0 [lexicon]TDI[/lexicon] erfüllen – aber wohl schon damals nur, indem er die Prüfstände überlistete.
Prinzipiell baut der Common-Rail-TDI ("Turbocharged Diesel Injection") noch auf dem alten "2.0 [lexicon]TDI[/lexicon]"-Motor mit Pumpe-Düse-Technologie auf, hat jedoch jeweils zwei Einlass- und Auslassventile pro Zylinder, also insgesamt deren 16. Das für das komplexe Common-Rail-Einspritzsystem nötige Motormanagement übernimmt eine Steuereinheit von Zulieferer Bosch.
Dank der neuen Hochdruck-Einspritzmethode verfügt der EA189 über bessere Manieren: ruhigerer Motorlauf, breiter nutzbares Drehzahlband und niedrigeren Verbrauch und umweltfreundlichere Abgasemissionen – zumindest im Labor. Auch die Niedertemperatur-Abgasrückführung soll für eine Reduzierung der NOx-Emission sorgen, insbesondere bei der teillastintensiven Kaltstart- und Warmlaufphase. Dafür wird der Abgasrückführungskühler - auch als AGR-Ventil bekannt - direkt vom Motorkühler mit [lexicon]Kühlmittel[/lexicon] versorgt. Eine niedrigere Verbrennungstemperatur in der Brennkammer ist die Folge und - in der Theorie - weitaus geringere Stickoxid-Emissionen.
Nahezu alle 2.0 TDIs von 2008 bis 2013 nutzen den EA189Wie sein Vorgänger wurde auch der EA189 zur Allzweckwaffe von VW. Vom Beetle über die passatige Mittelklasse bis hin zum großen Multivan: Überall pappte das TDI-Schild hinten drauf. Die Konzerntöchter Audi, Skoda und Seat bedienten sich gerne beim – auch von uns – hochgelobten, als effizient geltenden TDI-Motor. Alles, was von 2008 bis 2013 gebaut und als "2.0 [lexicon]TDI[/lexicon] oder 1.6 [lexicon]TDI[/lexicon]" gekennzeichnet wurde, hat aller Wahrscheinlichkeit nach den EA189-Motor unter der Haube. Insgesamt sollen rund zehn Millionen Autos weltweit mit dem "Schummeldiesel" unterwegs sein. VW spricht von 9,6 Millionen betroffenen Konzern-Fahrzeugen.
Wichtig: Abgesehen von der Betrüger-Software, die nur bei Prüfstandsläufen aktiviert wird, sind die Motoren einwandfrei. Die Motoren emittieren zwar im Realbetrieb deutlich mehr Schadstoffe, als auf dem Prüfstand. Damit sind sie allerdings in guter Gesellschaft. (Siehe Fragen und Antworten zum Abgasskandal). Weil allerdings die Schummelei im Gegensatz zur Überschreitung der Emissionswerte im Fahrbetrieb illegal ist, bedeutet das aber, dass die Motoren die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllen. Theoretisch könnten Sie also zum Beispiel ohne Schummel-Software neu getestet und je nach Ergebnis dann in andere Schadstoffklassen eingestuft werden.
[color=#ff0000]2013 kam mit der Einführung des "Modularen Querbaukastens" (MQB) der neu entwickelte Motor EA288 auf den Markt. Der EA189 sitzt also nur noch in Modellen, die nicht auf dem [lexicon]MQB[/lexicon] aufbauen.[/color]
Alle VW-Händler können über die am Block eingravierte Motorenkennung herausfinden, ob es sich um ein EA189-Aggregat handelt.
Laut Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sind offenbar auch in Europa Autos manipuliert worden. VW habe seinem Ministerium mitgeteilt, dass auch auch in Europa Fahrzeuge mit 1,6 und 2,0-Liter Dieselmotoren betroffen sind, meldet die Welt. Volkswagen selbst hat im Dialog mit der dpa angekündigt, eine Liste mit allen betroffenen Fahrzeug-Modellen zu erstellen.
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siehe Bild
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Es wird ja in Wolfsburg bereits einiges geplant,abgeben von Bentley und Bugatti,Mitarbeiter bekommen keine Bonuszahlungen und/oder
Weihnachtsgeld. Stadt Wolfsburg erlässt Investitionsstopp.Was wäre eigentlich ,wenn VW aus Einsparungsgründen (Personal zB) die US Produktion in Chatanooga(statt WOB) drastisch runterfährt bzw
wegen andauernder Repressalien nicht aufrecht halten kann ? Man muß ja die Zukunft planen.
Warum sollen immer die einheimischen Mitarbeiter leiden? Nur weil dann Toyota alles übernimmt ? -
Ich glaub über lang oder kurz, schliessen die die Werke in Amerika
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Bei manchen steht auf der Seite der Rückrufaktionen nach Eingabe der Fahrgestellnummer folgendes drin:
"S-Servicemaßnahme Diesel Abgas EA189"
Bei mir nicht, obwohl er laut allgemeiner Beschreibung dabei sein sollte.
Hier noch der Link:
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Bei mir ist nix da, also scheint der EA288 Gen I nicht betroffen, nur der EA189
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Wie gesagt, bei mir steht auch nix drin, obwohl meiner definitiv dazu gehören müsste...
Vllt. ist das auch noch nicht bei allen hinterlegt.
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Bei wem wurde das schon angezeigt?
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