Einigen unter Euch ist ja schon bekannt, daß wir das Green-Lion-Racing-Team der Uni Wuppertal beim Formula Student Contest unterstützen.
Wir versorgen Ihren Flitzer mit allem an Schmiermitteln und KFZ-Funktionsflüßigkeiten was gerade benötigt wird, und ideal passend für den Anwendungsfall ist.
Zudem erhalten Sie Unterstützung durch Ingenieure der Addinol Anwendungstechnik.
Da es keine Freigaben einzuhalten gilt, können die Fachleute für jeden Konstruktionsfall frei das Beste Mittel wählen.
Somit erhält das Team der Uni Wuppertal hier von 2 Seiten kräftige Unterstützung auf Ihrem schweren Weg aufs Podest.
Quelle: Wikipedia
ZitatDie Formula Student Germany (FSG) ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb für Studenten, der seit 2006 jährlich vom Formula Student Germany e.V. unter der Schirmherrschaft des Verein Deutscher Ingenieure e. V. nach Regeln ähnlich denen der Formula SAE[1] ausgerichtet wird.
Jedes Jahr im Spätsommer treffen sich Studenten aus aller Welt für fünf Tage am Hockenheimring, um in Formel-1-Atmosphäre ihre selbstkonstruierten Rennwagen miteinander zu messen und dabei Fachleuten aus Industrie und Wirtschaft deren Leistungsfähigkeit zu zeigen.
Inhalt des Wettbewerbs ist es, in Teamarbeit einen einsitzigen Formelrennwagen zu konstruieren und zu fertigen, um damit gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Bei der Formula Student gewinnt aber nicht das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten.
Der Anspruch der Formula Student ist die Ergänzung des Studiums um intensive Erfahrungen mit Konstruktion und Fertigung sowie mit den wirtschaftlichen Aspekten des Automobilbaus. Im Sinne dieser Zielsetzung sollen die Studenten annehmen, eine Produktionsfirma habe sie engagiert, um einen Prototyp zur Evaluation herzustellen. Die Zielgruppe des Fahrzeuges ist der nicht-professionelle Wochenendrennfahrer. Für dieses Ziel muss der Rennwagen beispielsweise sehr gute Fahreigenschaften hinsichtlich Beschleunigung, Bremskraft und Handling aufweisen; gleichzeitig soll er wenig kosten, zuverlässig und einfach zu betreiben sein. Zusätzlich wird sein Marktwert durch andere Faktoren wie Ästhetik, Komfort und den Einsatz üblicher Serienteile gesteigert.
Die Herausforderung für die Teams besteht darin, einen Prototyp zu konstruieren und zu bauen, der diesen Anforderungen am besten entspricht. Zur Ermittlung des besten Fahrzeugs bewertet eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie in den statischen Disziplinen die Konstruktion, Kosten- und Businessplan jedes Teams. Zusätzlich beweisen die Studenten auf der Rennstrecke in verschiedenen dynamischen Disziplinen, wie sich ihre selbstgebauten Boliden in der Praxis bewähren.
Infos`s zum Team
http://www.greenlionracing.de/
Ein Vertreter von Addinol, Mario und ich nutzten die Gelegenheit und besuchten gestern das Team am Hockenheimring.
Ich kannte die Veranstaltung schon von früher, war ich ja ein paar mal bei unserem Mitglied DSGFanatiker dabei, von der Uni Graz.
Mario und der Vertreter von Addinol wussten noch nicht, was sie erwartet.
Beide waren dann richtig fasziniert und begeistert.
Als erstes machten wir uns auf den Weg zum Stand 106, und stellten uns den Mitgliedern vor. Nicht alle kannten uns.
Wir übergaben noch ein paar Präsente und Schmierstoffe, und bekamen dann aus erster Hand von den Fachleuten den Wagen, sowie die Detaillösungen genauestens erklärt.
Zudem besprachen wir einige Anwendungsfälle.
Platz nehmen durften wir auch.
Mir gefällt der Wagen sehr, und ich zolle meinen größten Respekt.
Was die Jungs da in Ihrer Freizeit neben dem harten Studium auf die Beine bringen ist schon enorm.
Auch die Komplexität der Komponenten ist beachtlich. Wir waren einige Stunden da am Stand.
Dann schauten wir uns auch die anderen Teams an.
Unglaublich welche Vielfalt es bei gleichen Auflagen gibt.
Intressant war, dass wir einige male von Teams aus Indien, USA und den östlichen Ländern angesprochen wurden (Wir waren als Addinol Vertreter ja durch Kleidung/Namensschild etc. erkennbar).
Die kennen die Marke aus Leuna.
Es war aber auch gut ersichtlich, dass Uni-Teams, in deren Stadt große Firmen sitzen (Audi, BMW, Schaeffler etc) von denen richtig gut Geld und Dienstleistungen erhalten.
Was meiner Meinung nach den Wettbewerb verzerrt und reguliert gehört. Kleinere Unis haben hier kaum eine Chance. Das ist wie wenn die Schmitz am Nürburgring gegen Team Abt fährt.
Aber oben kann jeder mitschwimmen.
Es ist der Reiz einem kleinen Team nach oben zu verhelfen. Und das haben die Jungs und Mädels aus Wuppertal allemal verdient.
Anbei dann noch ein paar Bilder vom Tage. Viel Spaß
Gruß
Michael