Naja, gegen defekte Zubehörteile ab Werk (hier Borg Warner Schrott) ist man machtlos. Das würde so oder kaputtgehn, egal wie man ihn einfährt. Kopf hoch, mach Dir keine Gedanken

Neue Erkenntnisse zum EINFAHREN
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Wenn mein S3 pünklich kommt, kann man am Samstag beim Ostertreffen in NSU schon mal das Ohr am Motor anlegen. Da sollte er dann schon gut 800km drauf haben.
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Naja, gegen defekte Zubehörteile ab Werk (hier Borg Warner Schrott) ist man machtlos. Das würde so oder kaputtgehn, egal wie man ihn einfährt. Kopf hoch, mach Dir keine Gedanken
Welche Teile kommen denn nicht von einem Zulieferer? Ich wage die These, dass die meisten Teile eines Autos von einem Zulieferer kommen und nicht vom Auto-Hersteller.Schauen wir mal : Porsche
Wenn man nun den PKW-Hersteller bei jedem Teil, welches er selbst nicht herstellt aus der Verantwortung nimmt, bleibt nicht mehr viel übrig.
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Schon richtig.
Ich bezog das aber auf das Einfahren. Da sinds andere Teile auf die es ankommt. Kettentrieb ist Externer Zulieferer -
Schon richtig.
Ich bezog das aber auf das Einfahren. Da sinds andere Teile auf die es ankommt. Kettentrieb ist Externer ZuliefererVon wem welches Teil kommt, sollte keine Rolle spielen, denn aus Sicht des Kunden ist jedes Teil ein Audi Teil - meiner Meinung nach.
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genau und audi muß ja seine zulieferer überprüfen und qualitätskontrollen durchfüren.
und da muß ja alles zueinander passen
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Zwischenstand
3 Jahre und 2 Monate
50000 kmMotor läuft wie eine Eins, keine Probleme, Ölanalysen auch OK. Niedrige Verschleisswerte
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Ein Bekannter hat sich gerade einen neuen Polo 1.2 TSI mit 110 PS gekauft und ich mache mir gerade so meine Gedanken ums richtige Einfahren. Bei Para hat es ja anscheinend mit 3/4-Vollgas auf den ersten 1.000 km und generell möglichst wechselnden Fahrzuständen gut funktioniert. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ein derart kleines und stark aufgeladenes Motörchen wie der 1.2 TSI empfindlicher sein könnte als so ein CR-Diesel mit 2 Litern.
Wie seht Ihr das? Und wie lange sollte man überhaupt einen Motor bewusst einfahren?
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Schädlich sind beim Einfahren ja im Grunde lediglich die sehr hohen Drehzahlen die man nicht gleich am Anfang und Dauerhaft anliegen lassen sollte. Die Zylinderlaufbahnen müssen sich ja etwas einschleifen und mit der Zeit wird der Lauf der Kolben in den Zylindern leichter, da auch mehr Öl in den dann entstehenden Laufspuren sich verteilen kann und die Materialien sich gegenseitig "eingeschliffen" haben und somit die Oberfläche "veredelt" wurde.
Da zudem bei den modernen Turbomotoren der Ladedruck untenrum anliegt also schon bei niedrigen Drehzahlen eine hohe Last auf dem Motor liegt, denke ich, dass man gerade am Anfang mit Halbgas bis Dreiviertelgas gut bedient ist. Nach den ersten paar Hundert Kilometern würde ich aber wie bei allen Motoren anfangen ihn nach und nach auch schon einmal an die höheren Drehzahlen zu gewöhnen.Am Anfang, so ca. die ersten 200-300 Kilometer etwas vorsichtig und mit wenig Drehzahl und maximal Halbgas zu fahren macht man ja im Grunde, damit sich die verbauten Komponenten aufeinander abstimmen können und nicht jede Schraube oder Dichtung sofort ganz stark belastet wird, bevor sie sich nicht hat schon einmal etwas Setzen können. Danach sollte man meiner Meinung nach aber auch bei diesen Motoren die Drehzahl langsam steigern können.
Grundsätzlich denke ich aber, dass Motoren erst so nach 10.000 - 15.000 Kilometern richtig eingefahren sind. Die ersten 1000 Kilometer machen sicherlich so 90% der Einfahrphase aus, ich denke aber trotzdem dass danach noch ein weiterer Einfahrprozess vonstatten geht, denn nicht selten liest man das Motoren so nach 10.000 Kilometern etwa beginnen noch einmal weniger zu verbrauchen oder sogar aufhören Öl zu verbrauchen.
Als Fazit: Ich würde im Grunde jedes Auto so einfahren egal ob es ein 4,4 Liter V8 oder ein 1,2 TSI ist.
P.S.: Ich habe gerade einen Golf TSI mit 81 KW als Leihwagen und wundere mich wie spritzig sich so ein kleiner Motor fährt. Er wirkt zwar sehr knorrig und stark dieselig im Stand, beim Fahren geht es allerdings und zudem fühlt man sich keinesfalls zu stark untermotorisiert,...., hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, bin positiv überrascht.
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Laut dem Bericht über den Dritten Körper geschieht das Einschleifen in den ersten Kilometern und muss auch da so gefahren werden. Ein späteres Strammes Fahren würde den Effekt nicht bringen. Man hat nur einmal die Chance.
Wie schon geschrieben in meinem [lexicon]TDI[/lexicon] Vorstellungsthread fuhr ich meinen sofort stramm ein. Ab ca. KM-Stand 100
Ab Motoröltemperatur 90°C
Geschadet hat es ihm bis heute nicht. 3 Jahre, 52000km
Verschleisswerte sind minimalst laut Ölanalysen.
Jetzt werden die nächsten Jahre zeigen was Sache ist.
Der Motor wird gewiss aber noch einige KM brauchen statt nur die ersten 1000km.
Denke die Benziner eher schneller als die Diesel.Hier noch n Beitrag von früher
Diesel-Motor einfahren, warum benötigt der 170PS-TDI länger, ca.5000km? HintergrundBis ein quattro-Strang inklusive Motor eingeschliffen ist brauchts bestimmt 10-15000km
Ein Bekannter aus Ingolstadt hat auch schon ein paar 1.4 in WOB neu geholt. Die fuhr er allesamt stramm ein. Keiner hatte einen Schaden .Warum also nicht? Die sind schon recht robust gebaut. Wenn mal ein Spanner kaputt geht, dann liegt das an nem billigen Bauteil, nicht aber am Einfahren.
Bleibt aber jedem selbst überlassen. -
Schädlich sind beim Einfahren ja im Grunde lediglich die sehr hohen Drehzahlen die man nicht gleich am Anfang und Dauerhaft anliegen lassen sollte. Die Zylinderlaufbahnen müssen sich ja etwas einschleifen und mit der Zeit wird der Lauf der Kolben in den Zylindern leichter, da auch mehr Öl in den dann entstehenden Laufspuren sich verteilen kann und die Materialien sich gegenseitig "eingeschliffen" haben und somit die Oberfläche "veredelt" wurde.
Da zudem bei den modernen Turbomotoren der Ladedruck untenrum anliegt also schon bei niedrigen Drehzahlen eine hohe Last auf dem Motor liegt, denke ich, dass man gerade am Anfang mit Halbgas bis Dreiviertelgas gut bedient ist. Nach den ersten paar Hundert Kilometern würde ich aber wie bei allen Motoren anfangen ihn nach und nach auch schon einmal an die höheren Drehzahlen zu gewöhnen.Am Anfang, so ca. die ersten 200-300 Kilometer etwas vorsichtig und mit wenig Drehzahl und maximal Halbgas zu fahren macht man ja im Grunde, damit sich die verbauten Komponenten aufeinander abstimmen können und nicht jede Schraube oder Dichtung sofort ganz stark belastet wird, bevor sie sich nicht hat schon einmal etwas Setzen können. Danach sollte man meiner Meinung nach aber auch bei diesen Motoren die Drehzahl langsam steigern können.
Grundsätzlich denke ich aber, dass Motoren erst so nach 10.000 - 15.000 Kilometern richtig eingefahren sind. Die ersten 1000 Kilometer machen sicherlich so 90% der Einfahrphase aus, ich denke aber trotzdem dass danach noch ein weiterer Einfahrprozess vonstatten geht, denn nicht selten liest man das Motoren so nach 10.000 Kilometern etwa beginnen noch einmal weniger zu verbrauchen oder sogar aufhören Öl zu verbrauchen.
Als Fazit: Ich würde im Grunde jedes Auto so einfahren egal ob es ein 4,4 Liter V8 oder ein 1,2 TSI ist.
P.S.: Ich habe gerade einen Golf TSI mit 81 KW als Leihwagen und wundere mich wie spritzig sich so ein kleiner Motor fährt. Er wirkt zwar sehr knorrig und stark dieselig im Stand, beim Fahren geht es allerdings und zudem fühlt man sich keinesfalls zu stark untermotorisiert,...., hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, bin positiv überrascht.
[size=10]Ich habe mich zu diesem Thema mit meinem Motorinstandsetzer länger unterhalten. Er sagt ganz klar das ein Einfahren heute gar nicht mehr möglich ist weil die Ölqualität das nicht mehr hergibt. Viel zu gut. Ich habe nach der Revision die ersten 1000km ein ganz "grobes" (einfaches) 10W-40 genommen. Drehzahl nicht über 3k und Spass haben auf der Autobahn
. Danach kam ein 10W-50 für Mopeds rein weil das Teil etwas höher verdichtet und auch dreht und weitere 2000km nicht über 5k drehen. [/size][size=10]Ein anderes Gespräch über das Einfahren des neuen Turboladers ergab ähnliches. Die neuen Motoren bekommen im Werk schon richtig was auf die Mütze. Da kannst Du als Kunde garnix gegen tun. Natürlich soll man die ersten 1000km nicht gleich Vollast geben oder die Drehzahlbegrenzer testen. Aber ansich kommen Motoren heutzutage schon mundgerecht aus dem Werk. Und obwohl Deutschland ja aus gefühlten 80 Mio Hobbyschumis besteht sind viele nicht in der Lage ein Fahrzeug anständig zu behandeln. Das hat die Automobilindustrie zumindest schon begriffen.[/size]
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Edit: und ich bin zu blöd halbwegs gescheit ein Zitat zu erstellen[size=10]
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Habe morgen meine erste 250 km lange Autobahnfahrt vor mir. Teilstücke davon nicht begrenzt und komplett offen.
Aktueller Kilometerstand knapp 6000. Übernommen mit 1000km Stadtverkehrbetrieb.
Bis heute hat er nie die Höchstgeschwindigkeit bzw. den Begrenzer gesehen. Auf dem Land halt nicht möglich.
Aber mit häufig wechselnden Drehzahlen eingefahren.
Warm und Kaltfahren natürlich immer.
DSG auf D, S und manuell. Wenn er warm war mal durchbeschleunigt,
allerdings nur für sehr kurze Zeit um Endpunkt der Drosselklappe dem MSG beizubringen.Habt ihr irgendwelche Infos für die erste Autobahnfahrt?
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Einfach fahren, so wie du willst und wie es geht.
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Feuer frei, was geht
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Werde auf jeden Fall Öltemp im Auge behalten.
Vielleicht wird die AGA dann auch endlich mal etwas dumpfer. -
Mein S3 hat damals nach 5t km dann auch schon Begrenzer gesehen.
Ein guter Motor kann das ab [size=10] [/size]:D[size=10] [/size] -
Öltemp, wegen??? was soll da sein...
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Richtig einfahren bedeutet: bei Audi aus der Halle fahren, auf die Autobahn und... Feuer frei!
Ernsthaft: Es ist kein Problem für die Motoren, von Anfang an Last zu fahren. Wichtig ist: Alle Drehzahlbereiche, alle Gänge. Damit sich alles ordentlich setzen kann. Echten Abrieb gibt's nicht mehr, aber dennoch kann es in der Anfangsphase erhöhten Abrieb geben. Zahnräder und Lager müssen sich ja einspielen.
Allerdings dürfte diese Phase nach 6.000km schon längst durchlaufen sein.Keine Angst, Vollgas kann der dann ab, dafür ist er gebaut worden. Und ja, der ESD sollte nach einer ordentlichen Fahrt, bei der er Temperatur bekommt, auch anders klingen.
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Da gebe ich Matbold absolut Recht. Als ich meinen S3 abholte, hatte der schon 54Km auf dem Tacho, auf nachfrage in IN, hieß es, der wurde schon, wie alle S Modelle von Audi getestet und hat schon "volle Drehzal" bekommen. Ich sollte die 800km ganz normal, je nach gegebenheit nach Hause fahren. Nach 300km war die Autobahn frei und er hat volle Leistung bekommen, kein Problem bis jetzt.
Kein Ölverbrauch auf 15.000km usw. alles i.O.
Dabei fällt mir grad ein, wenn man in NSU ist und sieht wie die R8, gerade aus dem Werk raus sind und dann "Feuer" bekommen..... -
So soll's ja auch sein, sofern der Motor warm ist.
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